IGN hat nach den neuen Gameplay-Eindrücke zu The Last Guardian nun ein neues Interview mit Fumito Ueda veröffentlicht. Im Gespräch gibt der Director Einblicke und Hintergründe zur langen Entwicklungsdauer, dem Spieldesign, der Arbeit zwischen seinem Studio genDESIGN und Sony sowie dem Wechsel von PlayStation 3 auf PlayStation 4.
Die Entwicklung von The Last Guardian war laut Ueda mehrfach unterbrochen, es gab also Zeiten, in denen wurde gar nicht am Spiel gearbeitet. Zudem kam die HD-Version von Shadow of the Colossus dazwischen, von der Ueda jedoch glaubt, dass sie sehr gut für The Last Guardian war – womöglich wäre The Last Guardian ohne den HD-Release von Shadow of the Colossus gar nicht erschienen.
Am Spieldesign und der Grundidee von The Last Guardian hat sich jedoch über all die Jahre nichts geändert. Die Grundidee ist seit jeher die Beziehung zwischen Trico und dem Jungen. Wichtig für das Spieldesign ist seit Anfang an, dass der Junge ohne Trico nicht an alle Orte kommt.
An der Zusammenarbeit zwischen genDESIGN und Sony Japan hatte Ueda zunächst Zweifel. Beide Studios kümmerten sich getrennt voneinander um diverse Dinge wie Game-Design, Animationen, Implementierungen und Entwicklung der Engine – doch die Zusammenarbeit erwies sich als sehr gut, Ueda würde es heute noch einmal so tun. Auch den Wechsel von PS3 auf PS4 sah Ueda kritisch, doch auch diese Entscheidung erwies sich als richtig.
via Gematsu