Schon im letzten Jahr musste Nintendo einen einmaligen Millionenbetrag an Seijiro Tomita bezahlen. Grund war eine Niederlage in einem Rechtsstreit um die Technologie hinter dem 3D-Display. Schon im Jahr 2003 hatte Tomita in einem Meeting mit Nintendo eine Technik vorgestellt, die Nintendo aber zurückgewiesen hat.
Dabei handelte es sich um eine “3D ohne Brille” Technologie. Bekanntlich das Konzept, auf dem der 3DS aufbaut. Nintendo entwickelte den Nintendo 3DS später. Die Technologie stammt zwar von Sharp, aber Tomita fühlte sich in seinen Rechten verletzt, der Idee beklaut – klagte und gewann.
In folgenden und abschließenden Verhandlungen hat der zuständige Richter Nintendo nun zu einer zusätzlichen Zahlung von exakt 1,82% des Einkaufspreises jedes Geräts verdonnert. Etwa 3USD pro Handheld muss Nintendo also an Seijiro Tomita abtreten. Und der Handheld ist noch lange nicht am Ende seines Lebenszykluses.
via cbspiele
