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Im Test! Dragon’s Crown

Für uns Europäer liegt das letzte Vanillaware-Abenteuer schon einige Jahre zurück, denn Grand Knights History, welches 2011 für die PSP erschien, blieb den meisten von uns als Japan-exklusiver Titel verwehrt. Umso mehr können sich Fans darüber freuen, dass vor wenigen Tagen gleich zwei Titel von Vanillaware den Weg zu uns gefunden haben.

Einer davon ist Dragon’s Crown, welches der neuste Streich des Entwicklerstudios ist und sowohl für die Playstation 3 als auch für die Playstation Vita erscheint. Wir haben uns die Vita-Version geschnappt und uns auf ein märchenhaftes Abenteuer begeben. Was uns dabei alles erwartet hat, lest ihr in den nächsten Absätzen unseres Tests.

Ihre Majestät und die Suche nach der Drachenkrone

Unser Abenteuer spielt im mittelalterlichen Königreich Hydeland und unsere erste Aufgabe ist es, aus einem der insgesamt sechs Berufen unseren Held auszusuchen. Zur Auswahl stehen dabei der Krieger, der Zwerg, die Amazone, die Elfe, der Zauberer und die Hexe. Da die letzteren drei vor allem Kennern des Genres und des Spiels empfohlen werden, haben wir uns für unseren ersten Durchgang für die Amazone entschieden. Sobald man sich für eine Klasse entschieden hat, hat man die Möglichkeit, seine Figur etwas anzupassen und ihr so beispielsweise die Haare zu färben. Unsere Amazone blieb allerdings Blondine.

Zunächst müsst ihr eine der sechs Klassen auswählen. Die Amazone eignet sich für Anfänger.

Seid ihr mit eurer Spielfigur zufrieden, beginnt das eigentliche Abenteuer. Ihr kommt als unerfahrener Krieger nach Hydeland und weil auch Abenteurer nicht von Luft allein leben können, ist die Abenteurer-Gilde euer erstes Ziel. Dort trefft ihr den Gildenmeister Samuel, der anfangs etwas mürrisch wirkt, aber schnell Potential in euch entdeckt, nachdem ihr es lebendig aus den ersten Verliesen und Höhlen geschafft habt. Ihr lebt euch schnell in der Gilde und Hydeland ein und so gibt es bald schon vertrauenswürdigere Aufgaben von den Bewohnern des Königreichs. Eines Tages werdet ihr sogar zum königlichen Palast gebeten, wo der Minister um eure Hilfe bittet.

Der König von Hydeland ist von seiner Suche nach der sagenumwobenen Drachenkrone nicht zurückgekehrt und seine Gemahlin Vivian sorgt sich um ihn. Ihr werdet beauftragt, die Verliese und Höhlen von Hydeland nach ihm abzusuchen, doch leider müsst ihr der Königin die schreckliche Botschaft überbringen, dass der König seine Expedition nicht überlebt hat. Sofort kommt es zu Unruhen und plötzlich erheben mehrere Personen Anspruch auf den königlichen Thron. Als wäre das noch nicht genug, bedroht auch ein uralter Drache das Wohl von Hydeland und seinen Bürgern.

Wer bei Dragon‘s Crown mit einer tollen Story gerechnet hat, wird recht schnell enttäuscht werden. Man merkt sehr früh, dass sich die Geschichte bei den typischen Fantasy-Klischees bedient und relativ belanglos wirkt. Dragon‘s Crown legt stattdessen viel mehr Wert auf das Gameplay. Die wenigen Story-Sequenzen werden durch einen Erzähler präsentiert, der zwar eine tolle Sprachausgabe besitzt, aber sämtlichen Figuren das Mitspracherecht nimmt, wodurch sie praktisch stumm sind und sehr kalt wirken. Nach etwa der Hälfte des Spiels gibt es außerdem einen „Schnitt“, bei dem sich die Story für längere Zeit ganz verabschiedet, aber dazu später mehr.

