PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox Series X/S, Nintendo Switch
Getestet für
Nintendo Switch
Entwickler
Vanillaware
Genres
SRPG
Texte
Vertonung
Mit Unicorn Overlord strebt Vanillaware nicht nur den Titel des absurdesten Spielnamen an, sondern versucht vor allem die Wurzeln des SRPG-Genres wieder aufleben zu lassen. SRPGs gibt es auch heute noch wie Sand am Meer, allerdings sahen einige Spiele in ihrem Ursprung etwas anders aus, als man bei den aktuellen Titeln vermuten mag. Unicorn Overlord lädt somit zu einer kleinen Zeitreise ein.
Der Begriff SRPG hat über die Welt verteilt viele Bedeutungen. So könnte man bei uns dazu Strategie-RPG sagen, über dem Teich kürzt man diese Spiele mit TRPG ab, was mit dem Zusatz „tactical“ in eine ähnliche Kerbe schlägt. Japan hingegen verstand dieses Akronym immer als „Simulation RPG“, also im Grunde den Gegensatz zu einem üblichen Rollenspiel, das aktive Tasteneingaben erfordert. In einem klassischen SRPG sind Kämpfe simuliert und das nimmt sich auch der neue Vanillaware-Titel zu Herzen.
Mir hat es sehr gut gefallen und die Eintönigkeit der Kämpfe empfand ich nicht so😅
Auch wenn ich mir noch ein paar mehr Aufgaben während einer längeren Schlacht gewünscht hätte und einige der Nebenschlachten zur Befreiung kleiner Ortschaften fand ich einfach zu kurz.
Ansonsten hat es mir sehr gefallen. Visuell wirklich wieder ein Fest für die Sinne (vor allem die Augen). Das Menü Thema ist mir vom Soundtrack her im Gedächtnis geblieben 😅 Und ich habe die Rapport Gespräche ausführlich ausgereizt und mochte das bisschen Geplänkel 😄
Am Anfang war ich hoch motiviert und jeden Kampf mit Sequenzen gemacht. Später eigentlich nur noch alles auf schnell es war halt schon monoton und kämpfen fehlte die Abwechslung. Da stimme ich mal voll zu. Ansonsten ein tolles Spiel mit guter Story und Charas. Nur der Umfang etwas zu groß für das was man machen kann
Hmm, das man auf "normal" die eigentliche Essenz umgehen kann streite ich zwar nicht zwingend ab, aber in der Vergangenheit habe ich häufiger gelesen das sich viele gar nicht so sehr in diese Mechaniken investieren wollen oder es als "zu viel" erachten.
Durch die Bestätigung das man dies mit niedriger Schwierigkeit umgeht, scheint dem Spiel gut zu tun, da es so trotzdem auch mit anderen Aspekten für genügend Interesse zu sorgen scheint finde ich den Punkt etwas zu negativ ausgedrückt, gerade weil dem Gegenüber erwähnt wird das man viel Spaß dabei hatte die Truppen auf höherer Schwierigkeit möglichst ideal auf die Situation anzupassen, daher wirkt das für mich etwas zu kritisch geäußert, da es ja eigentlich zeigt das man eben genau dadurch eine breitere Spielerschaft anspricht.😅
Bin leider immer noch nicht durch, da ich momentan durch andere Dinge und Launen nicht dazu komme, aber das Spiel selbst hat an der Pause keine Schuld, ich finde es sehr spaßig und ich war schon lange nicht mehr so begeistert bei einem neuen Spiel.^^
Die Kämpfe spule ich aufgrund der Zeitersparnis aber zugegeben auch, da man selbst innerhalb des Kampfes keinen Einfluss auf das Geschehen hat genieße ich nur ab und an die schönen Animationen und den Stil, ansonsten nehme ich für die ganzen noch kommenden Spiele die Zeitersparnis aber gerne in Anspruch und erkunde direkt die Karte noch etwas mehr oder verliere mich in den Menüs. xD
Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit Unicorn Overlord, muss aber Tim in vielen Punkten schon rechtgeben. Ich finde, das Spiel hätte vor allem von einer etwas strikteren Linearität profitiert, wenn z.B. Entscheidungen über Verschonung oder Hinrichtung von Charakteren oder die Priorisierung von Quests Auswirkungen auf den Spielverlauf nehmen würden. In Wahrheit gibt es keine Vorteile, nicht bestimmte Charaktere in seine Armee aufzunehmen und auch die Quests und Schlachten warten eine wortwörtliche Ewigkeit, bis sich Alain dazu bequemt, diese auch anzugehen.
