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Mirror’s Edge 2: DICE über Frust und VR-Versuche

Zu Mirror’s Edge 2 gibt es nach wie vor kein neues Material, doch in einem neuen Interview mit Eurogamer erklärt DICE-CEO Karl-Magnus Troedsson, warum dies so ist. Laut Troedsson verfolgt Publisher EA eine neue Art von Entwicklung mit dem Titel. Statt auf große Entwicklerteams zu setzen, die einen festgelegten Termin einhalten können, gibt man hierbei kleineren Teams so viel Zeit, wie sie für die Fertigstellung der Idee benötigen.

Genau dies war bei Mirror’s Edge 2 der Fall, wie Troedsson berichtet. Man habe schnell gemerkt, dass die Entwicklung einige Zeit beanspruchen werde und sich dann für ein kleineres Entwicklerteam entschieden. Das Team erkannte, dass das Gameplay im ersten Teil nicht optimal, teilweise sogar frustrierend war, und versucht es nun in Mirror’s Edge 2 spaßiger und weniger irritierend zu gestalten. Man konzentriere sich diesmal daher auf First-Person-Kämpfe, um den Titel zugänglicher zu machen.

Troedsson sagt, dass man sich während der Entwicklung auch mit Virtual-Reality-Headsets wie Oculus Rift auseinandergesetzt habe. Er sagt allerdings, dass man sich nicht sicher war, ob ein VR-Support realisierbar sei. Ein Tester bestätigte die Bedenken und meinte, dass die Erfahrung zu überwältigend gewesen sei. Troedsson ist der Meinung, dass die First-Person-Bewegung und das Schwindelgefühl zu viel für die breite Masse sein könnten.

Dennoch gibt er auch zu, dass er das Erlebnis interessant findet, es jedoch womöglich nur fünf Minuten aushalten würde.

via Gamespot