Seit einigen Tagen ist Professor Layton vs. Ace Attorney in Japan erhältlich. Das Crossover zweier beliebter Serien hat sich aber wohl nicht so gut verkauft, wie von Capcom und Level-5 erhofft. 128.000 Einheiten wurden in der ersten Verkaufswoche verkauft. Wie Enterbrain nun berichtet, gab es nur eine Durchverkaufsrate von etwa 42%. Nicht einmal die Hälfte aller an den Handel gegebenen Spiele wurde also verkauft.
Eine schlechte Durchverkaufsrate muss aber noch nichts bedeuten, denn oft verkaufen sich Handheldspiele über viele Wochen gut. Aber Professor Layton vs. Ace Attorney kommt mit seinen bisherigen Zahlen weder an die Phoenix Wright, noch an die Layton Serie heran.
Der erste Layton verkaufte sich anno 2007 nur 130.000 mal. Die folgenden Teile schafften jeweils um die 300.000 Stück. Erst mit Professor Layton und die Maske der Wunder musste Level-5 einen Rückschlag einstecken, denn in der ersten Woche wurden nur 120.000 Einheiten verkauft. Das war sicher auch dem Wechsel auf den 3DS zu schulden, der eine weitaus kleinere Hardwarebasis hat als der NDS.
Auch an die neueren Ace Attorney Teile kommt das Crossover nicht heran. Apollo Justice: Ace Attorney verkaufte sich in der ersten Woche 250.000 mal. Selbst die Spin-Offs Ace Attorney Investigations: Miles Edgeworth (170.000) und Investigations 2 (132.000) gingen öfter über die Ladentheken.
Ob sich Capcom und Level-5 eine Lokalisierung zutrauen?
via siliconera