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Im Test! Naruto x Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections

TitelNaruto x Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections
Japan16. November 2023
Bandai Namco
Nordamerika17. November 2023
Bandai Namco
Europa17. November 2023
Bandai Namco
SystemNintendo Switch, Xbox One, Xbox Series, PlayStation 4, PlayStation 5, Steam
Getestet fürXbox Series X
EntwicklerCyberConnect2
GenresKampfspiel
Texte
Deutschland 
VertonungDeutschland Nordamerika Japan

Bereits seit dem ersten Ableger der „Naruto: Ultimate Ninja Storm“-Reihe bin ich großer Fan der Spiele. Die Geschichte von Naruto wurde hier in epochalen Kämpfen dargestellt. Toll animierte 3D-Zwischensequenzen und eine klasse englische Sprachausgabe brachten die Abenteuer von Naruto und Co. großartig rüber. Das Kampfsystem wurde immer besser und macht süchtig. Seit acht Jahren warten Fans nach dem vierten Ableger nun auf einen neuen Teil der Reihe. Mit Naruto x Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections sollte ein Feuerwerk für Fans gezündet werden, welches die lange Wartezeit rechtfertigt. Lasst uns einmal anschauen, wieso der Titel mit unnötig langem Namen die Wartezeit nicht wert war.

Naruto x Boruto x Sasuke x Sakura x Ninja-Kriege x Jinchuriki

In Naruto x Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections könnt ihr im Story-Modus die gesamte Geschichte von Naruto nacherleben. Hier könnt ihr ein Kapitel auswählen, welches einen gewissen Abschnitt der Geschichte des berühmten Manga nacherzählen soll. Leider fühlt sich dies an wie ein Speedrun durch die Story des Mediums. Frühere Ableger haben euch die Story ausführlich erzählt, euch durch die Gegend laufen und Kämpfe aus der Serie nachspielen lassen. Ikonische Kämpfe wurden mit besonderen Zwischensequenzen und Kampf-Mechaniken versehen und haben euch mitfühlen und mitfiebern lassen.

Leider fällt dies in dem neuesten Teil der Ultimate-Ninja-Storm-Reihe größtenteils weg. Es gibt durchaus noch einige Boss-Kämpfe mit toll animierten Sequenzen, aber teilweise sind diese auch merkwürdig ausgewählt. Beispielsweise ist der Clash von Jiraiya mit Pain ein normaler Kampf, manche Sasuke-gegen-Naruto-Kämpfe oftmals nur eine Zwischensequenz. Und mit Zwischensequenz meine ich in dem Falle reine Dia-Shows mit Bildern aus dem Anime, welche auch nicht immer vertont sind. Hier findet ihr im Story-Modus also mehr eine Visual Novel vor, welche zahlreiche Details und Story-Stränge fallen lässt und euch ab und an mal ein bisschen kämpfen lässt. Cool ist es jedoch, am Ende eines Kapitels eine Emotion teilen zu können: glücklich, traurig, wütend, als Beispiele. Dann wird euch angezeigt, wie andere SpielerInnen darauf reagierten. Eine nette Kleinigkeit.

Nun kann man natürlich sagen, wer die Story so ausführlich noch einmal erleben möchte, kann die alten Teile spielen und überhaupt ist es ja total langweilig jedes Mal alles ausführlich durchzukauen. Das halte ich aber bei einem Naruto-Spiel, welches die gesamte Reihe feiern und Fans begeistern soll, für dennoch sehr enttäuschend. Die Ultimate-Ninja-Storm-Reihe ist beliebt, weil man eben bekannte Kämpfe und Szenen toll inszeniert bekommt. Der Kampf von Minato gegen den neunschwänzigen Fuchs war ein toll inszeniertes Erlebnis – aber nun ist es eine kleine Nebengeschichte im Story-Modus. Wer die Geschichte gar nicht kennt und dieses Medium als Einstieg für die Reihe nimmt, der bekommt hier nur noch eine zerstückelte Zusammenfassung von Naruto. Aber kein authentisches Abenteuer, wie es die Reihe bisher darstellte. Schade.

Boruto x VR

Neben dem Story-Modus gibt es mit der „Besonderen Geschichte“ auch etwas Handlung, welche sich um Boruto dreht. Boruto ist der Sohn von Naruto, welcher seine eigene Reihe hat und die Ereignisse nach dem Ende der originalen Serie erzählt. In der „Besonderen Geschichte“ wird jedoch nicht die Story seiner Abenteuer nacherzählt, sondern eine kleine, komplett neue Geschichte.

