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Nintendo denkt über Early-Access-Programm nach

In den letzten Jahren ist das sogenannte Early-Access-Programm immer stärker im Kommen. Besonders auf der Plattform Steam werden Computerspiele in diesem Zustand angeboten. Bei diesem Programm können Spieler Vorab- oder Alpha-Versionen von Spielen kaufen und sie vor allen anderen testen, den Entwicklern Feedback geben und unter anderem helfen, Bugs zu finden.

Gegenüber Polygon sagte nun Damon Baker von Nintendo of America, dass Nintendo momentan nichts dergleichen anzukündigen hat, aber man entsprechende Optionen und Möglichkeiten prüfen würde. „Alles ist möglich. Ich denke, der wichtige Part ist, dass wir uns dessen sehr bewusst sind und es uns definitiv anschauen“, so Baker. Es sei ebenfalls wichtig, dass die Kunden ein gutes Erlebnis haben und ihre Erwartungen erfüllt werden.

In dem Gespräch führt er weiter fort, dass sich aus diesem Programm einige Vorteile ergeben könnten. Allerdings handelt es sich hier um ein sensibles Thema, so Baker, und man möchte nicht für etwas Geld verlangen, was eventuell nicht vollständig realisiert werden könnte.

Während der E3 führte Nintendo mit der Nindies@Home-Aktion ein ähnliches Programm aus. Dabei hatten Spieler die Möglichkeit Preview-Versionen von einigen Indiespielen herunterzuladen, für eine bestimmte Zeit zu testen und sich so einen Rabatt für die finale Version sichern. Das Programm ist allerdings kostenlos.

 via Eurogamer

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