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Yu Suzuki zu Shenmue III: „Sega ist nicht das Problem“

In einem Interview mit Shenmuedojo, übersetzt von Gamefront, geht Shenmue-Macher Yu Suzuki einmal mehr auf ein mögliches Shenmue III ein. Yu Suzuki ist nicht mehr bei Sega, wohl aber die Shenmue-IP. Doch das ist keineswegs das größte Problem, so Suzuki. Er habe die Unterstützung der Fans, nur das Budget fehlt.

„Fans in der ganzen Welt unterstützen mich und ich kann ihnen nicht genug danken. Was Shenmue III betrifft, da ist nicht Sega das Problem. Für Shenmue III müssen wir ein ganz bestimmtes Budget festlegen und wenn ich dafür genug sammeln kann, dann wird Sega mir auch erlauben, es zu entwickeln“, sagt Suzuki.

Sega selbst will kein Risiko eingehen. Suzuki verriet schon 2011, dass die Entwicklung von Shenmue das Unternehmen einst 47 Millionen US-Dollar kostete. Auch das ein Shenmue III nur mit Fremdkapital möglich sei, hatte Suzuki bereits eingeräumt und über eine ähnliche Aktion wie Kickstarter gegrübelt.

Wenn er die Möglichkeit habe, an Shenmue III zu arbeiten, dann werde er das tun. Und er fügt hinzu: „Und um ehrlich zu sein: Ich glaube nicht, dass irgendjemand sonst geeignet dafür ist, Shenmue III so fertigzustellen, wie ich es mir wünschen würde.“

Doch wie viel Geld er genau braucht, das verrät er nicht. Aber: „Wenn das Budget für Shenmue III nicht ausreichend ist, dann wird die Qualität darunter leiden.“ Dafür, dass er noch nicht genau weiß, wie er Shenmue III finanziert, ist Suzuki in Gedanken schon ziemlich weit: „Ich glaube nicht, dass es möglich ist, die Geschichte von Shenmue mit dem dritten Teil abschließen zu können. Wenn’s nach mir gehen würde, dann würden die Spieler das wahre Ende erst in Shenmue V erfahren.“

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