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Devil’s Third: Neuer Itagaki-Titel immer noch auf dem Weg

Devil’s Third ist fast schon so eine Art Final Fantasy Versus XIII im Kleinen. Der 2010 von Valhalla Game angekündigte Shooter, der unter der Führung von Tomonobu Itagaki entwickelt wird, wurde einst von THQ finanziert. Nun ist THQ bekanntlich schon seit einer Weile pleite. Schon vorher hatte THQ den Titel fallen gelassen.

Der IP nahm sich niemand an, Valhalla Games entwickelte trotzdem weiter und war fortan auf der Suche nach einem Publisher. „Wir kommen sehr gut voran“, verrät Itagaki nun der Famitsu. „Wir diskutieren Dinge mit Publishern, wir erweitern und intensivieren das Gameplay. Das ist das Level, wo wir aktuell sind.

Die Rechte für Devil’s Third liegen wieder bei Valhalla Games. Und warum interessiert sich keiner so richtig für Devil’s Third? Auf diese Frage gibt es einen typischen“Itagaki“. Weil man bisher keine Informationen veröffentlicht hätte, sagt Itagaki. Man sei unter der Oberfläche und warte auf die richtige Zeit, die Munition abzufeiern. Wenn man sagen würde, wo unter der Oberfläche man sich versteckt, sei es kein Krieg mehr.

Auch zur E3 sollten Itagaki-Fans keinen Auftritt von Devil’s Third erwarten. Die Zeit sei nicht reif, sagt Itagaki. Aber er verspricht ein Gameplay, das die Leute überraschen wird. Er sei sich nicht sicher, ob es ein solches Spiel schon für Konsolen geben würde. Es sei definitiv Itagaki-Style, sagt er.

Die Geschichte dreht sich um das “Kessler Syndrome” – zumindest, wenn die einige Jahre alten Infos noch stimmen. NASA-Mitarbeiter Kessler entwickelte demnach eine Theorie, nach der die Menge an Weltraummüll unüberschaubar wird und schließlich so groß, dass Raumfahrt unmöglich wird. Der Schrott könnte zudem eine Kettenreaktion auslösen, mit der Satelliten unkontrollierbar werden. Ob das Kessler Syndrom im Spiel “ausgelöst” wird, ließ Itagaki bisher offen.

via gematsu