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Final Fantasy VII Remake wird „nicht nur ein Remake“

1997 erschien Final Fantasy VII. Jetzt kommt, was Fans sich seit Jahren wünschen: ein Remake. Im Enthüllungstrailer gab es natürlich noch keine Gameplay-Szenen und die Frage, die Fans nun umtreibt, ist, wie sehr sich Final Fantasy VII verändern wird. Inzwischen tauchen erste Interviews von der E3 auf, die diese Frage in Ansätzen beantworten.

„Ich kann noch nicht in Details gehen“, sagt Tetsuya Nomura gegenber Kotaku. „Aber es ist nicht nur ein einfaches Remake. Wenn wir nur die Grafik für Current-Gen-Konsolen aufhübschen, dann würden wir das Original nicht übertreffen“, so Nomura vielsagend. Das klingt sehr danach, als wären die Änderungen nicht nur kosmetischer Natur – doch das dürfte vielen Fans ohnehin klar sein.

„Das Original erschien 1997 und wenn man es sich heute ansieht, dann sieht man, dass die Grafik und das Spielsystem veraltet sind“, so Nomura. „Das ist allerdings auch Teil von Final Fantasy VII“, schiebt er schnell nach. Denn auch heute würde das Spiel (in seiner alten Form) noch viel Unterstützung erfahren.

Dennoch, am Gameplay wird wohl geschraubt, wie es klingt. „Wir haben bisher kein Gameplay gezeigt, aber wir erneuern das ein wenig weiter, bitte freut euch darauf“, so Nomura gegenüber Dengeki Online. Kotaku führt dazu aus, dass Nomura im Interview das japanische Wort „shinka“ nutzte, das auch für „evolution“ oder „progress“ stehen kann. „Wenn du für ein Spiel wie dieses nur die Grafik erneuerst, dann wird das für niemanden aufregend.“

Aber nicht nur an Optik und Gameplay wird gebastelt. „Wir haben bereits enthüllt, dass Kazushige Nojima sich um das Szenario kümmert. Es wird einige Kunstgriffe in die Story geben, also freut euch bitte darauf“, so Nomura. Nachfolgend seht ihr noch einmal den Enthüllungstrailer: