Im Westen ist PlayStation Vita nie so richtig angekommen. In Japan hingegen steht Sonys Handheld inzwischen auf recht gesunden Beinen. Das führt auch dazu, dass Fans japanischer Videospiele im Westen relativ zufrieden mit PlayStation Vita sind. Doch der ganz große Wurf wird Sony mit dem Handheld jedoch nicht mehr gelingen, das scheint klar.
Mit 4Gamer sprach Sony Computer Entertainment Senior Vice President Masayasu Ito über die Situation des Handhelds. „PlayStation Vita fand am Anfang keinen Anklang bei der Zielgruppe unter 20 Jahren, aber jetzt ändert sich dies und die Popularität nimmt bei jungeren Menschen zu. Minecraft: PS Vita Edition hat dabei auch geholfen“, so Ito.
„Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Third-Party-Games, die in der Zukunft geplant sind. Und um diesen Schwung zu forcieren, werden wir im Herbst außerdem neue Farbmodelle für PS Vita veröffentlichen“, so Ito. Können PS-Vita-Fans in Zukunft vielleicht doch noch auf einen First-Party-Blockbuster von Sony hoffen?
„Derzeit sind bei First-Party-Studios keine Spiele für PS Vita in Entwicklung. Third-Parties arbeiten sehr hart an der PS Vita, Sonys Strategie ist der Fokus auf PlayStation 4, welche die neue Plattform ist. Ich persönlich liebe meine PS Vita. […] Glücklicherweise liefern Third-Parties weiterhin für den Handheld und hoffentlich sehen wir in Zukunft noch mehr japanische PS-Vita-Games, die lokalisiert werden, um diesen Durst zu löschen“, erklärt Ito.
via IGN