Hydeland – Königreich oder Dorf?

Ausgangspunkt für eure Abenteuer ist immer das Königreich Hydeland. Hier bereitet ihr euch auf euren nächsten Einsatz vor und Vorbereitung ist in Dragon‘s Crown alles. Verirren werdet ihr euch garantiert nicht, denn wie überall im Spiel steuert ihr eure Figur in der Seitenansicht durch die Straßen. Überhaupt ist das Königreich sehr überschaubar und wirkt fast eher wie ein Dorf. Trotzdem gibt es alles, was das Abenteurer-Herz benötigt.

Das idyllische Hydeland mit dem Schloss im Hintergrund. Eine Abwechslung von den Monstern.

Da wäre zum einen natürlich die Gilde, bei der ihr euch über neue Aufträge informiert. Neben den Story-Quests gibt es hier auch zahlreiche Nebenquests, die meistens darin bestehen, bestimmte Monster zu töten oder spezielle Schätze zu bergen. Belohnt wird man dafür mit Geld, Erfahrungspunkten und Artworks, welche man sich in der Galerie ansehen kann und wunderschön aussehen.

Doch die Artworks sehen nicht einfach nur schön aus, sie enthalten auch immer eine kleine Geschichte, die die schwache Hauptgeschichte zumindest etwas vergessen lässt. Auch eure Skillpunkte könnt ihr bei der Gilde einlösen. Skillpunkte erhaltet ihr beim Levelaufstieg oder nach erfüllen einer Nebenquest. Eure verdienten Skillpunkte könnt ihr auf zwei „Konten“ verteilen. Eines davon ist für allgemeine Fähigkeiten, wie beispielsweise „Mehr HP“ oder „Mehr tragbare Items pro Tasche“, das andere ist klassenspezifisch und daher von Klasse zu Klasse anders.

Ein weiterer sehr wichtiger Ort ist der Tempel, in dem ihr beten könnt, wodurch Vorteile im nächsten Dungeon entstehen. Im Dungeon selbst findet ihr außerdem immer wieder Knochen von verstorbenen Abenteurern, die ihr im Tempel wiederbeleben könnt. Auf diese Weise erhaltet ihr eure Mitstreiter im Kampf gegen das Böse. Ihr könnt die sterblichen Überreste allerdings auch begraben, wodurch ihr an neue Gegenstände gelangen könnt.

Der letzte wichtige Ort ist die Taverne. Hier speichert ihr und stellt eure Gruppe zusammen, welche aus maximal vier Figuren bestehen kann. Auch eure eigene Figur lässt sich hier nochmal bearbeiten oder austauschen. Richtig gelesen, austauschen. In Dragon‘s Crown ist es problemlos möglich, mehrere Figuren pro Speicherstand zu haben. Das ist vor allem dann praktisch, wenn ihr spontan mal eine andere Klasse ausprobieren möchtet. Der Vorteil: Ihr könnt die neue Klasse sofort mit hochwertigen Rüstungsgegenständen, die ihr während eures bisherigen Abenteuers gefunden habt, versorgen.

Nachdem ihr die wichtigsten Vorbereitungen für die nächste Mission getroffen habt, könnt ihr abschließend noch einen der beiden Läden besuchen, in welchen ihr Sachen kaufen oder eure Rüstung reparieren könnt. Solltet ihr auch das erledigt haben, brecht ihr zum magischen Tor auf, welches die Verbindung zwischen Königreich und den Dungeons ist.

Im Kampf gegen Drachen und anderes Ungetier

Hier wurde schon einiges plattgemacht – das ist allerdings auch erforderlich.

Noch mehr Zeit als in die Vorbereitung werdet ihr selbstverständlich in die Dungeons von Dragon‘s Crown investieren. Kurz nachdem ihr einen dieser betreten habt, werdet ihr auch schon von mehreren Horden von Gegnern begrüßt werden. Auch die Kämpfe laufen in bester Sidescroller-Manier ab, was konkret bedeutet, dass ihr zunächst alle Gegner beseitigen müsst, bevor ihr voranschreiten könnt. Das Kampfsystem von Dragon‘s Crown ist auf der einen Seite sehr simpel, da eigentlich jederzeit beliebig viele Tritte und Schläge ausgeteilt werden können.

Auf der anderen Seite ist es sehr ausgeklügelt, da beeindruckende Angriffs-Serien ausgeführt werden können, die gerne mal in der Luft fortgesetzt werden können. Dabei sei allerdings angemerkt, dass sich jede der sechs Klassen anders spielt. Elfe, Zauberer und Hexe sind weniger für den Nahkampf geeignet, während Amazone, Krieger und Zwerg zur brachialeren Sorte gehören. Letzterer besitzt beispielsweise die Fähigkeit, Feinde zu greifen und durch die Gegend zu schmeißen. Wichtig um das volle Potential aus den Klassen zu ziehen, ist die Investition der Skillpunkte, welche vor allem im späteren Spielverlauf sehr wichtig und gut überlegt sein sollte.

Sollte sich eure HP-Anzeige nach einem Kampf reduziert haben, braucht ihr euch keine Sorgen machen, denn Dragon‘s Crown ist eigentlich ziemlich fair – zumindest meistens. Prinzipiell kann man festhalten, dass mit Geld alles in Dragon‘s Crown möglich ist. Meist startet ihr mit zwei Leben in einen Dungeon, was bedeutet, dass ihr problemlos zweimal sterben könnt. Solltet ihr anschließend nochmal aus dem Leben scheiden, könnt ihr dank der Göttin und dem nötigen Kleingeld wiederbelebt werden und weiterhin Feinde verprügeln. Das Gleiche gilt auch für eure Gefährten, wobei die Göttin immer mehr für ihre Dienstleistung verlangen wird. Schluss ist tatsächlich erst, wenn ihr keine Ersparnisse habt, was jedoch wenn überhaupt erst gegen Ende des Spiels ein Problem werden könnte. Zur HP-Regeneration eignen sich außerdem Tränke oder Heilringe, die ihr euch vor einem Abenteuer kaufen könnt oder aber Essen, welches ihr direkt in den Dungeons findet.

Neben euren bis zu drei Wegbegleitern habt ihr noch zwei Verbündete bei eurem Abenteuer dabei, die zwar nicht in das Kampfgeschehen einschreiten, aber trotzdem sehr hilfreiche Dienste anbieten. Zum einen wäre da der Räuber Rannie, der auf euren Befehl sämtliche Türen und Schatztruhen öffnet. Die Schatztruhen enthalten dabei nicht nur Geld und hilfreiche Items und Rüstungsgegenstände sondern auch Gegenstände, die für das Erfüllen einer Nebenquest erforderlich sind.

Für einige dieser Gegenstände müsst ihr eure Umgebung genau untersuchen und möglicherweise eine Wand einreißen. Eure zweite Verbündete ist die Fee Tiki, die ihr etwas später als Rannie erhaltet. Als Fee besitzt Tiki die Fähigkeit, Runen zu lesen, die überall im Spiel versteckt sind. Zusätzlich zu Tiki könnt ihr später einzelne Runensteine kaufen, die ihr mit den Runen an Wänden kombinieren könnt. Drei Runen werden für einen Runenzauber benötigt, wobei nicht jede Kombination funktioniert. Hier muss man etwas herumprobieren. Bereits bekannte Kombinationen können jederzeit in Hydeland nachgesehen werden. Die Wirkungen der Runenzauber sind ganz unterschiedlich und reichen von temporären Stärkungen über Heilringe bis hin zu zusätzlichen Schatztruhen.

Die Bosse in Dragon’s Crown besitzen alle ein einzigartiges Design.

