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Im Test! Sword Art Online: Lost Song

Fans von japanophilen Spielen haben es oftmals nicht leicht. Zunächst zittert man sich durch die Entscheidung, ob das Spiel die westlichen Gefilde überhaupt erreichen soll. Ist diese Hürde geschafft, so muss man erneut bangen. Dieses Mal jedoch stellt sich die Frage, ob das Spiel passend lokalisiert wird und in welcher Form es erscheint. Meistens entscheiden sich die Entwickler für eine günstige Lokalisierung und damit einen reinen Digital-Release.

Mit Sword Art Online: Lost Song haben Fans jedoch gleich dreifachen Grund zur Freude. Nicht nur darüber, dass es überhaupt im Westen erscheint, sondern auch über die gelungene deutsche Lokalisierung und den Retail-Release sowohl für PlayStation 4 als auch für PlayStation Vita. Anscheinend hat man viel vom Vorgänger Hollow Fragment gelernt. Nun stellt sich die Frage, ob auch die Qualität des Spieles einen Grund zur Freude darstellt.

Wer nichts mit der Vorlage anfangen kann, der wird mit Lost Song weitaus weniger warm.
Wer nichts mit der Vorlage anfangen kann, der wird mit Lost Song weitaus weniger warm.

Story-technisch spielt Sword Art Online: Lost Song einige Monate nach den traumatischen Ereignissen des Vorgängers. Nachdem Kirito und seine Freunde dem Horror des VRMMORPGs Sword Art Online entkommen sind, stürzt sich die Gruppe in den neusten Genre-Ableger ALfheim Online. Dort gilt es, die Story-relevanten Quests zu erledigen und einer mysteriösen Gilde die Stirn zu bieten. Um diese recht kurze Zusammenfassung vollends zu verstehen, sind selbstverständlich einige Vorkenntnisse nötig, wobei „einige“ eine Untertreibung ist. Wer weder mit dem Anime noch dem Vorgänger vertraut ist, der sollte einen großen Bogen um dieses Spiel machen.

Jeder einzelne der vielen Charaktere wird ohne jegliche Vorstellung eingeführt und es wird ständig Bezug auf vorhergehende Ereignisse genommen, die ebenfalls keine Erwähnung finden. Daher wird bereits sehr früh deutlich, dass die Entwickler sich mit diesem Spiel ausschließlich an die Fans der Serie richten. Wer nur den Anime kennt, der wird es ein wenig leichter haben, sich in der Story zurechtzufinden, aber auch hier gibt es Ausnahmen, denn mit Hollow Fragment hat man die Geschichte in eine andere Richtung gelenkt, die jetzt konsequent in ALfheim Online fortgesetzt wird.

Doch auch wenn man bestens vertraut ist mit der Materie, so ändert dies nichts an der Tatsache, dass Sword Art Online: Lost Song in Bezug auf die Geschichte sehr enttäuscht. Alleine schon die Prämisse nimmt dem Spiel einen großen Teil der Spannung. Nachdem die Helden für Monate in der hostilen Welt von Sword Art Online gefangen waren und tatsächlich um ihr Leben zu kämpfen hatten, so geht es in ALfheim Online um praktisch gar nichts. Das Einzige, das die Charaktere nach vorne treibt, ist besseres Equipment um die Quests schneller zu erledigen als andere Gilden. Für den realen Spieler ist dies leider zu wenig Motivation.

Die vorgerenderten Sequenzen und Artworks sehen schön aus, aber erzählt wird hauptsächlich im Visual-Novel-Style.
Die vorgerenderten Sequenzen und Artworks sehen schön aus, aber erzählt wird hauptsächlich im Visual-Novel-Stil.

Da helfen die unzähligen Dialoge zwischen Kirito und seinem Harem auch nicht. Hier wird wirklich reinster Fanservice geboten. Die Qualität der Dialoge hat sich seit Hollow Fragment nicht verändert. Es handelt sich immer noch um eine Ansammlung aus Anime-Klischees, Kirito-Anschmachtungen und offensichtlichen Tatsachen, die der Spieler schon längst selbst herausgefunden hat.