Darin erhält Boruto ein neues Videospiel, welches es ihm ermöglicht, in die Rollen aller möglichen Ninja zu schlüpfen. Dies ist dann der Aufhänger, um euch ein paar Kämpfe gegen diverse Charaktere machen zu lassen, ohne einen großen Sinn dahinter packen zu müssen. Dabei könnt ihr aus den über 100 spielbaren Charakteren auswählen, wen immer ihr möchtet. Aber es gibt auch einen allgemeinen Plot, welcher mit der Haupt-Geschichte nichts zu tun hat und sich deswegen wie eine Filler-Episode anfühlt. Aber als Aufhänger für ein paar Kämpfe reicht das vollkommen aus und ist interessant genug. Gefühlt hat dieser Modus mehr Arbeit erhalten, da hier nahezu alles vertont ist und die Zwischensequenzen mit den gewohnten 3D-Modellen ablaufen. Und nicht mit einer Dia-Show.

Der spaßige Teil von Naruto x Boruto: Die Kämpfe

Neben den toll inszenierten Story-Sequenzen ist die Ultimate-Ninja-Storm-Reihe vor allem für das spaßige Kampfsystem bekannt. Und das ist auch weiterhin gut und fühlt sich an wie die ultimative Version der Reihe. Ihr wählt euch einen Ninja aus, in Team-Kämpfen insgesamt drei. Die anderen Team-Mitglieder könnt ihr dann auf Knopfdruck einen Angriff durchführen lassen oder zu ihnen wechseln. Mit einer Angriffs-Taste könnt ihr eine Kombo durchführen, Kombinationen mit anderen Tasten lassen euch Ninjutsu verwenden. Auch Shuriken oder andere Wurfwaffen könnt ihr euren Gegnern entgegenschleudern. Geändert wurde das Ergebnis der Kombination der Jutsu-Taste mit der Wurfwaffen-Taste. Nun aktiviert ihr ein weiteres Jutsu, welches meist auf Fernkampf ausgerichtet ist. Das ist eine Änderung, die ich persönlich sehr mag, da es ein wenig mehr Abwechslung bringt. Das Nutzen von Jutsu verringert eure Jutsu-Leiste, welche ihr durch normales Kämpfen oder auf Knopfdruck wieder aufladen könnt.

Jeder Charakter hat ein ultimatives Jutsu, welches einen großen Teil der Leiste verbraucht, aber dann auch dementsprechend viel Schaden macht. Dies ist oft besonders imposant inszeniert. Nutzt ihr den Angriff und könnt den Feind damit besiegen, erhaltet ihr noch ein kurzes Standbild mit einem coolen Spruch des Charakters. Ein wichtiger Teil der Reihe, der auch heute noch für coole Momente sorgt. Spielt ihr im Team-Modus und sucht euch spezielle Teams zusammen, könnt ihr sogar besondere Team-Angriffe nutzen. So haben beispielsweise Naruto, Hinata und Boruto einen gemeinsamen Angriff. Dieser ist eher auf Comedy ausgelegt, während das ultimative Jutsu von Sasuke, Sakura und Sarada einfach mega episch aussieht. Es macht Spaß, die Charaktere in Kombinationen zu sehen, wie man sie in der Serie nie sehen konnte. Minato und Naruto haben zum Beispiel auch einen sehr coolen gemeinsamen Angriff. Genau wegen sowas liebe ich die Reihe.

Schlau kämpfen führt zum Sieg

Reines Gekloppe führt euch aber nicht weit. Um vor eurem Feind fliehen oder näher an ihn herantreten zu können, gibt es den Jutsu-Sprint. Mit dem Jutsu des Tausches könnt ihr einer laufenden Kombo entkommen. Jedoch habt ihr hier nur vier Ladungen. Habt ihr diese vollkommen genutzt, habt ihr ein Problem. Denn Kombi-Angriffe lassen sich mit Jutsu-Sprint unterbrechen oder der Wechsel zu einem anderen Charakter verlängert die Kombo weiter. Ein erfahrener Spieler kann euch also dann in einem sehr langen Angriff gefangen halten und eure Lebensleiste schnell gen Null gehen lassen. Ist eure Lebensleiste um einige Prozente reduziert, könnt ihr aber vielleicht mit einem Erwecken das Ruder herumreißen. Je nach Charakter verwandelt ihr euch dann in eine mächtigere Version, habt zusätzliche oder andere Angriffe … oder ihr haut einfach ein bisschen stärker zu.