Das böse Imperium wirkt de facto nur in der Story bedrohlich und dass ich einfach mal den halben Kontinent unter mein Banner bringe, scheint niemanden zu wurmen. Man bekommt nicht wirklich das Gefühl, im Krieg gegen eine Weltmacht zu sein.
Man hätte sich da ein positives Beispiel an Pathfinder: Wrath of the Righteous nehmen können, wo sich der "World State" konstant mit jeder Nebenquest ändert, weil die Invasion der Dämonenarmee einfach keine Zeit hat, auf irgendwelche Helden zu warten. Oder einfache Timer-Mechaniken wie in Valkyrie Profile hätten auch schon gereicht, wo negative Folgen drohen, wenn bestimmte Sachen nicht in einem Zeitraum erledigt werden.
Ich bin das Spiel aktuell auch am Spielen und bin begeistert.
Klar erkennbar ist der Stil von Vanillaware und ich schätze tatsächlich, dass dir das Spiel alle Zeit der Welt gibt. Ich hasse nichts mehr als in einem Spiel gedrängt zu werden wegen einem Zeitlimit.
Entscheidungen hätte ich aber auch etwas mehr in die Waage gelegt. Exekutiere Einheit A und bekommst dafür Einheit B. Lass Ihn Leben und man bekommt Einheit C.
In den Missionen spezielle optionale Ziele geben was dir auch eine Einheit beschert die man sonst nicht bekommen hätte.
Sowas halt und hätte dem ganzen auch Wiederspiel wert gegeben.
Stimme aber auch hier zu das die Kämpfe ein wenig Monoton werden auf dauer. Selbst wenn man Zeit investiert in das Gambit System und Truppenzusammenstellung.
Habe mich auch relativ schnell wohl gefühlt da ich vor nicht allzu langer Zeit Symphony of War gespielt habe was quasi das gleiche ist nur Runden basiert und das Gambit fehlt.
Allerdings habe ich auch Kritik wie zum Beispiel:
- das man gleich zu Beginn des Spiels mit Einheiten aus Cornia totgeschmissen wird und sich dann nur noch wenige in anderen Ländern einem anschließen.
- spätestens ab Elheim kann man die Einheiten die man bekommt nicht mehr Promoten. Entweder Sie schließen sich dir schon aufgewertet an oder es gibt keine Verbesserung wie bei den Elfenheinheiten. Ich hab ganz Elheim, Albion und Bartorias noch vor mir und ich bezweifle das sich jetzt daran noch was ändert. Fördert leider auch das Monotone.
- das Spiel gibt dir schon im Tutorial Kampf den besten Track des Spiels. Alles danach dudelt so vor sich hin und ich fühle mich nicht angespornt durch die Musik in Kämpfen.
Sehr starker Start in das Spiel aber lässt auch stark nach je weiter man fortschreitet aber trotzdem im großen und ganzen ein Wohl fühl Spiel das ich in Etappen spielen werde.
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Mir hat es sehr gut gefallen und die Eintönigkeit der Kämpfe empfand ich nicht so😅
Auch wenn ich mir noch ein paar mehr Aufgaben während einer längeren Schlacht gewünscht hätte und einige der Nebenschlachten zur Befreiung kleiner Ortschaften fand ich einfach zu kurz.
Ansonsten hat es mir sehr gefallen. Visuell wirklich wieder ein Fest für die Sinne (vor allem die Augen). Das Menü Thema ist mir vom Soundtrack her im Gedächtnis geblieben 😅 Und ich habe die Rapport Gespräche ausführlich ausgereizt und mochte das bisschen Geplänkel 😄
Am Anfang war ich hoch motiviert und jeden Kampf mit Sequenzen gemacht. Später eigentlich nur noch alles auf schnell es war halt schon monoton und kämpfen fehlte die Abwechslung. Da stimme ich mal voll zu. Ansonsten ein tolles Spiel mit guter Story und Charas. Nur der Umfang etwas zu groß für das was man machen kann
Hmm, das man auf "normal" die eigentliche Essenz umgehen kann streite ich zwar nicht zwingend ab, aber in der Vergangenheit habe ich häufiger gelesen das sich viele gar nicht so sehr in diese Mechaniken investieren wollen oder es als "zu viel" erachten.
