Nächstes Jahr erscheint Bayonetta 2 für die Nintendo Wii U. Unabhängig vom Erfolg des Spiels hält Hideki Kamiya von Platinum Games einen dritten Teil aber derzeit für unwahrscheinlich. Auch wenn er sagt: „Ich habe nicht wirklich ein Problem damit, Nachfolger zu erschaffen. Insgesamt will ich Spiele entwickeln, die Spaß machen. Das ist für mich am wichtigsten.„
„Bei dem ersten Titel einer Marke hat man so viele Ideen, so viele Dinge, die man machen will. Unglücklicherweise kann man das nicht alles in dem Spiel verwenden. In einem Nachfolger kannst du verworfene Ideen aus dem ersten Spiel umsetzen,“ so Kamiya weiter.
Allerdings fühle Kamiya, dass bei einem Erreichen eines dritten Teils nahezu alle Ideen nun schon im zweiten Teil verwirklicht sind. Ein Bayonetta 3 würde man nur entwickeln, weil die Fans es wollen. „Deswegen sehe ich für die Zukunft nicht wirklich ein Bayonetta 3. Ich bin glücklich, dass ich in der Lage bin, viele Spiele von Grund auf neu zu entwickeln,“ meint Hideki Kamiya.
Auf einen Okami-Nachfolger angesprochen sagte Kamiya im gleichen Interview übrigens: „Wenn ich dazu in der Lage bin, werde ich es definitiv machen. Aber die Spieler wollen so viele Nachfolger. Ich weiß nicht einmal, wo ich beginnen soll.“