Die E3-Pressekonferenz von Microsoft war zum Vergessen. Vor allem, weil viele Bestandteile gar kein Bestand mehr haben. Nach diversen Rückziehern in den letzten Wochen muss nun auch Kinect dran glauben. Wie Xbox Live General Manager Marc Whitten sagt, ist Kinect doch keine zwingende Voraussetzung, damit die Xbox One betriebsfähig ist.
„Wie beim Online-Thema funktioniert die Konsole auch, wenn Kinect nicht angeschlossen ist, aber dann könnt ihr natürlich keine Funktion nutzen und Erfahrung machen, die den Sensor voraussetzt„, sagt Whitten gegenüber IGN. Auch wenn Kinect angeschlossen ist, habe man die Möglichkeit, „den Sensor in den Optionen komplett auszuschalten„. Dann sammelt der Sensor „keinerlei Informationen„. „Alle Funktionen basierend auf Stimme, Video und Gestik funktionieren dann nicht.„
Wenn man „Kinect-Erfahrungen“ startet (beispielsweise Kinect Sports Rivals) fragt die Konsole, ob man den Sensor anschalten will, bevor es weitergeht. Zur E3 sagte Microsoft noch, Kinect müsse in allen Fällen an die Xbox One angeschlossen sein.