Eine weitere Änderung findet sich im Item-System. Am unteren linken Bildschirmrand könnt ihr sehen, welche Ninja-Werkzeuge genutzt werden können. So gibt es Waffen, welche Schaden machen, Siegel, welche den Gegner schwächen oder euch stärken können. Früher waren die Gegenstände mit einer Benutzungs-Anzahl begrenzt. Nun laden sich die Gegenstände einfach wieder für kurze Zeit auf, bis ihr sie erneut nutzen könnt. Ich muss zugeben, dadurch nutze ich die Werkzeuge nun deutlich mehr als früher, da man nicht mehr auf „den richtigen Moment“ warten muss.

Naruto x Boruto x Internet

In einem Kampfspiel ist heutzutage einer der wichtigsten Aspekte natürlich der Online-Modus. Zu Release des Spieles kann man leider keine Lobby mit Freunden aufmachen, was ein nicht verständlicher Zug von Bandai Namco ist. Immerhin könnt ihr gegen andere Spieler online antreten. Dabei erhaltet ihr einige Optionen, um euer eigenes Profil einrichten zu können. Ihr könnt diverse Rank-Titel freischalten, diese einrichten und je häufiger ihr damit kämpft, desto weiter wird dieser Titel aufgelevelt und erhält einen cooleren Hintergrund. Auch die Charaktere, die ihr spielt, erhalten übrigens Rank-Punkte. Je höher der Level, desto mehr Titel und Karten, bezogen auf diese Person, schaltet ihr frei. Das sind nun keine besonders tollen Dinge, aber es motiviert, den Lieblingscharakter viel zu spielen.

Apropos Motivation: Im Story-Modus gibt es immer kleine Herausforderungen für die Kämpfe, wie „Gewinne mit mindestens 60 % Gesundheit“ oder „Beende den Kampf mit einem ultimativen Jutsu“. Erfüllt ihr diese Missionen, schaltet ihr ebenfalls Titel, Ninjakarten oder sogar Kostüme frei. Dies macht die Kämpfe immerhin noch ein wenig spannender.

Eine willkommen Ergänzung für Neulinge ist übrigens die Möglichkeit, sämtliche Angriffe auf einen Knopf zu packen. Das bedeutet zum Beispiel, dass auch Jutsu über den Knopf automatisch am Ende einer Kombo ausgelöst werden. Dies ist ein Trend in der Kampfspiel-Szene, welcher sich immer mehr durchsetzt und den ich persönlich für eine gute Änderung halte. Ihr könnt auf ganz normale, klassische Weise zocken oder mit der vereinfachten Story ebenso imposant kämpfen. Wobei ich nun Ultimate Ninja Storm für nicht so komplex halte wie ein Street Fighter, wenn es um Tasteneingaben geht, aber dennoch ein sinnvolles Feature, auch in Naruto x Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections.

Eigentlich ein tolles Spiel, aber …

Im Grunde genommen, wenn man einfach ein cooles Naruto-Kampfspiel haben möchte, ist Naruto x Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections ein solides Game. Die Kämpfe machen einfach so viel Spaß, dass ich nur schwer den Controller niederlegen kann. Doch wenn man etwas kritischer darauf schaut, kann man als langjähriger Fan zahlreiche Enttäuschungen finden. Mal abgesehen davon, wie unübersichtlich die Auswahl der Charaktere ist, so ist die unnötig aufgeblasene Auswahl selbiger einfach enttäuschend. Es gibt zehn Naruto-Charakter-Slots und neun Sasuke. Es ist toll, verschiedene Formen der Charaktere zu haben, aber hätte da nicht ein Slot mit auswählbarer Form gereicht? So fühlt es sich an, als würde man das machen, damit man groß von „über hundert Charakteren“ sprechen kann.

Als ich dann die Boruto-Form von Ino ausgewählt habe, voller Freude zu erleben wie sich diese neue Version einer meiner Lieblings-Charaktere spielt, wurde ich nur von Enttäuschung getroffen. Sie spielt sich ganz genau so, wie sie sich in ihrer normalen Fassung seit über zehn Jahren spielt. Kein neues Moveset, keine neuen Animationen – einfach nur ein erwachsenes Modell für den Charakter. Und das erhält dann einen eigenen Slot. Dies ist nicht nur bei ihr so, sondern bei vielen Figuren, welche mehrere Varianten haben, aufgrund der „erwachsenen“ Versionen der Charaktere durch Boruto.

All das ist Kritik, welche das aktuelle Spiel nicht unbedingt schlecht macht, gar nicht! Es macht so viel Spaß. Aber wenn man als Fan der Reihe nach acht Jahren wieder voller Freude einsteigt, dann sind solch fehlende Neuerungen einfach schlichtweg enttäuschend. Aber leider hört hier die Enttäuschung nicht auf.

