Gestern berichteten wir über finanzielle Probleme von Nippon Ichi Software. Unsere Quelle war allerdings bei der Übersetzung unsauber. Im offiziellen NIS-America-Forum berichtigte Global Moderator Jordan von NIS America nun diesen Umstand. Die erste Übersetzung war nicht per se falsch, ließ aber leider den Humor und die Selbstironie vermissen, die in den ursprünglichen japanischen Aussagen vorhanden waren. Ein typischer Fall von „lost in translation“.
So klärt Jordan im NIS America Forum auf, dass Herr Niikawas Aussage ein Jux war, so wie es für ihn wohl recht typisch sei. NIS America fragte Herr Niikawa, ob er die Sache erklären könne. Es heißt, die richtige Übersetzung wäre gewesen: „Wenn sich Disgaea 5 nicht wie geplant verkauft, werde ich als Produzent wohl der japanischen Spielindustrie den Rücken kehren müssen (LOL)“ – insbesondere das „LOL“ fehlt verständlicherweise bei der ersten Übersetzung…
Gegenüber NIS America führte Herr Niikawa weiter aus, wie Jordan im Forum schreibt: „Der Kommentar war selbstironisch und auf gar keinen Fall sollte er meinen oder bedeuten, dass Nippon Ichi Software als Firma bankrott ist oder in finanziellen Schwierigkeiten ist. Ich wollte den Humor nur nutzen, um deutlich zu machen, dass wir 150.000 Einheiten von Disgaea 5 verkaufen müssen.“. Was das nun genau heißt, ist auch nicht so ganz deutlich, bezieht sich aber wohl mehr auf den Fortlauf der Serie. Aber ob Niikawa-san das ernst meint, dessen kann man sich wohl kaum noch sicher sein…