Im Jahre 2008 durften wir Europäer uns in die tiefen und verschlungenen Dungeons von Etrian Odyssey wagen. Der Dungeon Crawler ist seitdem eine feste IP für den Entwickler Atlus, leider bekamen wir in Europa die beiden weiteren Teile nicht zu Gesicht.
Etrian Odyssey II: Heroes of Lagaard und Etrian Odyssey III: The Drowned City erschienen nur in Japan und Nordamerika. Da diese Ableger für den Nintendo DS veröffentlicht wurden, besteht die Möglichkeit sie zu importieren, doch einfacher ist ein hiesiges Release.
Mit Etrian Odyssey IV: Legends of the Titan gibt es für die Serie eine erneute Chance, in Europa Fuß zu fassen. Wir können auch sehr glücklich über diese Entwicklung sein, denn da der neue Teil für den Nintendo 3DS entwickelt wurde, ist ein Import nicht möglich. Die Grundelemente werden die Spieler des ersten Teils sicherlich noch in Erinnerung haben. Doch sind die neuen Abenteuer immer noch ein spannendes Erlebnis oder wird man vor Langeweile in den Dungeons einschlafen? Wir haben Etrian Odyssey IV: Legends of the Titans für euch getestet.
Die beschwerliche Reise in das unbekannte Land
Der Baum Yggdrasil ist seit Ewigkeiten eine Existenz für das Leben der Bewohner der Stadt Tharsis. Weit entfernt, am Horizont, steht der gewaltige Baum und blüht in seiner Pracht. Seine Wurzeln erstrecken sich über ein unbekanntes Land, das zuvor noch kein Mensch betreten hat. Die Neugierde der Bewohner wächst stetig und eines Tages gründet der Graf von Tharsis eine Gilde, die sich mit der Erkundungen der Umgebung beschäftigen soll.
Viele Abenteurer haben die Stadt erreicht und stürzen sich in die Gefahren, die in den zahlreichen Verliesen lauern. In den todbringenden Dungeons soll der Schlüssel liegen, der die Menschheit zu Yggdrasil führen kann. Ihr übernehmt als Spieler die Rolle von einer mutigen Kampfgruppe, die erst vor kurzer Zeit in Tharsis angekommen ist. Werdet ihr den Weg in das gelobte Land finden und mit der Entdeckung Ruhm erlangen? Was wird euch am Ende der Reise erwarten?
Erstellt die Helden für die neue Saga
Etrian Odyssey IV: Legends of the Titan ist ein Dungeon Crawler, der sich ähnlich wie die Wizardy-Reihe spielt. Zwar begleitet euch eine Geschichte durch das Abenteuer, aber im Vordergrund stehen die Kämpfe, die Erfüllung von Aufträgen und das Erkunden der Dungeons. Eure Helden sind namenlose Figuren, ohne eine Hintergrundgeschichte. Solltet ihr also Bezug zu den Charakteren benötigen, dann schaut euch nach anderen Dungeon Crawlern um oder hofft auf einen Release von Etrian Odyssey Untold: The Millennium Girl, welches ein Remake des erste Teils der Reihe ist und eine Geschichte mit eingefügten Protagonisten bietet.
Solltet ihr allerdings von einem Spiel, in dem die Kämpfe im Vordergrund stehen, nicht abgeneigt sein, dann solltet ihr ruhig einen Blick auf Etrian Odyssey IV: Legends of the Titan werfen. Die Stadt Tharsis ist ein Dreh- und Angelpunkt im Spiel, denn hier könnt ihr verschiedene Einstellungen für die Reise tätigen, Gegenstände erwerben und Aufträge annehmen. Innerhalb der Stadtmauern könnt ihr euch nicht frei bewegen, über ein Textmenü werden die verschiedenen Einrichtungen betreten.
Zu Beginn müsst ihr eine Gruppe erstellen, die aus fünf Mitgliedern besteht, wobei manchmal ein Gast-Charakter aushilft, den ihr manuell steuern könnt. Natürlich ist es möglich, weitere Kämpfer(insgesamt 30) zu erstellen, lediglich in der aktiven Party können nur fünf Teilnehmer die Dungeons betreten, die restlichen Krieger warten in der Gilde.