Gegen Ende wird man immer mehr dazu getrieben, sich durch die im Visual-Novel-Stil erzählten Dialoge zu klicken, um endlich voranzukommen. Wer wilde Wendungen und Charakterentwicklungen erwartet, der ist hier gänzlich falsch.

Was sich jedoch seit dem letzten Ableger verbessert hat, ist die Technik. Sowohl bei der Grafik als auch bei der Performance hat man einen großen Schritt nach vorne gemacht. Vergangen sind die Zeiten von Slowdowns, starkem Kantenflimmern und unschönen Umgebungen. Das Spiel läuft stets flüssig, auch wenn sich ab und an viele Effekte auf dem Bildschirm tummeln. An der Weitsicht wurde zwar gearbeitet, aber die Gegner tauchen immer noch aus dem Nichts auf. Die Charakter-Modelle sind den Entwicklern jedoch besonders gut gelungen. Sie wirken glatter, runder und lebendiger als noch beim Vorgänger. Zudem sind weitaus mehr Details an den verschiedenen Outfits zu erkennen.

„Man muss mit dem Anime oder dem Vorgänger vertraut sein“

Bei den Animationen dieser hat man sich aber weniger Mühe gegeben. Die Bewegungen sind sehr hölzern und grob, sodass man erst einige Zeit braucht, um sich an diese Tatsache zu gewöhnen. Gleiches gilt für die Feinde. Auch diese haben eine kleine Schönheitskur hinter sich, wenngleich nicht so ausgeprägt wie bei den Protagonisten. Hier stehen einmal mehr die gigantischen Boss-Gegner im Vordergrund, die teilweise die Größe eines gesamten Gebäudes besitzen. Ist man zunächst von diesen noch beeindruckt, so schwindet dieses positive Gefühl nach kürzester Zeit. Denn ähnlich wie beim letzten Teil wird auch hier oft recycelt. So trifft man mehrmals auf dieselben Feinde, die außer einer neuen Farbe nur eine um ein Vielfaches größere Lebensleiste besitzen.

Aus der Ferne sehen die Gebiete wirklich gut aus, aber im Detail fehlt es einfach an allen Ecken und Enden.
Aus der Ferne sehen die Gebiete wirklich gut aus, aber im Detail fehlt es einfach an allen Ecken und Enden.

Auch bei den Arealen hat sich einiges getan. Statt viele kleine Gebiete zu durchforsten, gilt es nun, wenige große auf dem Festland und in der Luft zu erkunden. Diese Vertikalität ist ein wahrer Segen für die einzelnen Gebiete, denn besonders groß sind sie nicht. In wenigen Sekunden kann man von einem bis zum anderen Ende fliegen. Doch dank den geografischen Maßen, den Dungeons und schwebenden Plattformen gibt es auf jeder Karte gerade genug, um für einige Zeit zu unterhalten. In ihren Themen unterscheiden sie sich zudem noch. Neben klarem Grün gibt es Eis, Wüste, Dunkelheit und noch einige Gebiete mehr zu entdecken. Leider sind diese sehr detailarm.

Beim Fliegen fällt das nicht sehr stark auf, aber betrachtet man sich die einzelnen Areale aus der Nähe, fällt auf, dass diese sehr simpel designt wurden und weit hinter der Konkurrenz hinterherhinken. Das simple Design zeigt sich auch speziell in den Dungeons. Nicht nur, dass auch hier viel zu oft recycelt wird, die Karten und „Rätsel“ sind ebenfalls eine große Enttäuschung. Es handelt sich immer um ein paar wenige, eintönige und schlauchartige Gänge, Schalter, um verschlossene Türen zu öffnen und eine Boss-Kammer. Mehr ist hier leider nicht zu finden.

