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ARK: Survival Evolved mit neuen Updates für Xbox One

Survival-Spiele haben schon immer eine ganz besondere Faszination, wecken sie doch eines der ureigensten Verlangen, nämlich das Überleben. Mit fortschreitender Evolution wird das für die meisten von uns immer einfacher. Essen ist zugänglicher, es gibt Ärzte und Hygiene und auch vor Dinosauriern müssen wir uns nicht mehr fürchten. In Spielen wie ARK: Survival Evolved jedoch steht das blanke Überleben wieder im Vordergrund – zum Glück nur ein Videospiel. Gespielt wird in der Third-Person- oder Ego-Perspektive.

Überlebenssimulation begeistert Millionen

ARK: Survival Evolved ist auf Steam bereits in der Early-Access-Phase und auch auf Xbox One seit einigen Wochen in Preview-Form spielbar. Seitdem erfreut es sich großer Beliebtheit und wurde schon millionenfach heruntergeladen. Nur mit einem Lendenschurz und einem leeren Inventar startet man in ARK: Survival Evolved in einer Welt voller heute längst ausgestorbener, teilweise sehr gefährlicher Kreaturen.

Ziel ist es dann, zu überleben. Der Spieler baut seine Fähigkeiten aus und sammelt Material, kann bei entsprechenden Voraussetzungen Strukturen errichten, Waffen herstellen und später sogar Dinosaurier zähmen. Stirbt die Spielfigur jedoch, verliert man bis auf das erreichte Level und bereits erlernte Fähigkeiten alles. Im Hardcore-Modus ist die Spielfigur gar endgültig dem Untergang geweiht.

Seit seinem Start im Juni 2015 bei Steam wird ARK: Survival Evolved stetig erweitert. Erst in diesen Tagen gab es wieder mehrere große Updates von Studio Wildcard für die neue Xbox-One-Version des Spiels. Ein Update fügt dem Spiel mit dem Procoptodon ein neues, prähistorisches Känguru hinzu. Das Wesen können gleich zwei Spieler nutzen, wobei ein Spieler reitet und ein anderer hinter dem Reiter sitzt und Feinde beschießen kann. Über 70 Lebewesen sollen bis zum Abschluss der Entwicklung implementiert werden, unzählige gibt es bereits. Ein weiteres Update ergänzt die Xbox-One-Version um einen Splitscreen-Modus, der sowohl offline als auch online funktioniert. Ob der Modus später auch auf anderen Plattformen zugänglich sein wird, ist noch unbekannt.

Survival Game ist im Juni 2016 fertig

Das Update bietet zudem Anpassungen am Balancing und weitere neue Items. Absturzprobleme wurden behoben und die Framerate verbessert. Außerdem wurden 100 weitere Server hinzugefügt – ein eindeutiges Zeichen für die Beliebtheit des Early-Access-Titels. Im Juni 2016 soll die Release-Version von ARK: Survival Evolved fertig sein. Das Spiel soll dann für PCs, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen und auch PlayStation-VR-Support bieten. Wer sich bis dahin nicht gedulden kann, findet auf corsual.com viele Alternativen, die die Wartezeit sicher etwas verkürzen.

Das Genre hat noch viel mehr zu bieten

Eines haben Survival-Games, von denen ARK: Survival Evolved derzeit eines der beliebtesten ist, immer zu bieten: Überlebenskampf mit knappen Ressourcen. Doch es gibt sie in diversen Variationen und für fast alle Plattformen. Der Klassiker: Knappe Munition und Zombies. In eine solche Welt verschlägt euch z.B. Dead Frontier, das auf iOS und PCs kostenlos spielbar ist. In Reign of Kings für PCs übt ihr das Überleben im Mittelalter. Barren Roads für PCs, Android und iOS knüpft an apokalyptischen Survival-Games wie Fallout und Mad Max an. Und in Empyrion: Galactic Survival gilt es, im Minecraft-Stil ein riesiges Mutterschiff zu bauen und Planeten zu erforschen.