Grafisch auf veraltetem Stand

»Die Kampf-Arenen und Effekte darin haben gefühlt noch den Stand einer PlayStation 3.«

Die Ultimate-Ninja-Storm-Spiele waren vor zehn Jahren sehr gut aussehende Spiele, welche den Stil des Anime perfekt rüberbrachten. Leider fühlt es sich nicht so an, als hätte sich seitdem viel getan. Die Modelle der Charaktere sehen auf einer PlayStation 5 oder Xbox Series X altbacken aus, ohne viele Details. Die Kampf-Arenen und Effekte darin haben gefühlt noch den Stand einer PlayStation 3. Die Jutsu und ultimativen Angriffe sowie vereinzelte 3D-Zwischensequenzen sehen immerhin noch immer großartig aus. Besonders die wenigen neuen Jutsu überzeugen dann mit brachialen Effekten, aber auch ältere Attacken sehen noch immer top aus. Aber das Gesamtpaket wirkt nicht wie ein Spiel der aktuellen Generation.

Eine tolle Sprachausgabe, leider auch hier ein „Aber“.

Der Grund, welcher ursprünglich Naruto x Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections für mich persönlich interessant machte: die Ankündigung einer komplett deutschen Vertonung. Obwohl ich den deutschen Anime nie gesehen habe. Einfach die Tatsache, man würde sich hier so viel Mühe geben, weckte meine Lust auf den neuen Ableger. Und ich muss zugeben, hier wurde gute Arbeit geleistet. Die deutsche Vertonung ist gut geworden, auch wenn man durchaus mal bessere Voice-Lines hat und manche, die eher nicht so gut rüberkommen. Aufgrund der hohen Anzahl an Charakteren ist es dementsprechend dennoch imposant, dass hier auch originale Sprecher genommen wurden. Kenner des Anime kommen hier also voll auf ihre Kosten. Im Gesamtbild ist dies eine willkommene Neuerung und ich hoffe, Bandai Namco wird auch bei einem potentiellen kommenden One-Piece-Spiel die deutschen SprecherInnen ranholen.

Neben der deutschen Sprachausgabe gibt es unter anderem auch wieder die japanische und englische Sprachausgabe. Bei Letzterer muss man allerdings die neu vertonten Dialoge und Jutsu-Voice-Lines erwähnen. Diese klingen teils deutlich weniger imposant als in vergangenen Teilen. Zahlreiche Voice-Lines klingen, als hätte es gar keine Direktion des Studios gegeben. Wenn man teilweise auf Twitter, nun bekannt als X, die Aussagen der SynchronsprecherInnen liest, bestätigt sich dieser Eindruck. Sie wussten oft nicht, für was sie eben sprechen – und dann ist ein imposanter Angriff mit einem tonlosen und fast schon gefühllosen Kommentar versehen. Hier liegt die Schuld aber nicht beim fehlenden Können der Sprecher, sondern bei der fehlgeleiteten Direktion. Das heißt nun auch nicht, dass die Synchronisation per se schlecht ist – aber man bemerkt es halt einfach und das sollte so nicht sein.

Ein eigentlich gutes Spiel, aber mit Enttäuschungen

Mit Naruto x Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections können Fans von Naruto und Boruto im Grunde durchaus viel Spaß haben. Auch wenn sich im Grunde seit dem ersten Teil am sehr guten Kampfsystem nicht viel geändert hat und sich theoretisch alle Charaktere fast schon gleich spielen, so ist das zugleich auch ein Vorteil. Als langjähriger Fan fühlt man sich heimisch, vermisst aber den Story-Modus mit imposanten Sequenzen. Als Singleplayer-Erfahrung bietet dieser Titel letztendlich nicht so viel, wie es alte Ableger der Reihe taten. Für eine Runde zwischendurch mit Freunden oder online ist es aber nach wie vor ein riesiger Spaß, auch ein paar Matches gegen die CPU locken mich regelmäßig vor die Konsole.

 

Story

Ihr erlebt in einem Visual-Novel-Speedrun die Geschichte von Naruto und könnt zwischendurch auch mal ein wenig kämpfen.

Gameplay

3D-Arena-Kämpfe, in denen ihr euch die Fäuste und Jutsu um die Ohren haut, mit bis zu drei Ninja im Team.

Grafik

Jutsu-Animationen sehen noch immer imposant aus, die Modelle der Charaktere noch immer auf einem Stand von vor zehn Jahren.

