Monster Hunter 4 Ultimate wird, sobald man endlich den genauen Termin bekanntgibt, in Kürze im Westen erscheinen. Denn auch wenn die Serie bei uns nach wie vor weit vom Erfolg in Japan entfernt ist, hat man viel Arbeit in die Lokalisierung des Titels gesteckt, wie nun Andrew Alfonso, Director der Lokalisation, auf seinem Blog berichtete.
Dort beschreibt er, dass sich die Lokalisierung von Monster Hunter 4 Ultimate von allen bisherigen Serien-Ablegern unterschieden habe. Der größte Unterschied läge darin, dass er sich bereits während der Entwicklung des Titels mit dem Entwicklerteam zusammengesetzt habe. Die Lokalisierung von Monster Hunter 4 Ultimate begann laut Alfonso im September 2013, kurz nach der Veröffentlichung von Monster Hunter 4 in Japan.
Der Grund für den großen Zeitaufwand einer Monster-Hunter-Lokalisation läge darin, dass ein Monster Hunter – auch wenn man es kaum glaubt – mehr Text als ein Ace Attorney oder Dragon’s Dogma besitzt. Alfonso sagt auch, dass die Lokalisierung der Spiele sich seit Monster Hunter Freedom Unite verändert habe und eine deutlich höhere Qualität, als noch zu PSP-Zeiten erreicht habe. Tatsächlich habe man für die westlichen Versionen sogar einige Änderungen am User-Interface und den Tutorials vorgenommen.
Diese Möglichkeit des Herumbastelns hätte es bei Monster Hunter 3 Ultimate damals nicht gegeben. Hierfür habe man Director Kaname Fujioka und Lead Designer Yuya Tokuda die Pläne für die Veröffentlichung im Westen gezeigt, die die beiden dann auch absegneten. Diese dezenten Veränderungen am User-Interface und den Tutorials sollen das Erlebnis für Spieler im Westen insgesamt runder erscheinen lassen.
Falls ihr möchtet, könnt ihr hier den gesamten Artikel von Andrew Alfonso lesen. Monster Hunter 4 Ultimate soll Anfang 2015 exklusiv für Nintendo 3DS im Westen erscheinen.
via Siliconera