Auch Capcom hat nach drei zurückliegenden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres aktuelle Zahlen veröffentlicht. Demnach konnte man ein Umsatzplus von 3,5% auf auf 75,2 Mrd. Yen (ca. 737,4 Mio. Euro) verzeichnen. Zugpferd des Jahres war bisher natürlich ganz klar Monster Hunter 4, das als Monster Hunter 4 Ultimate vor einigen Tagen für den Westen angekündigt wurde.
Neben Monster Hunter 4 war man auch mit einem in Deutschland indizierten Zombiespiel zufrieden, dass sich weltweit eine Million mal verkaufen konnte. Lost Planet 3 blieb aber weit hinter den Erwartungen. DuckTales Remastered verkaufte sich jedoch besser als erwartet. Ace Attorney: Dual Destinies habe seine Ziele erfüllt.
In den Spielhallen lief es nicht so gut. Der Automat „Resident Evil 5“ brachte im letzten Jahr noch viel Geld ein. Die Abteilung „Digital Contents“, zu der auch das klassische Videospielgeschäft gehört, konnte trotzdem 74,5% der Gesamteinnahmen beisteuern.
Operativ landet Capcom mit insgesamt 8,5 Mrd. Yen (rund 83,5 Mio. Euro) Einnahmen deshalb 13% unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Der Nettogewinn sank 6,7 Mrd. Yen auf 5,96 Mrd. Yen (ca. 58,4 Mio. Euro).
Capcom bewegt sich damit aber immer noch deutlich in der Gewinnzone. Und das soll auch zum Jahresabschluss so sein. Die Prognosen bleiben unverändert. Capcom will 97 Mrd. Yen umsetzen und bei einem Nettogewinn von 6,8 Mrd. Yen landen.
via mediabiz, siliconera
