Nun hat auch Producer Yoshinori Ono zu den Zensurvorwürfen um Charakter Rainbow Mika in Street Fighter V Stellung genommen. Kämpferin Mika schlägt sich bei ihrer Siegerpose normalerweise auf den spärlich bedeckten Hintern. Capcom hat die Pose aber inzwischen überarbeitet und die Kameraführung so geändert, dass ihr Hintern nicht mehr zu sehen ist.
Capcom hatte offiziell dazu geklärt, dass dies ein ganz normaler Vorgang in der Entwicklung eines Spiels sei. Yoshi Ono jedoch führt andere Gründe an. „Mit Street Fighter V wollen wir von Null anfangen. Wir wollen die professionellen Fans wieder einfangen, ebenso wie die Casual-Fans, aber wir wollen auch die erreichen, die noch nie einen Fighter gespielt haben. Wir können deshalb nichts im Spiel haben, das manche Leute denken lässt: ‚Das ist inakzeptabel'“, so Ono.
Die Änderungen an Rainbow Mika seien allerdings nicht aufgrund externer Reaktionen gemacht worden, versichert Yoshi Ono. „Diese Änderungen sind ein internes Ergebnis. Wir haben entschieden, das zu entfernen, weil wir die größtmögliche Menge an Spielern erreichen wollen. Wir wollen nichts im Spiel haben, das manche vielleicht unangenehm finden.“
„Wahrscheinlich werden wir nicht alles entfernen können, von dem sich Leute vielleicht angegriffen fühlen. Aber unser Ziel ist es, zumindest die Zahl zu reduzieren, damit die Leute sagen: ‚Ok, hier gibt es ein Problem, aber es ist im Rahmen‘. Wir wollen, dass jeder spielen und Spaß haben kann, ohne sich Gedanken zu machen.“
via DualShockers