In einem „Iwata Fragt“-Interview erklärten die Designer hinter Splatoon einst, dass ihre Charaktere ursprünglich als kleine Tofu-Blöcke begannen. Doch letztendlich kam es zu dem heutigen Design der Inklinge, wie wir sie nun kennen. Es gab aber einige Überlegungen, die beim Kreieren der Charaktere wichtig waren.
Über diese wichtigen Aspekte sprachen Produzent Hiashi Nogami, Art Director Seita Inoue und sein Designer-Team in einem Interview. Dabei sprachen sie die ungewöhnlichen Körper-Proportionen an, da die Figuren einen recht großen Kopf haben, wenn man es mit dem Rest des Körpers vergleicht. Der Grund hierfür sei, dass es sich um ein Action-Spiel handelt, in welchem man mit Farbe schießt und man dank des großen Kopfes gut erkennen kann, ob der feindliche Squid schon ein wenig eingefärbt wurde oder nicht.
Außerdem wollte man die Figuren ungefähr so gestalten, dass sie wie 14-15-Jährige aussehen, welche älter wirken möchten. Denn mit ungefähr 17 Jahren fühlt man sich, laut den eigenen Erfahrungen der Entwickler, als könnte man alles machen und genießt das Leben in vollen Zügen.
Auch über die Squid Sisters wurde gesprochen. Splatoon spielt 12.000 Jahre nach der heutigen Zeit und die Squid Sister erhalten von einer göttlichen Kreatur auf mysteriöse Art und Weise Nachrichten, welche die Sisters dann in die Splatfeste umwandeln. Darum kann es sein, dass in der postapokalyptischen Welt von Splatoon über Dinge wie Reis und Brot oder Hunde und Katzen abgestimmt wird.