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Stellar Blade soll ohne Mikrotransaktionen auskommen – mit einer Ausnahme

Stellar Blade erscheint bereits in diesem Monat und Director Kim Hyung-Tae verspricht schon jetzt erste kostenfreie Post-Launch-Updates.

Im Gespräch mit Ruliweb (übersetzt von Genki) kündigte Kim an, dass die meisten neuen Inhalte, die für das Spiel folgen, kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Das umfasst konkret erstmal neue Kostüme und ein New-Game-Plus-Modus, die kurz nach der Veröffentlichung verfügbar werden sollen.

Elden Ring Rectangle

Eine Ausnahme von dieser Regel soll lediglich dann bestehen, wenn Shift Up sich zu Kollaborationen mit anderen Entwicklern entschließt. Sollte es etwa zu Kostümen kommen, die sich an den IPs anderer Unternehmen bedienen, könnten diese „gegen eine Gebühr verkauft werden“. Davon ab: Keine Mikrotransaktionen.

Kim nutzt hier natürlich den anhaltenden Ärger um Mikrotransaktionen, die auch vor großen Titeln nicht Halt machen. Zuletzt verspielte Capcom etwa einen großen Teil der Euphorie im Vorfeld von Dragon’s Dogma II, indem es verhältnismäßig unnötige Mikrotransaktionen anbot. Auch Like a Dragon: Infinite Wealth stieß Kritik an, indem es den „New Game Plus“-Modus hinter einer Sonderedition sperrte.

Stellar Blade erscheint am 26. April 2024 Konsolen-exklusiv für PlayStation 5. Eine Handelsversion könnt ihr euch bei Amazon* vorbestellen, wo sie derzeit von 79,99 Euro auf 69,99 Euro gesenkt ist.

via TheGamer, Bildmaterial: Stellar Blade, Sony, Shift Up

2 Kommentare

  1. Erst einmal eine gute Sache, wenn das Spiel von Microtransactions verschont bleibt.

    Zuletzt hat mich Tekken 8 da enttäuscht, das ja nach der Veröffentlichung den Shop und dann noch Battle-Pass bekommen hat.

  2. so sollten DLC auch sein, als aufwertender optionaler Spielinhalt, welcher kostenfrei sein kann, oder nicht und konzeptionell so ausgelegt sein muss, dass er nicht dazu missbraucht wird, um bewusst damit Geld scheffeln zu wollen (Cashgrabbing), weil bewusst Spielinhalte aus dem Spiel rausgelassen wurde, um damit doppelt/dreifach kassieren zu können durch DLC, weil der Inhalt praktisch schon auf der Disk drauf ist für die man schon gezahlt hat, nur künstlich hinter dem DLC gelockt nicht zugriffsfähig ist für den Spieler und der DLC praktisch als Freischaltung vorgeschoben wird


    Fashion DLC is optional, man muss es nicht kaufen/haben, um das Spiel durchspielen zu können, es verschafft einem keine Nachteile im Spiel, wenn man diese nicht hat und es ist kein Cashgrabbing, so wie bei DD2 mit der Ingamewährung zum Kaufen, was es absolut nicht brauch, da man diese auch einfach im Spiel selbst verdienen kann und es zudem auch kaum etwas gutes überhaupt gibt, was man mit der Ingamewährung überhaupt kaufen kann, man zielt hier also bewusst nur auf all die Faulpelze mit Mamas Kreditkarte ab... Leute mit mehr Geld als Hirn, die um Zeit zu sparen, alles täten, egal wie schwachmatisch der Kauf der Währung ist.

    Solch DLC brauch absolut niemand, er bereichert in keiner Art und Weise das Spiel, er existiert nur, damit der Entwickler sind an dummen faulen Menschen bereichern kann und sowas ist und bleibt einfach nur schäbig.


    Solch eine Art von DLC sollte, wenn es nach mir ging, absolut verboten werden. Wenn man schon DLC für ein Spiel bietet, dann sollte es auch etwas Sinnvolles sein ,etwas mit aktuellem Bezug zum Spiel, welches das Spiel um Inhalte ergänzt, oder erweitert bzw. dem Spieler ermöglicht das Spiel irgendwie anders erleben zu können, wie z.B. nachträglich hinzugefügte Sprachpakete, damit das Spiel auch möglichst für viele Leute verständlich gezockt werden kann eben. Sowas nennt man gelinde gesagt auch einfach SERVICE, aber sowas versteht man in der Spieleindustrie leider so gut wie gar nicht, hat man das Gefühl, bis auf wenige Ausnahmen, das es zum guten Ton gehört, wenn man nach Spielrelease auch kostenfrei weitere Sprachpakete anbietet, denn der Entwickler hat ja schließlich auch was davon, wenn er unnötige Sprachbarrieren entfernt, die dafür sorgen, das viele Leute ihre Spiele einfach nicht kaufen, wenn sie sie nicht verstehen können...


    Das man die aktuelle Kritik anderer Spiele natürlich nun wie gefundenes Fressen nutzt für sein eigenes Marketing des Spiels, das war erwartbar, ist es schließlich bloß klug aus den Fehlern anderer zu lernen, statt so blöd zu zu sein immer wieder die selben Fehler anderer Entwickler zu wiederholen, und damit bloß zu riskieren, dass das eigenen Produkt später völlig floppt (und dann zurecht)

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