In Sachen Sound hat sich nicht viel getan. Die bekannten und ausschließlich japanischen Sprecher sind wie gewohnt fantastisch und hauchen jedem Charakter eine Seele und die eine Anime-Persönlichkeit ein, die dieser besitzen soll. Es ist aber schön, dass man sich dazu entschieden hat, fast alle Dialoge zu vertonen. Auch beim Soundtrack gibt es keine großen Überraschungen. Er schmiegt sich den detailarmen Welten und den wenig spektakulären Kämpfen wunderbar an und ist niemals zur falschen Zeit am falschen Ort. So fällt er zwar nicht negativ auf, aber dabei schafft es der Komponist auch nicht, wichtige Akzente zu setzen. Nach dem Spiel wird man kaum noch eine Melodie von dem Spiel im Kopf haben. An den Effekten hingegen lässt sich nicht rummeckern. Sie sind wuchtig, klar und machen beim Kämpfen einfach Spaß.

Die neuen Flügel in ALfheim Online bieten viel Platz für tolle Mechaniken. Obwohl das Fliegen Spaß macht, ist das vergeudete Potential viel zu groß.
Die neuen Flügel in ALfheim Online bieten viel Platz für tolle Mechaniken. Obwohl das Fliegen Spaß macht, ist das vergeudete Potential viel zu groß.

Die wohl größte Weiterentwicklung hat Sword Art Online: Lost Song im Bereich des Gameplays gemacht. Mit vielen neuen Optionen hat man vor dem Release kräftig die Werbetrommel gerührt. Nicht nur, dass alle bekannten Charaktere direkt spielbar sind und in einer Gruppe aus bis zu drei Kämpfern über die Gebiete streifen, man ist außerdem noch in der Lage, zwischen drei Modi der Fortbewegung zu wählen. Neben der klassischen Beinarbeit bietet die Welt von ALfheim Online Feen-Flügel an jedem Charakter. Diese machen es ihm möglich, durch die Areale zu gleiten. Hier werden nun zwei Arten unterschieden: Neben dem komplett freien Flug wird auch ein Kampf-Modus geboten. Anders als bei ersterem, wo man totale Kontrolle in jeder Ebene hat, wird man bei letzterem Modus auf eine horizontale Ebene und eine vertikale Achse limitiert.

Dank der verschiedenen Arten der Fortbewegung kommt eine starke Dynamik und Abwechslung in das Spiel, die im letzten Ableger kläglich vermisst wurde. Es macht Spaß, mit hoher Geschwindigkeit durch die Umgebungen zu fliegen und den Ausblick zu genießen. Da sich alles bewegt und viele Licht- und Verwischeffekte hinzukommen, bemerkt man die kalte und detailarme Optik kaum. Damit haben die Entwickler eine Mechanik gefunden, die sich dem Spiel wunderbar anschmiegt und hoffentlich auch in kommenden Ablegern konsequent eingesetzt und weiterentwickelt wird, denn dies ist wohl der stärkste Aspekt dieses Spieles.

Umso ärgerlicher ist es, dass in den ersten Stunden Grenzen gesetzt werden. Erst ab einem bestimmten Punkt in der Story ist man in der Lage, die Areale komplett auszukosten. Zudem wird in den Dungeons komplett darauf verzichtet. Diese erneute Limitierung zeigt einmal mehr, wie viel Potential vergeudet wurde, da man sich lieber auf konventionelle und langweilige Dungeons konzentriert hat. So wie die Flügel eingebaut wurden, sind sie nichts weiter als eine schnelle Art der Fortbewegung. Immer noch spaßig, aber mit viel verschenktem Potential.