Es stehen euch am Anfang sieben verschiedene Klassen zur Auswahl(Landsknecht, Nightseeker, Fortress, Sniper, Medic, Runemaster und Dancer), die alle ihre spezifischen Fähigkeiten für die Schlachten erlernen können. Weitere Klassen werden im Verlauf des Spiels freigeschaltet.
Leider können die Kämpfer nicht sehr individuell von euch gestaltet werden. Für jede Klasse stehen vier Portraits zur Verfügung(immer zwei weibliche und zwei männliche Charaktere), die man noch einmal farblich ein wenig variieren kann. Die Möglichkeiten sind jedoch sehr begrenzt und habt ihr euch für einen Namen entschieden, ist der neue Charakter auch schon fertig. Sobald ihr eine ausgewogene Gruppe kreiert habt, könnt ihr euch sofort in das Abenteuer stürzen
Karten zeichnen für Anfänger
Eure Aufgabe ist es, verschiedene Labyrinthe in dem Spiel zu erkunden. Hierbei handelt es sich um große Dungeons, die aus mehreren Etage bestehen. Zwischendurch ergibt sich immer wieder die Möglichkeit, kleinere Verliese, die sogenannten Caves, zu untersuchen. Betretet ihr ein neues Gebiet, werdet ihr immer von einer leeren Dungeonkarte begrüßt. Leute, die bereits einen Ableger der Serie gespielt haben, kennen das besondere Feature des Dungeon Crawlers, denn ihr seid für die Erstellung der Karte zuständig.
Während ihr auf dem oberen Bildschirm des Nintendo 3DS den Dungeon aus der Ego-Perspektive seht, dient der untere Schirm dazu, eine Karte zu zeichnen. Das klingt im ersten Augenblick viel schlimmer, als es in Wirklichkeit ist. Ihr müsst keine Profis im Umgang mit dem Zeichenbrett sein, da es viele Hilfestellungen gibt, um das Bild zu gestalten. Um die Orientierung zu behalten, solltet ihr die Karte allerdings sorgfältig erstellen.
Die Begrenzungen können mit einem Stift leicht gezogen werden, der krumme Linien automatisch richtet. Verschiedene Symbole(Tür, Sichel oder Treppen) befinden sich vorgefertigt im Menü und können bei Bedarf bequem eingesetzt werden. Es ist auch möglich, Events zu markieren und als Erinnerung eine kurze Nachricht anzubringen.
Habt ihr euch vertan, gibt es eine Löschfunktion für die einzelnen Felder, Linien und Symbole. Übrigens hindert ein Kampf euch nicht daran, die Karte zu aktualisieren. Zudem habt ihr jederzeit einen Zugriff auf alle Karten der Verliese, die ihr bisher entdeckt habt. Für die fauleren Abenteurer gibt es eine Funktion, die euch automatisch durch den Dungeon gehen lässt, sofern ihr die Pfeile auf der Karte positioniert habt.
Die Gruppe durchstreift die Gebiete und die normalen Feinde greifen aus einer Zufallsbegegnung an. Ein Radar warnt euch, wann der nächste Kampf stattfinden wird. Grün bedeutet, dass ihr euch sicher fühlen könnt, rot warnt euch vor einer baldigen Auseinandersetzung. In diesem Fall erscheint der Kampfbildschirm, wobei man nur die Lebens- und Magiepunkte der Gruppe sieht, aber nicht die Figuren. Dagegen werden die Monster auf dem oberen Bildschirm komplett präsentiert. Die Schlachten sind rundenbasiert und werden durch die Eingabe der Befehle geführt.
Neben den gewöhnlichen Angriffen besitzen die Figuren ihre spezifischen Fähigkeiten. Jeder Charakter kann Gegenstände verwenden. Zu den besonderen Attacken gehören die Burst-Fertigkeiten. Ab einem bestimmten Punkt im Spiel können die starken Techniken aktiviert werden. Zuerst stehen nur zwei Slots zur Verfügung, in die Burst-Angriffe eingefügt werden können.
