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Was „Final Fantasy“ für Yoshinori Kitase ist und was das für Final Fantasy VII Rebirth bedeutet

Im Interview mit Eurogamer hat Yoshinori Kitase auf Nachfrage erläutert, was schon viele Final-Fantasy-Schöpfer vor ihm erklären mussten. Nämlich, was für ihn „Final Fantasy“ ist. Er verliert sich dabei nicht in einer epischen Story, Chocobos und Cid, sondern in einer ganz anderen Erklärung.

„Ich möchte Final Fantasy ganz bewusst nicht auf eine bestimmte Sache beschränken“, sagt Serien-Producer Yoshinori Kitase. „Wir sprechen über Final Fantasy wie über eine Spielzeugkiste“, fährt er fort. „Die Idee ist, dass man den Deckel der Spielzeugkiste abnimmt und man alle möglichen Dinge darin vorfindet. Hier ist ein Dinosaurier, hier ist ein Fußball und hier ein Baseball. Und es gibt so viele verschiedene Dinge, mit denen man spielen und Spaß haben kann. Und das ist es, was Final Fantasy für mich ausmacht.“

Das klingt zunächst irgendwie nicht nach Final Fantasy VII Rebirth, aber wer sich anschaut, wie Square Enix die offene Spielwelt ausgeschmückt hat, welche und viele Nebenaufgaben und Minispiele es gibt, der landet vielleicht doch wieder bei der Spielzeugkiste. Das Original, die Vorlage also, ist aber in erster Linie bekannt für ihre Story und ihre Charaktere.

Balance zwischen Story und Nebenaufgaben

Für das deutlich offenere „Rebirth“ gilt es also, die Balance zu wahren. Ob die vielen Nebenaufgaben und Minispiele vom Wesentlichen ablenken? „Das ist ein sehr wichtiger Punkt, was das Balancing des Spiels angeht“, antwortet Kitase. „Und wir mussten uns sehr bemühen, sicherzustellen, dass keiner der Nebeninhalte zu einer Behinderung für den Spieler wird oder ihn einschränkt, wenn er einfach mit der Hauptgeschichte weitermachen möchte.“

Das wirkt sich natürlich auch auf das Spieldesign aus. Wer kennt es nicht: Eine Nebenaufgabe wartet auf ihre Erledigung. Aber irgendwann im Verlauf der Story kann man sie nicht mehr absolvieren. Das kann euch in „Rebirth“ nicht passieren, sagt Kitase. „Ich glaube, viele Spieler haben Angst, etwas zu verpassen“, so Kitase. Nebenquests sollen daher nicht verschwinden, sondern auf die Spieler warten, egal wie weit sie in der Hauptstory fortgeschritten sind, berichtet Eurogamer.

Beruhigt euch das ein wenig? Oder könnt ihr mit der Story ohnehin nicht voranschreiten, ehe alle optionalen Marker abgearbeitet sind? Wie ist euer Spielstil?

Final Fantasy VII Rebirth erscheint am 29. Februar 2024. Ihr wollt auf dem Laufenden bleiben, was Final Fantasy VII Rebirth angeht? Hier findet ihr alle Artikel unserer ausführlichen Berichterstattung.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

1 Kommentar

  1. Das klingt zunächst irgendwie nicht nach Final Fantasy VII Rebirth

    Also für mich klingt das Doch Absolut nach Final Fantasy VII Rebirth und nach Final Fantasy VII im Allgemeinen und Auch nach vielen Anderen Teilen der Final Fantasy Spielreihe...

    Und sehr viel Eher Überhaupt Nicht nach so paar Anderen Teilen der Final Fantasy Spielreihe.

    Ich geh auch sehr stark von aus, dass Kitase sein Vergleich mit der "Spielzeugkiste" (und Dessen verschiedenen Inhalten) auch noch viel Mehr im Übertragenen Sinne (im Sinne von z.B. dass es eben SO VIEL MEHR als nur die Story + Charaktere...aber Auch NOCH SEHR VIEL MEHR, als zusätzlich nur noch Nebenaufgaben + Minispiele sind, was eben Final Fantasy ausmacht...da könnte man glaub Dutzende bis Noch mehr Punkte aufzählen) meint.

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