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Fans unzufrieden, Bandai Namco auch: Blue Protocol läuft in Japan den Erwartungen hinterher

Die Vorzeichen für Blue Protocol für seine nahende Veröffentlichung im Westen stehen nicht gut. In Japan ist im Dezember die Konsolen-Version an den Start gegangen, zuvor lief der Service schon auf PCs.

Zuvor hatte Bandai Namco Online schon im September 2023 einen „Notfall-Livestream“ veranstaltet. 50 Prozent der Spielenden in Japan waren unzufrieden: Das Balancing war unausgereift, die Mikrotransaktionen wurden bemängelt und der Endgame-Grind missfiel Fans. Buffs und Debuffs der Klassen kamen nicht gut an und so weiter.

Bis heute scheinen die Probleme nicht so recht gelöst. Und wenn die Spieler unzufrieden sind, dann ist es natürlich auch Bandai Namco. Wie der jüngste Geschäftsbericht zeigt, liegt Blue Protocol hinter seinen Erwartungen.

Bandai Namco verweist auf Verluste aufgrund „neuer Online-Spieletitel, die in diesem Geschäftsjahr eingeführt wurden“. Man nennt das Kind nicht beim Namen, aber Siliconera verweist darauf, dass es das einzige Online-Spiel sei, das Bandai Namco zuletzt an den Start gebracht hätte.

Gelingt der Start im Westen?

Amazon Games, die das Spiel im Westen an den Start bringen, versprachen schon im vergangenen Jahr, eng mit Bandai Namco zusammenzuarbeiten, um detailliertes Spielerfeedback zu erhalten. Dann gab es die Verschiebung auf 2024. Im Westen wird das Action-RPG ebenfalls kostenlos spielbar sein.

Wir konnten Blue Protocol bei der Gamescom anspielen. Unsere Session wirkte sich damals eher mildernd auf unsere Vorfreude aus. Aber das war damals eben nur eine Preview-Version. Dass der westliche Start bedeutend erfolgreicher wird als jener in Japan, dazu gibt es derzeit aber nicht so gute Vorzeichen.

Bildmaterial: Blue Protocol, Amazon Games, Bandai Namco

11 Kommentare

  1. Das Spiel kommt einfach zu spät. Das Interesse an MMORPGs, oder ähnlichen Titeln, ist einfach nicht mehr groß, und das Genre stagniert seit Jahren vor sich hin.


    Und wenn es selbst in Japan schon keinen großen Erfolg verbuchen kann, dann wird das im Westen nichts werden, vor allem nicht unter Amazon.

  2. Das Spiel kommt einfach zu spät. Das Interesse an MMORPGs, oder ähnlichen Titeln, ist einfach nicht mehr groß, und das Genre stagniert seit Jahren vor sich hin.


    Und wenn es selbst in Japan schon keinen großen Erfolg verbuchen kann, dann wird das im Westen nichts werden, vor allem nicht unter Amazon.

    MMORPG'S sind immer noch ein Hit, aber es gibt zu wenig richtig gute davon. FF14 erfreut sich immer noch hoher Beliebtheit und World of Warcraft hat sich durch seine starken (negativen) Veränderungen über all die Addons über die Jahre hinaus und dem schlechten Ruf der Company selbst ins Abseits geschossen. Die Survival Spiele wie Valheim oder Palworld lasse ich mal außen vor, weil sie für mich nicht so richtig da reinpassen, ich aber selber keine Meinung zu Spielspass und Entwicklungspotential geben kann.

  3. MMORPG'S sind immer noch ein Hit, aber es gibt zu wenig richtig gute davon. FF14 erfreut sich immer noch hoher Beliebtheit und World of Warcraft hat sich durch seine starken (negativen) Veränderungen über all die Addons über die Jahre hinaus und dem schlechten Ruf der Company selbst ins Abseits geschossen. Die Survival Spiele wie Valheim oder Palworld lasse ich mal außen vor, weil sie für mich nicht so richtig da reinpassen, ich aber selber keine Meinung zu Spielspass und Entwicklungspotential geben kann.

    2 Spiele die sich halten (Mit Spielerzahlen die weit unter populären Online-Spielen liegen), und massenhaft fehlschläge und Kickstarter-Scams in den letzten 10 Jahren...


    Ob man das als "Hit" bezeichnen kann... wie auch immer. ?(

  4. Ob man das als "Hit" bezeichnen kann... wie auch immer.


    Gab ja bisher keine Konkurrenz weil keiner wirklich versucht hat etwas langfristiges auf die Beine zu stellen sondern halt nur die schnelle Kohle wollte. Gerade FF14 und WoW sind die Vorzeige Beispiel das halt ein Abomodell in nem MMO am meisten Sinn macht anststt sich free 2 Play anders zu finanzieren. Ich meine Sorry aber wenn ein Bamco sich hinsetzt und keine Große Erfahrung mit Liveservice Games vorweisen kann geschweige denn Contentpflege und dann auch noch nen Free 2 Play MMO machen möchte das kann nur scheitern.


    Der "Notfall" Livestream war so traurig anzusehen weil die Entwickler selber scheinbar das Spiel nichtmal spielen und keine Ahnung haben warum sich die Community beschwert.

  5. Gab ja bisher keine Konkurrenz weil keiner wirklich versucht hat etwas langfristiges auf die Beine zu stellen sondern halt nur die schnelle Kohle wollte. Gerade FF14 und WoW sind die Vorzeige Beispiel das halt ein Abomodell in nem MMO am meisten Sinn macht anststt sich free 2 Play anders zu finanzieren. Ich meine Sorry aber wenn ein Bamco sich hinsetzt und keine Große Erfahrung mit Liveservice Games vorweisen kann geschweige denn Contentpflege und dann auch noch nen Free 2 Play MMO machen möchte das kann nur scheitern.


    Der "Notfall" Livestream war so traurig anzusehen weil die Entwickler selber scheinbar das Spiel nichtmal spielen und keine Ahnung haben warum sich die Community beschwert.

    MMORPGs mit Abo wird es nicht mehr geben.

    Das können sich nur noch WoW und FFXIV (20 und 10 Jahre alt) leisten.

    Alles was danach kam ging F2P oder wurde abgeschaltet.

    Meistens sind nach 3-6 Monaten sowieso 90% der Spieler weg.

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