Durch den erteilten Schaden steigt die Anzeige der Burst-Leiste, die sich rechts im oberen Bildschirm befindet. Jede Burst-Attacke benötigt eine gewisse Anzahl an Abschnitten der Anzeige, die bei Verwendung aufgebraucht werden. Jede Figur kann in einer Runde die besonderen Techniken zusätzlich zu einem normalen Angriff verwenden. Trefft ihr auf eine schwache Gruppe an Gegnern, verkürzt der automatische Befehl den Kampf.
Hütet euch vor den FOEs und Fallen
Es gibt eine spezielle Art von Gegnern, die sichtbar in den Verliesen ihr Unwesen treiben. Die Monster werden FOEs genannt und werden nicht mehr als Lichtkugel, sondern als sichtbare Monster in 3D dargestellt. Auch auf der Karte werdet ihr, je nach Art, frühzeitig gewarnt. Außerdem taucht neben dem Radar ein FOE-System auf, wenn sich ein solches Biest in eurer Nähe befindet. In diesem Fall müsst ihr aufpassen, denn mit einem FOE ist nicht zu spaßen.
Häufig sind diese Feinde nahezu unbesiegbar, wenn ihr einen neuen Dungeon zum ersten Mal betretet. In solchen Situationen ist es klüger, die Auseinandersetzungen zu vermeiden und euch vorbei zu schleichen. Da die FOEs auf euch reagieren und zur Jagd ansetzen, ist es nicht immer einfach, die Gefahrenquelle sicher zu umgehen. Es gibt einige Abkürzungen in den Verliesen, die euch gelegentlich das Leben retten, vorausgesetzt ihr habt diese bereits entdeckt und in eurer Karte vermerkt.
Sobald ein FOE auf eurer Karte angezeigt wird, seht ihr sein Bewegungsmuster. Einige Monster bewegen sich nur, wenn sie euch sehen und auch nur dann, wenn ihr einen Schritt tätigt. Dadurch wird eine Flucht für euch vereinfacht, denn ein Kampf beginnt nur bei einem direkten Kontakt mit dem Modell. Zu diesen Gefahren gesellen sich Events, auf die man in den Gängen und Sackgassen trifft.
Sie werden nicht sichtbar in der Umgebung präsentiert, alleine ein „Check“ in der rechten Ecke des oberen Bildschirm verrät euch, dass ihr ein Ereignis auslösen könnt. In Textform wird beschrieben, was mit der Gruppe passiert und nicht immer geht die Sache glimpflich aus. Angenehmer sind die leuchtenden Stellen, die einen sicheren Abbaupunkt darstellen, wobei ihr im Hinterkopf behalten solltet, dass die FOEs für jeden Erhalt eines Produktes sich einmal bewegen.
Etrian Odyssey IV: Legends of the Titan zeigt deutlich, dass ihr auch gelegentlich euren Kopf einsetzen müsst, um das Abenteuer zu bestehen. Außerhalb der Dungeons bewegt ihr euch nur mit dem Luftschiff fort. Die Himmelskarten müssen nur zum Teil von euch gezeichnet werden. Es warten nicht nur Verliese auf euch, sondern auch starke FOEs und Nahrungsquellen, die ihr einsammeln könnt. Die gefundenen Materialien dienen als Zutaten für ein Gericht(erhöht kurzzeitig eure Parameter), als Abgabe für Aufträge, die man durch Ballonfahrer auf der Himmelskarte erhält oder als Geldeinnahme nach dem Verkauf im Berund Atelier.
Die Möglichkeiten in der sicheren Stadt
Habt ihr einmal ein neues Gebiet betreten, gibt es die hilfreiche Funktion, euch von der Stadt direkt zum Zielpunkt zu teleportieren. In den größeren Labyrinthen und in den Ländern gibt es Säulen, die als Speicherpunkt dienen und euch sicher nach Tharsis geleiten. In der Herberge stehen Schlafplätze gegen Geld zur Erholung parat, eine Klinik belebt gefallene Kameraden, es gibt einen begrenzten Lagerplatz für Gegenstände und eine Möglichkeit, den aktuellen Stand zu speichern.
