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Erwartungen nicht erfüllt: Schaum-Shooter von Square Enix wechselt das Geschäftsmodell

Im März haben wir Foamstars getestet und für einen Schaumspaß mit viel Potenzial gehalten. „Wird es free-to-play, was es dringend sollte, dann spreche ich eine große Spiel-Empfehlung aus“, resümierte Eric damals.

Im Mai mussten wir berichten, dass Foamstars hinter den Erwartungen von Square Enix zurückbleibt und wenig später reduzierte Square Enix die DLC-Preise zum kostenpflichtigen Schaum-Shooter, der nach wie vor 29,99 Euro kostet.

Elden Ring Rectangle

Über den Start bei PlayStation Plus hinaus konnte Foamstars offenbar – auch wegen der Preis-Hürde – keine ausreichend große Community aufbauen. Jetzt folgt man Erics Rat und geht „free-to-play“. Ab dem 4. Oktober kann jeder Foamstars auf PS4 und PS5 kostenlos spielen, wie Square Enix bekannt gibt.

Mitspielen kann man sogar mit oder ohne PlayStation-Plus-Abo, damit fällt eine weitere Hürde. „Wer Foamstars vor dem Wechsel zu free-to-play heruntergeladen hat, kann sein Seifenabenteuer ohne Unterbrechung fortsetzen und erhält zudem ein kostenloses Legacy-Geschenk“, so Square Enix.

„Es umfasst 12 exklusive Farbvarianten für Bubble Beastie-Skins, ein exklusives Slideboard-Design und den Titel Legacy. Weitere Einzelheiten, wie man das Legacy-Geschenk erhält, folgen in Kürze.“

Im Vorfeld des Free-to-Play-Starts beginnt in Kürze die siebte Season, die bis zum 3. Oktober läuft. Die Season „Golden Beats“ stellt Square Enix im neuen Trailer vor. Aber es steht wohl kaum zu erwarten, dass Neulinge jetzt mit dem angekündigten Free-to-Play-Start noch vorab zugreifen.

Der neue Trailer:

Bildmaterial: Foamstars, Square Enix, Toylogic

4 Kommentare

  1. Krankt an dem selben Problem wie Concord. Würde im Zweifel aber wohl eher zu Concord greifen.

  2. Also 4 Monate gratis spielen bevor die Server dicht gemacht werden und das Studio kann man zu Weihnachten schließen dann.

  3. Wieder ein Spiel mehr nach dem keiner gefragt hat und was auch keiner will. Da beschweren sich die großen Publisher immer dass Spieleentwicklung unrentabel wird aber gleichzeitig verbrennen sie zig Millionen für solche Games die dann nach 3 Monaten wieder eingestampft werden.

    Würde man solche halbherzigen Versuche sein lassen und lieber die beliebten IPs weiterentwickeln, dann wäre wohl mehr zu erreichen. Bei vielen Games sieht man schon beim ersten Trailer dass es keiner spielen wird. Kommt mir immer so vor als machen manche Publisher trial and error in der Hoffung, ein Spiel zu releasen was auf Dauer Geld bringt.

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