Ein Dungeon endet immer mit einem Bosskampf, die anfangs noch sehr einfach sind. Habt ihr alle neun Dungeons durchlaufen, kommt der anfangs erwähnte „Schnitt“. Ab jetzt steht in jedem Dungeon eine neue Route bereit, die ihr erkunden müsst. Ihr werdet schnell feststellen, dass diese zweite Route deutlich schwieriger ist, als noch die erste. Die Endgegner sind euch anfangs mehrere Level voraus und verlangen ein taktischeres Vorgehen. Habt ihr diesen Punkt erreicht, müsst ihr erstmal eine Weile grinden, was stellenweise frustrieren kann. Das liegt vor allem daran, dass ihr die neun Dungeon unzählige Male erneut absolvieren müsst. Zum Glück dauert ein Dungeon eigentlich nie länger als 20 Minuten und auch die Nebenquests bieten etwas Abwechslung.

Einfaches Draufhauen wird bei den neuen Endgegnern nicht zum gewünschten Erfolg führen, denn dafür gilt es nicht selten ein paar Hinweise zu beachten. Einige dieser Gegner müssen innerhalb einer bestimmten Zeit besiegt werden oder mit einem speziellen Hilfsmittel geschlagen werden. An dieser Stelle sollte man auch die Mehrspieler-Funktionen von Dragon‘s Crown erwähnen, welche Multiplayer-Spaß zwischen PS3 und Vita erlauben. So können beispielsweise Besitzer beider Versionen Speicherdaten von einem Gerät auf das andere übertragen. Der Mehrspieler-Modus funktioniert auf beiden Plattformen sowohl lokal als auch online, außerdem können PS3- und Vita-Besitzer seit einigen Tagen dank Cross Play-Patch gemeinsam spielen.

Gemälde-Look trifft auf gewagtes Charakter-Design

Kommen wir zur Präsentation des Spiels und diese ist wirklich märchenhaft schön. Dragon‘s Crown bietet den unvergleichlichen Look den auch schon Odin Sphere und Muramasa besaßen und für den Entwickler Vanillaware bekannt ist. Sowohl die Hintergründe, als auch die Gegner und die Charaktere selbst wirken dank des 2D-Stils makellos. Besonders beeindruckend ist es natürlich, wenn einzelne Charaktere den gesamten Bildschirm ausfüllen. Diese Gelegenheit bietet sich unter anderem in den Dungeons, wenn ihr auf NPCs trefft. Doch die Charaktere sind nicht einfach starr, sondern animiert, weshalb einige Charaktere wie lebende Gemälde aussehen. Doch auch im Kampf präsentiert sich Dragon‘s Crown optisch stark. Neben dem tollen Gegnerdesign, welches bei den großen Endgegnern wieder besonders gut zur Geltung kommt, überzeugt der Titel auch mit seinen Schattierungen und Lichteffekten.

Das Charakter-Design von Dragon’s Crown ist umstritten, diese kleine Meerjungfrau zeigt wieso.

Was sicherlich Geschmacksache sein dürfte, ist das Charakter-Design einiger vor allem weiblicher Charaktere, welches schon lange vor der Veröffentlichung von Dragon‘s Crown für Aufsehen sorgte. Fast alle Frauen im Spiel besitzen nämlich einen üppigen Vorbau, seien es nun die Charaktere, die NPCs oder die Frauen im Königreich. Komplettiert wird das Ganze natürlichen durch einen ordentlichen „Bounce-Effekt“ beim Laufen und Rennen. Auch der Po bleibt nicht unberücksichtigt und so sieht man neben dem durchtrainierten Hintern der Amazone auch die Rundungen einer Meerjungfrau, deren Schwanzflosse für westliche Verhältnisse vielleicht etwas zu spät beginnt.

