Bei seiner ersten Vorstellung hinterließ No Man’s Sky viele offene Münder. Aber auch viele offene Fragen: Was genau macht man eigentlich in dem Spiel? Das Magazin GameInformer widmet No Man’s Sky in seiner neuen Ausgabe die Cover-Story und liefert viele neue Informationen und Antworten auf diese Frage.
Das Spiel beginnt mit einer Weltraumreise, die euch auf einen zufälligen Planeten bringt. Dieser wird für jeden Spieler anders sein. Vielleicht findet ihr dort seltsame Kreaturen, vielleicht seltene Items. Vielleicht ist der Planet aber auch einfach nur langweilig. Auf einer Karte ist euer Raumschiff eingezeichnet. Außerdem habt ihr eine Karte für die ganze Galaxie. Die Farben der Sterne zeigen an, welche Ressourcen dort zu erwarten sind.
Zwar habt ihr von Beginn an Zugang zum Raumschiff, braucht aber Ersatzteile und Treibstoff, um lange Distanzen zurückzulegen. Und dafür braucht ihr Geld. Das bekommt ihr über Ressourcen oder fremde Schiffe und dazu gehört eben viel, viel Erkundung. Gesammelte Ressourcen kann man in Space-Stationen gegen Geld tauschen. Diese gibt es in jedem Sonnensystem.
Im Kampf ist es möglich, dass ihr euer Schiff verliert. In dem Fall setzt euch eine Rettungskapsel auf dem nächstgelegenen Planeten ab. Persönliche Upgrades und Geld behaltet ihr, aber ihr müsst euch nun ein neues Schiff kaufen. Sterbt ihr nun, verliert ihr alles. Dafür wollen Roboter sorgen, die lange vor euch jeden Planeten belebten und sich vorgenommen haben, die Natur der Planeten unberührt zu lassen. Anders als der Rest der Welt, werden sie nicht prozedural generiert, ihr werdet also lernen, wo sie sich bewegen und wie ihr ihnen Herr werden könnt.
Auch ein Ziel kennt das Spiel: Man soll die Mitte der Galaxie erreichen! Muss man aber nicht. Wenn man es dennoch probiert, wird es zwischen 40 und 100 Stunden Spielzeit erfordern, je nach Spielweise. No Man’s Sky wird für PlayStation 4 entwickelt. Bei den The Game Awards wird es einen neuen Trailer geben und auch bei der PlayStation Experience dreht sich einiges um No Man’s Sky.
via Gematsu