„Die neue Flug-Mechanik schmiegt sich dem Spiel wunderbar an“

Hat man sich an den reibungslosen Wechsel zwischen Luft und Land gewöhnt, so kann es den Monstern an den Kragen gehen. Auch beim Kämpfen haben sich die Entwickler für eine etwas andere Richtung entscheiden. Ein actionreicheres Kampfsystem erwartet den Spieler, das, wie bei vielen anderen Genre-Kollegen auch, schwache und starke Attacken zu Kombos zusammenfasst und dann mit Spezial-Angriffen ordentlich Schaden austeilt. Das Balancing ist wie schon beim Vorgänger stark auf Seiten der Spezial-Angriffe. Gegen Ende hat man, speziell bei den stärkeren Feinden, das Gefühl, dass nur diese Schaden anrichten und die normalen Hiebe keinen Unterschied machen. Beim Kämpfen läuft es dann häufig darauf hinaus, zwischen den Spezial-Angriffen zu warten, bis die MP-Leiste wieder gefüllt ist, um dann erneut hart zuzuschlagen.

Die gigantischen Boss-Monster sehen furchteinflösend aus. Bis man das dritte mal auf diese trifft und sich nur noch langweilt.
Die gigantischen Boss-Monster sehen furchteinflößend aus. Bis man das dritte mal auf diese trifft und sich nur noch langweilt.

Dies wiederholt sich dann so lange, bis die Langeweile zu den Ohren raus kommt. Doch selbst die normalen Attacken, die man kombinieren kann, wirken schwerfällig und unorganisch in das Kampfgeschehen eingefügt. Hinzu kommt noch, dass man für die Benutzung der Magie die Waffen wieder einstecken muss. In einem Kampf mit mehreren Feinden, oder einem starken Boss-Gegner, brechen diese kostbaren Sekunden zwischen Nahkampf und Magie einfach jeden Fluss, der es ohnehin schon schwer genug hat, zu entstehen.

In der Luft gelten natürlich dieselben Regeln und Probleme. Da man sich auf einer horizontalen Ebene bewegt, spielen sich diese Kämpfe fast identisch, nur, dass die Gegner meist wendiger und in der Bewegung freier sind. Nicht selten kommt es vor, dass man zu Land oder zu Luft von mehreren Feinden belagert wird. Einen Überblick über Kampf und Kamera zu behalten, geschweige denn einen einzigen Feind anzuvisieren, ist dabei ziemlich schwer. Ähnliches gilt für die überfrachteten Kämpfe in den engen Dungeon-Gängen, die unnötigerweise ebenfalls von fliegenden Monstern bewohnt werden. Das Kampfsystem im Allgemeinen ist zu unausgereift und benötigt noch viel Arbeit, sodass der Spielspaß nach wenigen Stunden schon komplett vergeht.

Ein weiterer Grund, wieso der Spaß vergeht, sind die oben genannten, sich wiederholenden Boss-Kämpfe. Wenn man sich demselben Gegner zum vierten Mal stellt, kennt man jede einzelne seiner Bewegungen und jeden Angriff, sodass die Herausforderung komplett entfernt wird. Erschwerend kommt noch hinzu, dass man dann ohne jegliche Spannung über 15 Minuten auf ihn einschlagen muss, um ihn zu überwältigen. Die HP-Leisten der Boss-Gegner werden gegen Ende einfach viel zu lange und werden für ordentlich Frust beim Spieler sorgen.

Ein wenig mehr Abwechslung ins Geschehen bringen dann die drei spielbaren Charaktere. Und obgleich die KI wirklich schlecht ist und teilweise komplette Ausfälle hat, so wird man dennoch eine gewisse Zeit lang damit verbringen herauszufinden, welcher Kampfstil am besten zu einem passt. Jeder Charakter ist in der Lage, drei Arten von Waffen zu benutzen und da es wesentlich mehr als drei verschiedene Waffen gibt, wird man zwischen den Charakteren hin und her wechseln, um zum Beispiel zu sehen, wie sich der Bogen im Gegensatz zum Katana spielt.

