Valiant Hearts von Ubisoft ist ab sofort für verschiedene Plattformen erhältlich. Im PlayStation Blog hatte Simon Chocquet-Bottani noch einmal die Gelegenheit, das Spiel mit einigen Infos und einem Trailer vorzustellen. Eine Weltkriegsgeschichte mit vier Charakteren, ohne böse Fingerzeige aber mit viel Gefühl.
Neben Emotionen wollte das Team von Anfang an auch sicherstellen, geschichtstreu zu bleiben. Deshalb baute man das Fundament des Spiels auch auf reale Orte und Ereignisse. Vier Charaktere gibt es, um die vielen Aspekte des Krieges ins Spiel zu packen, die man ansprechen wollte.
„Durch das Wechseln zwischen den vier Charakteren ist es uns möglich, eine Geschichte mit mehreren Cliffhangern zu erzählen und den Übergang zwischen fröhlichen und traurigen Momenten zu erleichtern. Das Art Design fügt sich perfekt in dieses Konzept ein, da es uns erlaubt, die Leute auf ein emotionales Abenteuer zu führen, auf dem sie lachen oder weinen können zu jeder Zeit. Wir wollten nicht schwarz-weiß erzählen oder mit dem Finger drauf zeigen und sagen, das sind die guten und das sind die bösen Leute.“
Bei der Recherche fand man einzigartige Geschichten, darunter eben auch von Hunden in Gräben und wie Soldaten sie aufgrund ihrer Unschuld wertschätzten. Und wie diese Hunde dann Freude unter die Soldaten bringen. Auf diesem Wege will man vermitteln, dass Menschen nicht von Natur aus böse sind.
Um diese Hintergründe mit dem Gameplay in Einklang zu bringen, entschied man sich für einen gemächlichen Rätsel-Zugang und ein Grundgerüst, das angepasst werden kann. Charaktere können Objekte aufnehmen, werfen, verschiedene Dinge im Hintergrund aktivieren, schlagen. Auch der Hund ist Teil des Gameplays. Er hat einzigartige Fähigkeiten, die den Spieler ergänzen.
