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Pokémon Go: Niantic kommentiert umstrittenen Patch

Seit wenigen Tagen hat Pokémon Go eine neue Versionsnummer dank des aktuellen Patches. Er behebt etliche Bugs, doch Spieler klagen nach dem Update schon wieder über neue Fehler. Außerdem beschweren sich Fans, dass Features wie die Pokémon-Fußspuren entfernt wurden. Außerdem sind nach dem Update beliebte Dienste wie PokéVision nicht mehr nutzbar. Niantic geht nun in die Offensive und kommentiert das Update.

„Wir haben die 3-Schritt-Anzeige entfernt, um das zugrundeliegende Design zu verbessern. Das ursprüngliche Feature, das vielen gefiel, war ebenfalls irreführend und hat nicht die Ziele unseres Produktes erfüllt. Wir halten euch auf dem Laufenden, während wir bestrebt sind, dieses Feature zu verbessern“, heißt es in der Mitteilung.

„Wir haben nur begrenzten Zugriff auf Drittanbieterdienste, die es uns erschwerten, die Angebotsqualität aufrechtzuerhalten und Pokémon Go Nutzern auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. Die Vielzahl an Usern machte aus dem weltweiten Roll-out von Pokémon Go eine… interessante… Herausforderung. Und wir sind noch nicht fertig! Ja, Brasilien, wir wollen das Spiel zu euch bringen (und in viele andere Länder, wo es noch nicht verfügbar ist).“

„Wir haben eure Posts gelesen und vernehmen den Frust von Leuten aus Gegenden, wo wir noch nicht gestartet sind, und von denen, die Features vermissen. Wir wollen, dass ihr wisst, wir arbeiten wahnsinnig viele Stunden, um das Spiel am Laufen zu halten, während wir weiterhin weltweit an den Start gehen. Wenn ihr nicht viel von uns hört, dann weil wir die Köpfe permanent aufs Spiel gerichtet haben. Aber wir werden unser Bestes tun, euch bei den weiteren Geschehnissen auf dem Laufenden zu halten.“

Niantic scheint weiterhin überrumpelt vom riesigen und anhaltenden Erfolg von Pokémon Go. Ob Dienste von Drittanbietern demnächst wieder nutzbar sein werden, ist aber leider auch nach dem Statement nicht bekannt. Wie es konkret weitergeht, geht aus dem Statement auch nicht hervor. Aber zumindest ist noch einiges geplant.

via Eurogamer