Wen wundert das? Immerhin ist Tokyo Jungle tatsächlich ein ziemlich stranger Titel. Der inzwischen auch bei uns in Europa über das PlayStation Network erhältlich ist. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Game Director Yohei Kataoka verriet nun, dass Sony anfangs gar nicht so überzeugt war.
„Sie war nicht gut! Am Anfang! Ganz zu Beginn kam die Idee nicht so gut an. Ich denke, dass es nicht viele gab, die nur anhand des Konzeptes daran glaubten, dass sich dieses Spiel verkaufen lassen würde. Aber als das Spiel langsam Formen annahm, erhielten wir gute Reaktionen und positives Feedback der Nutzer.“ so Kataoka.
„Als wir anfingen, das Spiel in Europa zu zeigen, erkannten wir, dass es positive Reaktionen gab, und das förderte in gewisser Weise sogar die Entwicklung des Spiels. Wie bei jedem anderen Projekt hätte es mit dem Japan-Release beendet werden können oder – je nachdem, wie die Gamer und die Medien reagieren – hätte die Entwicklung auch komplett eingestellt werden können. Aber wir bekamen die Gelegenheit, die Videos dem europäischen und US-amerikanischen Publikum zu zeigen und die Europäer fanden es superwitzig. Es gibt also vielleicht Ähnlichkeiten in den Empfindlichkeiten von Europäern und Japanern. Wir dachten, dass wir das Spiel in Japan und Europa veröffentlichen könnten, waren uns aber hinsichtlich der USA nicht sicher. Doch wir erhielten Unterstützung und können jetzt auch dort veröffentlichen,“ so Yohei Kataoka weiter.
Das komplette Interview mit ihm findet ihr im PlayStation Blog.