Lightning Returns: Final Fantasy XIII ist letzte Woche in Japan erschienen und setzte sich erwartungsgemäß an die Spitze der japanischen Verkaufscharts. Über die Ladentheken gingen allerdings nur 277.082 Einheiten. Ein Vergleich mit den First-Week-Sales der Vorgänger zeigt auf, wie schlecht dieser Wert ist.
- Final Fantasy XIII (2009) – 1.501.964
- Final Fantasy XIII-2 (2011) – 524.217
- Lightning Returns: Final Fantasy XIII (2013) – 277.082
Nun liegt es durchaus im Bereich des Erklärbaren, dass sich direkte Sequels schlechter verkaufen als ihre Vorgänger. Würden sie sich gleich gut verkaufen, müsste jeder Käufer des ersten Teils auch zum zweiten Teil greifen. Das ist unrealistisch. Und trotzdem entwickeln Publisher direkte Sequels. Der Grund dafür sind natürlich auch die Herstellungskosten, die ungleich günstiger sein dürften als bei einem neuen Spiel.
Schon der Sprung von Final Fantasy XIII auf XIII-2 war im negativen Sinne enorm. Im Normalfall hätten sich die Zahlen von Lightning Returns auch noch einmal dritteln können im Vergleich zu XIII-2. Doch sie haben sich nur halbiert. Trotzdem haben am Ende nur 18% der Final Fantasy XIII-Käufer auch zu Lightning Returns gegriffen. Es wird Zeit für ein neues Final Fantasy.
via siliconera
