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Medienecho zu Stellar Blade: Von „meistens langweilig“ bis „süchtig machend und einzigartig“

Morgen erscheint Stellar Blade endlich, einer der derzeit wohl präsentesten PS5-Exklusivtitel. Unsere Review zum Spiel ist nahe der Fertigstellung, doch weil das Embargo bereits gefallen ist, wollen wir euch, wie bei solch heiß erwarteten Veröffentlichungen üblich, einen kleinen Medienspiegel präsentieren. Zum Großteil sind sie die Medien dabei in Lob und Kritik einig.

Bei VGC lobt Tom Regan die „äußerst befriedigenden“ Kämpfe, wobei diese „gewichtiger und präziser“ seien als in PlatinumGames-Spielen. Die Grafik sei atemberaubend, aber die Story verblasse im Vergleich zu ihren Vorbildern und die Dialoge sind wenig beeindruckend. Stellar Blade biete mehr Herausforderung als God of War Ragnarök und gewichtigere Kämpfe als Bayonetta, doch es fehle dem Spiel auch an einer Intelligenz des exzellenten NieR:Automata. „Aber wenn man so viel Spaß hat, fällt es schwer, sich darüber Gedanken zu machen“, schließt Regan.

Auch Gene Park lobt in der Washington Post das Kampfdesign als das „herausragende Merkmal“ des Spiels: „süchtig machend, knackig und einzigartig“, trotz der visuellen Ähnlichkeit zu Bayonetta und anderen. Bei all den Vergleichen mit den Vorbildern bescheinigt Park dabei Stellar Blade auch, dass es „seine eigene, herausragende Identität entwickelt“, ähnlich wie Eve im Spiel. Die Story hingegen sei vorhersehbar. Stellar Blade würde insgesamt nicht den stärksten ersten Eindruck, aber „einen bleibenden“ hinterlassen.

Bei IGN sieht auch Mitchell Saltzman „sehr beeindruckende Stärken und sehr deutliche Schwächen“. Geschichte und Charakteren fehle es an Substanz, RPG-Elemente seien schlecht implementiert und Nebenquests oft langweilig. „Aber die Action macht das meiste davon wieder wett“, befindet er.

Ihr ahnt es, in diese Kerbe schlägt auch Matt Miller beim GameInformer. „Die Geschichte hat mich nie überzeugt, aber der Aufbau der Welt, die erstklassige Grafik und die seidigen Animationen schon“, so Miller. Die allmähliche Beherrschung, die sich einstellt, wenn man „viele ineinander greifende Systeme von Kombos und Spezialbewegungen“ erforsche, liebe Miller. Stellar Blade sei ein „erstklassiges Action-Erlebnis“.

Im Großen und Ganzen sieht das auch Ash Perrish von TheVerge so, doch im Gegensatz zu anderen Texten wird bei ihr deutlich, dass für sie die Action die schwachen Elemente des Spiels nicht überstrahlen kann. Stellar Blade sei mitunter „kurzweilig und unterhaltsam, aber meistens langweilig“ – die Vorhersehbarkeit nennt sie als einen der Gründe. Oft habe sie Stellar Blade frustriert und gelangweilt … „aber ich habe trotzdem weitergespielt“, sind bezeichnenderweise die letzten Worte ihres Reviews.

Stellar Blade erscheint am 26. April 2024 Konsolen-exklusiv für PlayStation 5. Eine Handelsversion könnt ihr euch bei Amazon* vorbestellen, wo sie derzeit von 79,99 Euro auf 69,99 Euro gesenkt ist.

Bildmaterial: Stellar Blade, Sony, Shift Up

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