Im Gespräch mit Game Informer plauderte Crystal Dynamics Creative Director Noah Hughes ein wenig mehr über Rise of the Tomb Raider. So soll diesmal ein größerer Wert auf die Rätsel gelegt werden als noch im Vorgänger, der dafür kritisiert wurde. Man habe „das Feedback verstanden“.
„Rätsel sind ein wichtiger Teil der Gräber-Formel. Wir freuen uns, dass wir nun mehr Gräber mit mehr Rätseln im Spiel haben“. Hughes verrät, dass man mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bei den Rätseln rechnen kann. Deshalb seien „einige der versteckten Gräber größer und in manchen Fällen gibt es schwierigere Rätsel“.
„Unser Ziel besteht darin, die Spieler zu fordern, aber wir wollen auch nicht, dass sie in eine Sackgasse kommen. Eine Sache, die zum Erfolgsgefühl bei den Gräbern beitragen soll, bezeichnen wir als verschachtelte Rätsel, die in den klassischen Tomb-Raider-Spielen gang und gäbe waren.“
„In dem Fall gibt es in einem Raum mehrere Seiten oder mehrere Dinge, die man tun muss, um das Haupträtsel zu lösen. Dadurch wird man dazu gebracht, sich aktiver mit diesen verschiedenen Elementen zu beschäftigen, anstatt einfach nur vor dem Rätsel zu stehen und sich am Kopf zu kratzen.“
„Diese Gräber beschäftigen euch länger, aber sie stellen immer noch einen interessanten Mix aus Physik und einem ‚Ursache und Wirkung‘-System dar, der letztlich zu diesem großen Finale führt, bei dem ihr durch die Tür am Ende des Raums gelangt“, erzählt Noah Hughes.
Rise of the Tomb Raider erscheint Ende 2015 zeitexklusiv für Xbox One und Xbox 360.
via Eurogamer