Von den besiegten Feinden erhaltet ihr Erfahrungspunkte und Materialien, wobei leuchtende Monster eine sehr große Belohnung versprechen. Die Materialien solltet ihr verkaufen, da das Inventar nur Platz für 60 verschiedene Gegenstände bietet. Außerdem verdient ihr Geld und erfüllt einen wichtigen Punkt. Damit euch neue Ausrüstung und Objekte zur Verfügung stehen, müsst ihr immer die neuesten Materialien im Berund Atelier abgeben, damit diese angefertigt werden können. Der Erwerb dieser Items verbraucht nicht nur euer Geld, sondern auch eine bestimmte Anzahl an Zutaten. Findet ihr einen Hammer, ist es danach möglich, Waffen mit bestimmten Attributen zu belegen, sofern freie Slots vorhanden sind.
Die Aufträge aus der Bar bringen euch nicht nur Belohnungen, sondern auch Erfahrungspunkte. Die Besucher des Lokals geben euch Ratschläge zu den Quests, ihr könnt dadurch aber auch auf neue Orte stoßen oder Schlüssel für goldene Truhen erhalten.
Nicht immer ist es einfach, ein Verlies zum ersten Mal zu betreten. Einige Plätze werden von FOEs beschützt und ihr seid oft zu schwach für einen Kampf. In diesen Fällen hilft nur eine Ablenkung, zum Beispiel könnt ihr gefundene Nahrung aus dem Luftschiff schmeißen.
Das Cargo Wharf dient dazu, um die Ausrüstung des Luftschiffs zu verändern. Auch die QR-Funktion wird an diesem Ort aktiviert. Habt ihr einen QR-Code gefunden, könnt ihr diesen mittels der Kamera abfotografieren. Je nach Scan gibt es seltene Gegenstände oder Aufträge, die zwar nicht wichtig für den allgemeinen Spielverlauf sind, aber nette Errungenschaften bieten.
Euer Schiff, die Woglinde, fliegt zu Beginn nur in einer Höhe. Später gibt es Ersatzteile, wodurch neue Bereiche zugänglich werden. Fliegt ihr die Himmelskarte ab, gibt es Stellen, an denen Schätze versteckt sind. Allerdings wird für die Ortung ein spezieller Gegenstand benötigt. In der Gilde leben die inaktiven Kämpfer, wobei ihr in der Stadt jederzeit eure Aufstellung ändern könnt.
Um den Tausch der Mitglieder zu vereinfachen, gibt es eine Option, die Muster abspeichert und nach Bedarf geladen werden kann. Ab Level 30 können die Krieger in Ruhestand gehen. Für diese Auswahl gibt es eine neue Figur, die mit der Hälfte des vorgegebenen Levels beginnt, aber dafür einen Bonus auf die Statuswerte und Skill-Punkte bekommt.
Jede Klasse erlernt weitere Techniken durch die Vergabe von Skillpunkten. Für jedes neue Level gibt es einen Punkt, der gut durchdacht eingeteilt werden sollte. Die Skill-Bäume, die in drei Abschnitte mit Level-Begrenzung eingeteilt sind, erleichtern die Orientierung. Jede Fähigkeit wird beschrieben und die nächste mögliche Auswirkung, die nach Vergabe eines Punktes geschieht, wird angezeigt.
Der Stoff aus dem Legenden sind
Die Labyrinthe und die Höhlen eines Landes besitzen zwar identische Grundstrukturen, doch im Aufbau unterscheiden sie sich stark voneinander. Ein Tag-und Nachtrhythmus begleitet euch, den ihr von einer einfachen Uhr jederzeit ablesen könnt. Je nach Uhrzeit sieht man entweder die Morgendämmerung oder die Dunkelheit der Nacht. Die wechselnden Umgebungen sorgen dafür, dass euer Abenteuer optisch nicht langweilig wird.
Die Portraits der Figuren sind einfach und sehr bunt gestaltet, ebenso wie die Hintergründe der Stadt, die sich nicht verändern. Die Himmelskarte winkt mit kleinen Details, wie die FOEs und die Nahrungsquellen, die sich ein wenig bewegen. Der 3D-Effekt wurde sehr gut in das Gameplay eingearbeitet. Die Gespräche in Tharsis, die Verliese und die Kämpfe werden durch die Verwendung sehr gut hervorgehoben.
