Mit einer neuen Studie will das Institut Adobe Digital Index Study herausgefunden haben, dass aus Frühkäuferaktivitäten oft Traurigkeit erwächst. Ein durchaus interessantes Ergebnis, dass in dieser Eindeutigkeit aufgrund der Methoden der Studie durchaus angezweifelt werden darf.
So analysierte die Studie anonyme Daten von Milliarden Webseiten-Besuchern und mehr als 20 Millionen „Engagements“ in diversen Social-Media-Portalen. Das Ergebnis überrascht. Aus Vorbestellaktivitäten erwächst demnach am häufigsten die Emotion „Traurigkeit“ (33 %). Glück und Bewunderung können jeweils 18 Prozent auf sich vereinen. Überraschung (9 %) und Ekel (16 %) sind ebenfalls oft vorkommende Emotionen. Wut empfinden demnach 3 Prozent und Angst 1 Prozent. Vorfreude vereint nur 2 Prozent auf sich.
Wenn Vorbestellungen so viele negative Emotionen wecken, muss man sich freilich fragen, warum sie aufrecht erhalten werden. Welche Emotionen empfindet ihr bei Vorbestellungen, wieso bestellt ihr überhaupt vor und welche Faktoren beeinflussen euch dabei?
via GamesIndustry