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Final Fantasy XIV Tagebuch: Der Fall…

Vorwort

Liebe Leser! Das folgende Abenteuertagebuch, aus der Perspektive der Spielfigur geschrieben, beinhaltet große Spoiler und den Abschluss der Geschichte von Final Fantasy XIV Online: A Realm Reborn. Bitte seid euch vorher sicher, ob ihr das Spiel nicht selbst spielen wollt, denn es bietet eine grandiose, bewegende, Final-Fantasy-typische Geschichte! Auch das Gameplay bietet Gelegenheitsspielern die Möglichkeit den Inhalt abzuschließen, obwohl es ein Online-Rollenspiel ist. Es wurde absichtlich für jeden Spieler-Typen so konzipiert!

Von wem ist die Rede in unserem Text?
Von wem ist die Rede in unserem Text?

Die Ereignisse dieses Tages haben mich in meinen Grundfesten erschüttert… in einem Moment haben wir noch unseren Sieg auf dem Schicksalswall über Nidhoggs Heerschar gefeiert und im nächsten Moment sind alle meine Freunde tot…

Ich weiß nicht wann die Mühlen dieses grausamen Schicksals angefangen haben sich zu drehen, doch hinter unser aller Rücken wurde eine Intrige gesponnen. Wir waren geblendet vom Aufschwung, geblendet von unserem eigenen Fortschritt in Mor Dhona.

Die Feierlichkeiten zum Sieg über Vishap.
Die Feierlichkeiten zum Sieg über Vishap.

Nach dem Sieg über Vishap haben die Stadtstaaten nach Uldah geladen, um mit Ishgard zusammen ihren vermeintlichen Sieg zu feiern, dabei waren es doch wir Abenteurer, die die Schlacht am Schicksalsweg zum Sieg geführt hatten. Selbst Minfilia war nicht nach Feiern zumute… zu viel war doch geschehen und die Probleme und Fragen wurden nicht weniger nach dem Sieg über die Drachen.

Alle vom Bund der Morgenröte hatten sich schon in Uldah versammelt, nur ich wurde noch zu Momodi, der Abenteuer-Gildenleiterin von Uldah gebeten. Sie eröffnete mir, dass ein Kristallstreiter mich am Kohlestaubbahnhof treffen wolle, und ich Idiot ging hin… ich fand eine Ampulle mit einer unbekannten Substanz, die selbst Momodi nicht vertraut war.

Kurz darauf rief mich die Sultana höchstpersönlich in ihre Gemächer und ich kam im Rahmen der Feierlichkeiten ihrer Einladung sehr gerne nach. Sie wirkte bedrückt und offenbarte mir, dass sie die Feierlichkeiten dazu nutzen würde, das Sultanat, die Monarchie in Uldah offiziell abzuschaffen, um das Reich aus den raffgierigen Fängen von wenigen Privilegierten zu beschützen… doch so weit sollte es nicht kommen.

Ein Oberhaupt der Stadtstaaten stirbt...
Ein Oberhaupt der Stadtstaaten stirbt…

Sie bat mich auf Raubahn zu achten und ihn innenpolitisch den Rücken zu stützen, wir erhoben unsere Kelche freudig und erleichtert, tranken unseren Wein… Nanamo verkrampfte sich und starb einen qualvollen Tod an vergiftetem Wein! Der Skorpio-Kreis und der Republikaner Taledji Adeledji stürmten hinein und lasteten mir den Mord an und verhafteten mich.

Im Festsaal ging die Farce weiter. Ishgarder Wachen riefen die Gesandten zurück heim und kurz daraufhin fielen die Privatarmeen des Skorpio-Kreises und die Kristallstreiter in den Saal ein, brachen Raubahn das Herz mit der Nachricht über Sultana Nanamo Ul Namos Tod und warfen mich vor die Füße der Versammelten, verhöhnten unseren Bund, der Eorzea doch so viele Dienste erwiesen hatte.

Doch erst Taledji Adeledji brachte das Maß zum Überlaufen, als er Raubahn diskreditierte und ihn bis aufs Blut provozierte. Er sah Rot und erschlug Taledji Adeledji mit seinen Klingen und attackierte einen weiteren Republikaner in seiner Rage, wobei er seinen Arm verlor, der ihm vom Kommandanten der Kristallstreiter abgeschlagen wurde.

Das Dreamteam der Guten Launen setzt zum finalen Schlag an, den Endlosen Himmel

Als wäre es mit dem Fall des Bullen von Uldah nicht schon genug. Von den Führern der Stadtstaaten im Stich gelassen, mussten wir, der Bund der Morgenröte uns aus eigener Kraft von der Herrscherpomenade Uldahs durch alte Sil’dihsche Ruinen den Weg hinaus kämpfen… wir sind Alfinaud und ich… Papalymo und Yda sicherten uns den Weg aus dem Herrschaftsbezirk… Thancred und Y’shtola opferten sich in den unterirdischen Ruinen, um eine weitere Flut von Wachen zu stoppen und Minfilia… Minfilia hörte die Stimme Haydelins, der Kristallgöttin, und rannte zurück. Wider Willen rannte ich auf Minfilias Drängen weiter, bis ich die Ruinen nach Thanalan verließ und Alfinaud wiedertraf.

Auch Thancreds und Y'shtalas letztes Aufgebehren gehen in einem Spektakel unter.
Auch Thancreds und Y’shtalas letztes Aufgebehren gehen in einem Spektakel unter.

Der Bund der Morgenröte ist gefallen… nun sitze ich in einer Kutsche, meiner Lichtkrieger-Fähigkeiten beraubt und gerettet von ein paar alten Bekannten, auf der Flucht vor den Staaten und Armeen, die wir unterstützt und beschützt hatten. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll.

Demnächst: Nach dem Fall

WUSSTET IHR SCHON…?

…dass die Ruinen Sil’dihs, durch die der Bund der Morgenröte flieht, eine mehr als interessante Hintergrundgeschichte bieten? In dem mehr als epischen Hildibrand-Abschlusskapitel ist die Rede von Ul d’has Vergangenheit. Die Geschichte beider Städte geht auf das fünfte Zeitalter des Lichts zurück, dem großen Zeitalter der Magier. Vertriebene Magier gründeten vor 800 Jahren das Reich Belah’dia, welches sich spaltete, als das Herrschaftsgeschlecht durch Zwillingskinder beschenkt wurde. Das Sil‘Dhische Reich widmete sich der Wissenschaft, das Ul D’haische dem Handel. Vor 400 Jahren verschwand plötzlich das Sil’Dihsche Reich nach einem Konflikt mit Uldah. Was damals wohl geschehen sein mag?

Mythen, historische Orte, Zeitalter des Lichts. Wer noch mehr über coolen Fantasykram aus Eorzea erfahren möchte, sollte sich schleunigst in den Lodestone begeben!

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