Im Geschäftsbericht fehlten noch konkrete Angaben zu den Verkaufszahlen von amiibo-Figuren, aber gegenüber den Investoren musste Präsident Satoru Iwata natürlich auspacken. Bei der Investorenkonferenz verriet er, dass weltweit bislang 10,5 Millionen der kleinen amiibo-Figuren ausgeliefert wurden.
5,7 Millionen davon entfallen auf das Kalenderjahr 2014. 4,8 Millionen Figuren lieferte man im ersten Quartal 2015 aus. „Wir haben die Produktion für Amiibo-Figuren erhöht, die nach dem Launch sehr schnell ausverkauft waren, die für das Spielen bestimmter Spiele unverzichtbar sind oder für die eine große Nachfrage von Händlern und Kunden besteht“, sagte Iwata.
Dass man die Nachfrage nach wie vor nicht vollends befriedigen kann, ist kein Geheimnis. „Es tut uns jedoch sehr leid, dass wir nicht sagen können, wann wir die derzeitige Situation gelöst haben, weil die Produktion von Figuren wie diesen eine beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt, außerdem ist der Platz in Händlerregalen begrenzt und es ist schwierig, die Nachfrage abzuschätzen“, entschuldigt sich Iwata.
Auch recht interessant: Die meisten amiibo-Figuren bekommen die Nordamerikaner ab. 66 Prozent aller amiibo landen in den USA und Kanada. 20 Prozent aller amiibo gehen an europäische Händler und nur 11 Prozent bleiben in Japan. Wie viele amiibo hätte Nintendo wohl verkaufen können, wenn alle ständig vorrätig wären?

