Siliconera führte ein Interview mit Produzent Toshihiro Nagoshi zu dessen SEGA-Serie Yakuza. Nagoshi sprach über den Anfang der Serie und was ihn bewegt habe, das Projekt zu starten. So wäre die Intention gewesen, etwas vollkommen Neues zu erschaffen, mit einem Genre, das sehr klein sei und alle Elemente beinhalte, aus denen später die Yakuza-Serie wurde.
Dazu habe man sich verschiedene Märkte und Spiele-Universen angesehen um zu ermitteln, welche Spiele beliebt seien und warum. Letzten Endes ging es Nagoshi darum, zu beweisen, etwas Neues und Frisches erschaffen zu können und das es immer noch funktioniert um Vorhersagen zu durchbrechen, was sich in Japan verkaufen würde und was nicht. Nagoshi vergleicht dabei alle seine Titel mit Glücksspiel, die man möglichst erfolgreich und mit Elan entwickeln sollte, um letzten Endes neue Märkte zu erschließen.
Ebenfalls verlor der Yakuza- und Binary Domain-Producer vor einiger Zeit schon (2011 um genau zu sein) gegenüber der Otomae-Universität einige Worte zu GTA. Jener Erfolgsserie, mit der westliche Redakteure gerne Yakuza vergleichen, wenn sie nach Erklärungen zu dem Spiel ringen. So sei GTA in seinen Augen ein exzellentes Spiel, dennoch verachte er die positive Darstellung jemanden zu töten oder Verbrechen zu begehen und hasse die Spiele deswegen.
In Yakuza spielt ihr zwar einen Gangster, tötet aber nicht und auch würde sich dadurch erklären, warum im Shooter Binary Domain Roboter eure Gegner sind. Glaubt ihr Toshihiro Nagoshi habe Recht und seine frischen und neuen Titel erreicht oder nicht? Was meint ihr?
via siliconera, gamona