Man könnte eventuell sagen, dass sich das Design einiger Stereotypen bedient. Während die Hexe, die einen geheimnisvoll verruchten Ruf hat, ihre Brüste scheinbar kaum im Zaum halten kann, besitzt die zierliche Elfe fast gar keine Oberweite. Das gleiche gilt aber auch für die Männer. Roland, ein weiteres Gilden-Mitglied, ist ein riesiger, venendurchzogener Muskelberg, dessen Kopf im Vergleich zum Rest des Körpers winzig wirkt. Der Zauberer Lucain entspricht mit seinem Rauschebart und der Pfeife dem typischen Zauberer-Bild, welches uns Filme wie Herr der Ringe und Harry Potter eingetrichtert haben. Seltsam wird es allerdings, wenn eine verletzte Mönchs-Kriegerin stöhnend und breitbeinig vor einem liegt, während ein Wolfskopf an ihrer Wade hängt. Das war dann auch für uns etwas zu viel des Guten.

Fazit

Und, ist Dragon‘s Crown nun empfehlenswert oder nicht? Diese Frage ist schwer zu beantworten, aber zumindest kann man den Titel nicht uneingeschränkt weiterempfehlen. Wer nämlich eine tolle Story und eine große Welt erwartet, wird hier definitiv enttäuscht werden. Wer allerdings nichts gegen grinden und wiederholtes Betreten der Dungeons hat, der kann über 100 Stunden Spaß mit dem Titel haben. Abwechslung bieten die sechs Klassen, die sich alle unterschiedlich spielen. Wer keine Lust hat, mit der KI zu spielen, der kann mit Freunden die Mehrspieler-Features von Dragon‘s Crown ausreizen.

Die Kämpfe machen auch nach vielen Stunden noch Spaß, auch wenn sie bei größeren Gegnerhorden und Lichteffekten schnell etwas unübersichtlich werden können. Auch das Skillsystem lädt zum mehrfachen Durchspielen ein, da die meisten Fähigkeiten erst auf einem höheren Schwierigkeitsgrad perfektioniert werden können. Falls man mal keine Lust auf das Besiegen von Endgegnern hat, kann man sich mit Nebenquests die Zeit vertreiben und so auch die letzten geheimen Winkel in Dragon‘s Crown entdecken. Als Lohn dafür gibt es unter anderem wunderschöne Artworks und kleinere Geschichten aus Hydeland. Die optische und musikalische Präsentation ist zweifelsohne märchenhaft und fängt das mittelalterliche Setting perfekt ein. Verschiedene Hexenmeister, Zombies und Drachen sind nur eine winzige Auswahl an Gegnern, die euch in Dragon‘s Crown erwarten.

Story: Die vielleicht größte Schwäche von Dragon‘s Crown. Die Story wird in wenigen Sequenzen erzählt und bedient sich leider an bekannten Fantasy-Klischees. Zumindest trägt ein toller Erzähler zum Setting bei.

Grafik: Das gesamte Spiel überzeugt mit einem wunderschönen 2D-Design. Die Charaktere die ihr während eures Abenteuers trefft, wirken wie lebendige Gemälde und auch das Gegner-Design passt perfekt ins Fantasy-Setting. Das Design einzelner Figuren könnte Geschmackssache sein.

Sound: Auch der Sound fügt sich nahtlos ins Setting ein. In Hydeland gibt es sehr ruhige Musik zu hören, während sich der Sound in Dungeons an dessen Thematik orientiert. In Bosskämpfen erwarten euch opulentere Musikstücke.

Gameplay: Ein waschechter 2D-Sidescroller. Im Königreich bereitet ihr euch für die Dungeons vor und verteilt beispielsweise Skillpunkte. Das Kampfsystem ist sehr actionreich, kann aber auch mal schnell unübersichtlich werden. Grinden steht in Dragon‘s Crown auch auf dem Plan.

Sonstiges: Sechs völlig verschiedene Klassen stehen zur Auswahl. Die Spielzeit für einen Durchgang beträgt 15-20 Stunden, danach schalten sich neue Schwierigkeitsgrade und ein zusätzlicher Dungeon frei. Spieldaten können zwischen PS3- und Vita-Version ausgetauscht werden. Beide Plattformen können sowohl lokal als auch online untereinander und miteinander spielen. Die europäische Version ist komplett englisch.