Während der diesjährigen E3-Vorstellung von Microsoft wurden mit Crackdown und Phantom Dust zwei alte IPs gezeigt, welchen man für die Xbox One erneut Leben einhauchen möchte. Der Manager der Redmond Game Studios, Matt Booty, erläuterte im Rahmen eines Interviews die Beweggründe für das Rebooten älterer IPs.
Nach Angaben Bootys wolle man mit der Xbox One die IPs der Vergangenheit mit der Leistung der Xbox One im neuen Licht erstrahlen lassen. Ferner habe man sich trotz der Tatsache, dass es nicht unbedingt ein Kassenschlager war aufgrund üppiger strategischer Möglichkeiten und des tiefgreifenden Gameplays für Phantom Dust entschieden.
So wolle man Phantom Dust eine zweite Chance geben. Auch der ursprüngliche Produzent des Spieles, Yukio Futasugi, ist wieder mit an Bord und nach Angaben Bootys absolut unersetzlich, wenn es um Phantom Dust geht. Ken Lobb, als Creative Director verantwortlich für Killer Instinct, ist ebenfalls mit von der Partie.
Anhängern des Open-World Spiels aus der Third-Person Perspektive könnte Dave Jones ein Begriff sein: der Dirigent des vor sieben Jahren erschienenen Crackdown arbeitet mit einem neu formierten Entwicklerteam an der Wiederauferstehung der IP.
So springt neben Sony auch Microsoft, ganz nach dem Motto Geschichte ist die Lehrmeisterin der Videospiele, auf den Zug der Wiederbelebung alter IPs auf. Auf die Frage ob man in Zukunft weitere Titel vergangener Generationen als Remake erwarten dürfe antwortete Booty, dass man durchaus mit altbekannten Spiele-Covern rechnen kann.
via dualshockers