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Shuhei Yoshida plaudert über seine Spielgewohnheiten

Shuhei Yoshida führt nicht nur die Sony Worldwide Studios, er schafft es nebenher auch noch, Bloodborne schneller auf Platin zu bringen als mancher Souls-Fanatiker. Das weiß, wer Shu bei Twitter folgt. Im neuen PlayStation Blogcast war Shuhei Yoshida zu Gast und plauderte darüber.

Wegen seines Jobs muss er viele verschiedene Spiele ausprobieren, erklärt Yoshida. Er muss auf dem Laufenden sein, worüber die Leute aus welchen Gründen sprechen und welche Spiele gut bewertet werden. Er würde viele Spiele spielen, aber nicht alle so ausgiebig wie Bloodborne.

Im Falle von Bloodborne und auch in anderen Fällen hat Yoshida außerdem den Vorteil, dass er die Spiele bereits spielen kann, während sie sich noch in Entwicklung befinden. Das heißt allerdings auch, dass viele der Spiele noch Problemchen haben. Bloodborne spielte er einige Monate vor dem Release und da fühlten sich viele Dinge noch falsch an, so Yoshida.

Hidetaka Miyazaki und sein Team sammelten Feedback und verbesserten das Spiel immer weiter. Deshalb wurde es auch um einen Monat verschoben, erklärt Yoshida. Diese Vertrautheit mit den Spielen hilft Yoshida und spart ihm viel Zeit, wenn die Spiele letztendlich erscheinen. Außerdem könne er ja auch die Produzenten wie Masaaki Yamagiva fragen, wenn er Probleme hätte, witzelt Yoshida.

Dann macht er auch noch ein wenig Werbung. Ein großer Vorteil sei für ihn die Cloud-Save-Funktion. Er könne im Büro in freien Minuten spielen und dann zuhause den Speicherstand weiterspielen. So kann er jede freie Zeit nutzen. Derzeit spielt Yoshida übrigens Dark Souls II: Scholar of the First Sin und Shovel Knight. In Titan Souls ist er nach den ersten zwei Bossen hängen geblieben.

via DualShockers