In wenigen Tagen erscheint Hyrule Warriors für Nintendo Wii U bei uns, eine Kollaboration zwischen Nintendo und Koei Tecmo. Das Spiel verbindet die Welt und Charaktere aus The Legend of Zelda mit dem Gameplay aus Dynasty Warriors und bietet so Fans beider Reihen Grund zur Freude. Bei der Ankündigung überraschte der Titel damals mit seinem Konzept und auch heute sind nicht alle von diesem überzeugt.
Zelda-Producer Eiji Aonuma und Yosuke Hayashi von Koei Tecmo verrieten nun, dass Hyrule Warriors ursprünglich ganz anders werden sollte. Demnach wollte Hayashi beim ersten Treffen einen Titel, bei dem klassische Zelda-Elemente, wie Dungeons und Bosskämpfe, im Mittelpunkt stehen und durch Elemente aus Dynasty Warriors ergänzt werden.
Shigeru Miyamoto beteiligte sich an der Diskussion der beiden Entwickler und sprach sich gegen die Idee von Hayashi aus. Miyamoto stellte sich die Zusammenarbeit genau umgedreht vor, also ein Dynasty-Warriors-Titel mit Elementen aus der Zelda-Serie. Laut Aonuma wollte man fortan also den Charme von The Legend of Zelda in ein Dynasty Warriors einbauen, anstatt es, wie anfänglich geplant, umgekehrt zu machen.
Nachdem das Konzept also durch Miyamoto geändert worden war, begann Hayashi damit, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Serien zu finden. Dabei war es ihm wichtig, dass sich Hyrule Warriors von anderen Zelda-Titeln abhebt, ohne dabei Fans von The Legend of Zelda abzuschrecken. Von Vorteil sei dabei die Tatsache gewesen, dass das Team von Koei Tecmo selbst aus Anhängern der Serie bestünde. Man habe sich fragen müssen, welche Elemente charakteristisch für The Legend of Zelda seien und bis zum Ende der Entwicklung Serienelemente in Hyrule Warriors eingefügt, um eine gute Balance zu garantieren.
Hyrule Warriors wird ab dem 19. September exklusiv für Nintendo Wii U erhältlich sein.
via ntower