Persona 5 ist ein Spiel, in dem es darum geht, die Freiheit zu erlangen, die die Menschen in der realen Welt nicht erreicht haben. Das sagt Persona Series Director Katsura Hashino. In der erst jetzt übersetzten letzten Ausgabe des Persona Magazins erklärt er, dass die heutige Welt aus Menschen besteht, die „ihr Leben langweilig finden und damit unzufrieden sind“.
„Sie befinden sich in einer Einbahnstraße, festgekettet an eine Welt, von der sie kein Teil mehr sein möchten“, so Hashino. „Persona 5 ist daher ein Spiel über Freiheit. Die Art der Freiheit, die jene Leute aus der realen Welt nicht hatten. Ich möchte, dass diese Leute dieses Gefühl durch das Spielen des Spiels erlangen,“ so Hashino weiter, der hinzufügte, dass die Fesseln aus dem Teaser-Bild die Idee der Immobilität einer Person repräsentieren.
„Bei Persona 5 sprechen wir von einer anderen Art der Freiheit als in vorhergehenden Spielen. Der Teil, welcher dabei geradlinig ist, ist weniger das Thema selbst, sondern wie wir es im Spiel darstellen. Wir leben hier in Japan in einer Zeit, in welcher Teenager und Erwachsene – egal wer es ist – nicht einfach herumlungern können. Die Welt ist kein Ort, an dem man komplett passiv sein kann, wenn man etwas erreichen und etwas aus seinem Leben machen möchte. Die Menschen müssen auf Draht sein und darüber nachdenken, was um sie herum passiert.“
Hashino betont aber, dass man nicht so sehr auf das Philosophische achten soll, sondern dass es immer noch ein Spiel ist. Unten seht ihr das komplett übersetzte Interview.