„Das Kampfsystem ist unausgereift und frustrierend“

Da es sich um ein Rollenspiel handelt, gehören Erfahrungspunkte und aufsteigende Level selbstverständlich zum Spiel dazu. Normalerweise ist ein Level-Aufstieg ein Grund zur Freude, aber nicht so in Sword Art Online: Lost Song. Da das Level-Cap bei 1000 liegt und man alle paar Minuten aufsteigt, bemerkt man diesen kaum. Zudem wird nur in kleiner Schrift am Rande des Bildschirms darauf aufmerksam gemacht, dass man genug Erfahrungspunkte gesammelt hat. Weil auch die einzelnen Skills und Magie-Attacken mehrere hundert Level erreichen können, gilt dasselbe auch für diese.

Auch wenn sich seit Hollow Fragment einiges getan hat, dennoch sucht die Reihe immernoch ihre eiene Identität. Lost Song ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Auch wenn sich seit Hollow Fragment einiges getan hat, dennoch sucht die Reihe immer noch ihre eigene Identität. Lost Song ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Hier müssen die Entwickler wirklich einen anderen Weg finden, der die Spieler weitaus mehr motiviert. Abseits der Story-Quests gibt es noch optionale Nebenaufgaben, die sich in zwei Bereiche unterteilen lassen. Auf der einen Seite kann man in der Basis mit anderen Charakteren sprechen und mit ihnen ein kleines, persönliches Abenteuer erleben, auf der anderen Seite gibt es die obligatorischen Sammel-Quests. Ob es sich dabei um Leichen oder Items handelt, macht wirklich keinen Unterschied. Auch hier müsste doch ein wenig mehr Kreativität geboten werden können.

Im direkten Vergleich zum Vorgänger schneidet Sword Art Online: Lost Song wesentlich besser ab. An allen Ecken und Enden wurde gearbeitet und das Endergebnis ist weitaus runder. Leider ist das trotzdem noch viel zu wenig. Auf jeden positiven Punkt folgen viele kleine und große negative, die nach wenigen Stunden schon jeden Spielspaß rauben. Das Potential, das in der neuen Flug-Mechanik und in der Idee eines VRMMORPGs liegt, ist schier unendlich, aber anstatt dieses Potential auszunutzen, haben sich die Entwickler dazu entschieden, ein reines Fan-Spiel zu erschaffen, das allein von seiner starken Lizenz lebt. Es ist wirklich schade, dass sich selbst in den grundlegendsten Mechaniken und Ideen grobe Schnitzer eingeschlichen haben. Aber, und jetzt bitte alle zusammen: „Als Fan wird man seinen Spaß daran haben“.

Story: Eine spannende Geschichte sucht man hier vergebens. Die Erzählung dient einzig und allein dazu, dass Fans noch mehr Zeit mit ihren geliebten Charakteren verbringen können. Anime-Kitsch und gewohnt schlechte Dialoge sind an der Tagesordnung.

Grafik: Auf den ersten Blick wirken Charaktere und Umgebungen rund und bunt, aber bei genauerem Hinsehen bemerkt man die starke Detailarmut. Zudem gehören die Dungeons zum Schwächsten, was man seit langem gesehen hat.

Sound: An den japanischen Sprechern gibt es wie immer nichts zu meckern, der Soundtrack erfüllt seinen Zweck und die Effekte knallen.

Gameplay: Tolle Flug-Mechanik, die jedoch noch eine gehörige Portion Feintuning gebrauchen kann, gepaart mit einem gebrochenen Kampfsystem und nach wenigen Stunden schon frustrierenden Kämpfen. Hier muss an allen Ecken und Enden nachgebessert werden!

Sonstiges: Als Fan wird man über 20 Stunden in der Welt von ALfheim Online verbringen können. Alle anderen könnten von der schwachen KI, den langweiligen Nebenaufgaben und der fehlenden Motivation viel früher abgeschreckt werden. Auch ein obligatorischer Online-Modus wird geboten. Leider kann auch dieser nicht lange fesseln.