Anders als in den letzten Teilen der Serie darf man sich auf einen Soundtrack freuen, der von einem Orchester eingespielt wird. Das verträumte Stück in den Lush Woodlands lässt einem fast seine Aufgabe vergessen, da es wirklich atemberaubend schön klingt. Die Kampfmusik wird flotter gespielt und reißt einen völlig aus dem Konzept. Die Bosskämpfe werden von einem bombastischen Klang begleitet. Leider sind die Gespräche nicht vertont in diesem Dungeon Crawler und können dadurch eintönig wirken.
Etrian Odyssey IV: Legends of the Titan stellt die Kämpfe in den Vordergrund, die Story dient nur als Mittel zum Zweck und damit ihr ein Ziel vor Augen habt. Wenn euch dieser Grund nicht abschreckt und ihr eine neue Herausforderung für den Nintendo 3DS sucht, solltet ihr einen Kauf überlegen. Es ist nicht notwendig, einen älteren Ableger der Serie zu kennen, ganz im Gegenteil. Der vierte Teil eignet sich sehr gut für Neueinsteiger.
Der Schwierigkeitsgrad kann jederzeit gewechselt werden. Im normalen Modus werdet ihr viel Zeit mit Grinden verbringen und wer sich das nicht leisten kann oder keine Lust hat, sollte den leichteren Schwierigkeitsgrad nehmen. Die Gegner verursachen weniger Schaden, bestimmte Objekte werden nicht verbraucht und nach einer Niederlage ist es Möglich, direkt aus der Stadt zu starten.
Für euer Geld wird viel Spielzeit geboten. Um alles zu erleben, wird man zwischen 50-60 Stunden benötigen. Habt ihr die Hauptstory abgeschlossen, ist das Spiel noch lange nicht vorbei. Ihr habt die Wahl, ein New Game + zu beginnen oder das Post-Game zu starten, wo Überraschungen und neue Herausforderungen auf euch warten. Solltet ihr immer noch unentschlossen sein, probiert einfach die Demo zum Spiel vorher aus.
Erfolgreicher Neubeginn der alten Serie
Es ist schön, dass wir in Europa wieder einen Ableger der Etrian-Odyssey-Reihe begrüßen dürfen. Die Grundelemente finden die Veteranen immer noch im vierten Teil, aber viele Verbesserungen vergrößern den Spielspaß. Durch die überarbeitete Darstellung der FOEs kann man sich auf die folgende und harte Auseinandersetzung besser vorbereiten. Das spätere Zwei-Klassensystem sorgt dafür, dass verschiedene Fähigkeiten miteinander kombiniert werden können und die Eingabe von QR-Codes verlängern den Spielspaß durch neue Aufträge.
Für eure Gruppe wird in der Gilde eine Karte erstellt, die eure Erfolge aufweist und die man über StreetPass austauschen kann. Für Anfänger ist der Teil ein idealer Start in die Reihe, die für ihren harten Schwierigkeitsgrad bekannt ist. Leider werden die Bildschirmtexte nur auf Englisch angeboten. Es ist auch sehr schade, dass euch nur ein Speicherslot zur Verfügung steht.
Story: eure Gruppe hat das Ziel vor Augen, die Wurzeln von Yggdrasil zu finden, dient als Mittel zum Zweck, Charaktere besitzen keine Hintergrundgeschichte, kleine Überraschungen warten in den Dungeons
Gameplay: ihr kämpft euch rundenbasiert durch die Verliese, Burst-Fähigkeiten erleichtern die Kämpfe, FOEs sind sichtbare Gegner, denen ihr zunächst ausweichen solltet, Training ist enorm wichtig für den Erfolg
Grafik: überarbeitete Grafik im Gegensatz zu den Vorgängern, 3D-Effekt wird in allen Bereichen sehr gut ausgenutzt
Sound: Dungeon Crawler trifft Orchester, wohlklingende Musik für die Ohren, Gespräche sind nicht vertont
Sonstiges: ca. 50 – 60 Stunden Spielspaß, Post-Game und New Game + sind möglich, Austausch von Gildenkarten, Nutzung von QR-Codes möglich