Durch die Bestätigung das man dies mit niedriger Schwierigkeit umgeht, scheint dem Spiel gut zu tun, da es so trotzdem auch mit anderen Aspekten für genügend Interesse zu sorgen scheint finde ich den Punkt etwas zu negativ ausgedrückt, gerade weil dem Gegenüber erwähnt wird das man viel Spaß dabei hatte die Truppen auf höherer Schwierigkeit möglichst ideal auf die Situation anzupassen, daher wirkt das für mich etwas zu kritisch geäußert, da es ja eigentlich zeigt das man eben genau dadurch eine breitere Spielerschaft anspricht.😅
Bin leider immer noch nicht durch, da ich momentan durch andere Dinge und Launen nicht dazu komme, aber das Spiel selbst hat an der Pause keine Schuld, ich finde es sehr spaßig und ich war schon lange nicht mehr so begeistert bei einem neuen Spiel.^^
Die Kämpfe spule ich aufgrund der Zeitersparnis aber zugegeben auch, da man selbst innerhalb des Kampfes keinen Einfluss auf das Geschehen hat genieße ich nur ab und an die schönen Animationen und den Stil, ansonsten nehme ich für die ganzen noch kommenden Spiele die Zeitersparnis aber gerne in Anspruch und erkunde direkt die Karte noch etwas mehr oder verliere mich in den Menüs. xD
Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit Unicorn Overlord, muss aber Tim in vielen Punkten schon rechtgeben. Ich finde, das Spiel hätte vor allem von einer etwas strikteren Linearität profitiert, wenn z.B. Entscheidungen über Verschonung oder Hinrichtung von Charakteren oder die Priorisierung von Quests Auswirkungen auf den Spielverlauf nehmen würden. In Wahrheit gibt es keine Vorteile, nicht bestimmte Charaktere in seine Armee aufzunehmen und auch die Quests und Schlachten warten eine wortwörtliche Ewigkeit, bis sich Alain dazu bequemt, diese auch anzugehen.
Das böse Imperium wirkt de facto nur in der Story bedrohlich und dass ich einfach mal den halben Kontinent unter mein Banner bringe, scheint niemanden zu wurmen. Man bekommt nicht wirklich das Gefühl, im Krieg gegen eine Weltmacht zu sein.
Man hätte sich da ein positives Beispiel an Pathfinder: Wrath of the Righteous nehmen können, wo sich der "World State" konstant mit jeder Nebenquest ändert, weil die Invasion der Dämonenarmee einfach keine Zeit hat, auf irgendwelche Helden zu warten. Oder einfache Timer-Mechaniken wie in Valkyrie Profile hätten auch schon gereicht, wo negative Folgen drohen, wenn bestimmte Sachen nicht in einem Zeitraum erledigt werden.
Ich bin das Spiel aktuell auch am Spielen und bin begeistert.
Klar erkennbar ist der Stil von Vanillaware und ich schätze tatsächlich, dass dir das Spiel alle Zeit der Welt gibt. Ich hasse nichts mehr als in einem Spiel gedrängt zu werden wegen einem Zeitlimit.
Entscheidungen hätte ich aber auch etwas mehr in die Waage gelegt. Exekutiere Einheit A und bekommst dafür Einheit B. Lass Ihn Leben und man bekommt Einheit C.
In den Missionen spezielle optionale Ziele geben was dir auch eine Einheit beschert die man sonst nicht bekommen hätte.
Sowas halt und hätte dem ganzen auch Wiederspiel wert gegeben.
Stimme aber auch hier zu das die Kämpfe ein wenig Monoton werden auf dauer. Selbst wenn man Zeit investiert in das Gambit System und Truppenzusammenstellung.
Habe mich auch relativ schnell wohl gefühlt da ich vor nicht allzu langer Zeit Symphony of War gespielt habe was quasi das gleiche ist nur Runden basiert und das Gambit fehlt.
Allerdings habe ich auch Kritik wie zum Beispiel:
- das man gleich zu Beginn des Spiels mit Einheiten aus Cornia totgeschmissen wird und sich dann nur noch wenige in anderen Ländern einem anschließen.
- spätestens ab Elheim kann man die Einheiten die man bekommt nicht mehr Promoten. Entweder Sie schließen sich dir schon aufgewertet an oder es gibt keine Verbesserung wie bei den Elfenheinheiten. Ich hab ganz Elheim, Albion und Bartorias noch vor mir und ich bezweifle das sich jetzt daran noch was ändert. Fördert leider auch das Monotone.
- das Spiel gibt dir schon im Tutorial Kampf den besten Track des Spiels. Alles danach dudelt so vor sich hin und ich fühle mich nicht angespornt durch die Musik in Kämpfen.
Sehr starker Start in das Spiel aber lässt auch stark nach je weiter man fortschreitet aber trotzdem im großen und ganzen ein Wohl fühl Spiel das ich in Etappen spielen werde.