Na klar, ihr kennt Shinji Mikami. Das ist der Macher der Resident-Evil-Serie, der mit Tango Gameworks und Bethesda kürzlich The Evil Within veröffentlichte. Dem gemeinen deutschen Videospieler ist Shinji Mikami nicht immer ein Begriff. „Mi-mi-wer?“ Deshalb setzte Bethesda bei der PR zum Spiel auch weniger auf den Namen als auf die alte Resident-Evil-Marke.
Mikami ist Japaner und in Japan dürfte sein Bekanntheitsgrad größer sein. Media Create veröffentlichte nun ein paar mehr Zahlen zum Launch von The Evil Within in Japan. Die PlayStation-3-Version verkaufte sich bekanntlich 59.388 Mal, die PlayStation-4-Version 59.204 Mal. Da fällt auf: die beiden Versionen liegen gleich auf. Angesichts der Hardwarebasis ist das beachtlich. Aber ist es ein Erfolg für Sonys PlayStation 4?
Bethesda erhoffte sich von der PS4-Version offenbar noch mehr als von der PS3-Version. Denn ausgeliefert hatte man mehr PS4-Einheiten. Demzufolge lag die Durchverkaufsrate der PS3-Version bei 62,18 Prozent, die Durchverkaufsrate der PS4-Version aber nur bei 54,09 Prozent.
Auch den Verkauf von PlayStation-4-Hardware kurbelte The Evil Within keineswegs an. Nur 1.000 Einheiten mehr als in der Vorwoche wurden verkauft. Wer sich in Japan The Evil Within kaufen wollte, hatte also entweder schon ein PlayStation-4-System oder es reichte die PlayStation-3-Version.
Für Xbox One verkaufte sich The Evil Within 3.233 Mal. Für Xbox 360 nur 2.419 Mal.
via Siliconera