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Capcom setzt auf aggressive DLC-Vermarktung

DLC’s sind in der heutigen Videospielbranche kaum noch wegzudenken. Jedoch sind Herunterladbare Inhalte besonders unter den Endverbrauchern, also den Spielern, umstritten. Zwar sind DLC’s kein Muss, allerdings beinhalten sie oft auch storytechnische Inhalte, für die in so gut wie allen Fällen noch einmal drauf gezahlt werden muss. Da ist es meist nicht verwunderlich, wenn von „halbfertigen Spielen“ oder „dreister Abzocke“ gesprochen wird.

Capcom ist einer der Entwickler und Publisher, die in Zukunft noch mehr auf den Verkauf von DLC’s setzen. Und das soll noch aggressiver geschehen als in vergangener Zeit. Besonders betroffen sind dadurch unter anderem Dragons Dogma und Resident Evil 6.

Wie wir bereits in einem anderen Artikel berichteten, konnte Capcom im ersten Finanzhalbjahr ein Plus von 55,7% vermelden. In diesem Zusammenhang äußerte sich der Publisher auch zu seinen aktuellen DLC-Plänen. Im zweiten Finanzhalbjahr sollen entsprechende Inhalte „aggressiv“ vermarktet und vertrieben werden. So heißt es im aktuellen Geschäftsbericht. Dragons Dogma und Resident Evil 6 werden explizit aufgeführt. Dabei handelt es sich um einen wesentlichen Bestandteil in der Unternehmensstrategie, so Capcom.

Was das für uns Spieler bedeutet, dürften wir wohl in naher Zukunft erfahren.

 

via gamezone.de