Square Enix ist wieder zurück auf Kurs. Mit dem neuen CEO Yosuke Matsuda, einem Sparprogramm und einem erfolgreichen Relaunch von Final Fantasy XIV kommt Square Enix wieder in die schwarzen Zahlen. Wie sehr das vor allem den Sparmaßnahmen zuzuschreiben ist, zeigt, dass die Einnahmen auf Vorjahresniveau liegen, die Bilanz aber dennoch deutlich positiver ist.
Im laufenden Geschäftsjahr bis zum 30. September wurden 61,7 Mrd. Yen Umsatz erzielt (etwa 463,5 Mio. Euro). Nur ein Prozent mehr als im Vorjahr. Trotzdem lag der operative Gewinn bei 5,7 Mrd. Yen (etwa 42,6 Mio. Euro), im Vorjahr erzielte man einen operativen Verlust von 6,3 Mrd. Yen. Auch Netto geht es bergauf. Nach einem Nettoverlust von 5,5 Mrd. Yen im Vorjahreszeitraum konnte Square Enix nun 2,6 Mrd. Yen (etwa 19,6 Mio. Euro) Nettogewinn schreiben.
50 Prozent der Einnahmen des Konzerns entfielen auf das Gamesgeschäft. 30,6 Mrd. Yen Umsatz (ca. 230,3 Mio. Euro) wurden allein im Geschäftsfeld Digital Enterainment erzielt. Der operative Abteilungsgewinn stiegt auf 3,5 Mrd. Yen (etwa 26 Mio. Euro), nach einem Verlust von 2 Mrd. Yen im Vorjahreszeitraum. Die starke Nachfrage nach Konsolenspielen in Nordamerika wird im Geschäftsbericht ebenso hervorgehoben wie der starke Relaunch von Final Fantasy XIV. Gut entwickelt sich aber auch der Web- und Mobile-Markt. Vor allem im asiatischen Raum finden diese Angebote von Square Enix immer mehr Nutzer.
An den Prognosen zum Ende des Geschäftsjahres hält Square Enix aber fest. Bis 31. März 2014 sollen zwischen 140 und 150 Mrd. Yen umgesetzt werden und man will mit einem operativen Gewinn von fünf bis neun Mrd. Yen enden und ein Nettogewinn von 3,5 bis 6 Mrd. Yen erwirtschaften.
via mediabiz, gamesindustry