Die Veranstalter der Gamescom haben die Sicherheitsvorkehrungen für die diesjährige Messe verschärft. Die Maßnahmen gelten für alle Besucher der Messe, also auch Aussteller und Medienvertreter. Einleitend dazu sagt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH:
„Als Messegesellschaft und Veranstalter der gamescom ist es unser Anspruch, die Rahmenbedingungen für die Messeteilnehmer bestmöglich zu gestalten und den Bedürfnissen unserer Gäste gerecht zu werden. In diesen Tagen ist das Bedürfnis nach Sicherheit bei allen Beteiligten ein großes Thema. Unser Ziel ist es, diesem Wunsch durch die Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen gerecht zu werden und gleichzeitig die gamescom in all ihren Facetten so wenig wie möglich einzuschränken. Wir hoffen auf das Verständnis und die Unterstützung aller gamesom Teilnehmer, damit die gamescom auch 2016 ein erfolgreiches 360 Grad Event voller Entertainment und ein tolles gemeinsames Erlebnis für alle Teilnehmer wird.“
Konkret betrifft das vor allem Cosplayer und natürlich Besucher mit Rucksäcken und Taschen. Der Veranstalter bittet darum, Taschen und Rucksäcke, die nicht zwingend benötigt werden, zu Hause zu lassen, um die Wartezeiten für die neuen Kontrollmaßnahmen an den Eingängen so gering wie möglich zu halten. Die Sicherheitskontrollen starten ab 7 Uhr morgens.
Für Cosplayer gilt:
Für Cosplayer gelten zur diesjährigen gamescom verschärfte Kostümbestimmungen. Grundsätzlich sind Cosplayer weiterhin auf der gamescom willkommen. Jedoch sind alle Nachbildungen von Waffen oder waffenähnliche Elemente in den Kostümen auf der gamescom 2016 nicht zugelassen. Zudem bittet der Veranstalter, auch in der Stadt auf das Tragen von Nachbildungen von Waffen oder waffenähnlichen
Sämtliche Nachbildungen von Waffen oder waffenähnliche Bestandteile von Kostümen − unabhängig von Material und Größe − werden den Besuchern vor Eintritt in das Gelände abgenommen, um Besucher der Messe und Bewohner der Stadt nicht zu verängstigen.