Sound

Gute deutsche Sprachausgabe mit originalen Stimmen. Englische Sprachausgabe hat starke Aussetzer in der Qualität, das liegt aber an fehlender Direktion des Studios. Japanische Synchronisation top.

Sonstiges

Zusätzlicher Story-Modus mit Boruto liefert etwas mehr Singleplayer-Content, von über 100 Charakteren sind zehn alleine schon verschiedene Versionen von Naruto.

Bildmaterial: Naruto x Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections, Bandai Namco, CyberConnect2

6 Kommentare

  1. Was die Naruto IP dringend endlich mal brauch von Bandai Namco, ist ein großartiges Action RPG-Spiel im Stil von Dragonball Z Kakarott, das diesen ganzen billigen xfach durchgekauten kaugummi-Schrott des Beat em Ups endlich mal sein lässt, der genauso wie bei Dragonball bis zur Vergasung ausgeschlachtet wird und stattdessen mal endlich Fokus und Wert darauf legt, dem Spieler die bestmöglichste Spielerfahrung in Sachen manga/Anime Storyplay zu bieten, so wie es Kakarott tat, zusammen mit erkundbaren offenen Spielabschnitten, viel RPG typische Charakterprogression durch das bekämpfen von Gegnern und Feinden in der Story und allgemein der Spielwelt, um so neue Fähigkeiten zu erlernen, so wie es die Charaktere im verlauf der Manga/Animegeschichte auch taten.


    Das ist was Naruto braucht, In der Vergangenheit gab es schon mal Ansätze dieser Art, leider jedoch nur sehr halbherzig bzw. sehr beschränkt, weil zum Zeitpunkt als diese Versuche existierten der mange udn Anime mit seienr story noch längst nicht abgeschlossen waren, wie dies mittlerweile der Fall ist.

    Jetzt wäre es eben möglich ein Spiel dieser Art zu machen, wo es in der Theorie möglich wäre, den gesamten Shippuuden Arc komplett von Folge 1 bis Folge 3xx abzudecken bis zum finalen Kampf zwischen den zwei Hauptprotagonisten und das in einer technischen viel besseren hochwertigeren Qualität, als wie damals die eben halbherzigen Versuche mit den Microsoft-Naruto Chronicles Spielen, die sich halt nur beschränkt auf die Story des jungen Naruto bezogen haben, aber eben nicht den wesentlich bedeutsameren Shippuuden-Arc, der die wahre tiefgreifende Story von Naruto's Geschichte darstellt und wie sich das Schicksal von Naruto vom Schlechten immer mehr zum Guten wandelte durch seien Taten.


    Wenn es solch ein Spiel mal gäbe, zusammen mit den japanischen Voice Actoren, damit sich das Spiel so haargenau wie möglich anfühlt, wie wenn man den Anime gesehen hat, das ist das beste, was der Naruto IP passieren könnte, um mal endlich zu zeigen, das man mit der IP auch was Richtiges mit anstellen kann, außer immer nur 1 ramschiges Beat em Up nach dem anderen zu fabrizieren mit bloß nur immer mehr spielbaren Charakteren über die Story von Naruto hinaus, zusammen mit allem was mittlerweile aus Boruto stammt, der Timeskip-Fortsetzung zur nächsten Generation der Kinder.

  2. Ich bin etwas enttäuscht vom Game. Die Story ist kacke, da fehlen viel zu viele wichtige Kämpfe. Die deutschen Stimmen klingen auch nicht immer so richtig gut. Gameplay und Auswahl an Charakteren und Stages ist allerdings top.

  3. Das die Charaktermodelle sich nicht weiterentwickeln finde ich leider schwach, das man die deutschen Stimmen bietet finde ich hingegen sehr lobenswert.

    Das die Story eher gerusht und als Art Novel kommt finde ich wiederum mäßig, denn wenn man sich technisch nicht groß weiterentwickelt, dann hätte man die imposanten Kämpfe auch einfach von den Vorgängern importieren können, aber vermutlich wollte man diese nicht obsolet machen, dennoch wirkt es nach der längeren Zeit bis nun ein neuer Teil kam irgendwie faul wenn man die deutsche Sprachausgabe ausklammern.


    Was die 10 Inkarnationen von Naruto angeht fand ich es schon immer etwas semi, aber bei über 100 Charakteren dann auch nicht zu schlimm, immerhin sind das trotz der vielen Varianten von ihm und Sasuke noch zig andere Charaktere die man zudem direkt im Spiel hat und nicht hinter DLCs versteckt wie in JEDEM anderen Fighting Game heutzutage.


    Mein Bruder hat es bereits gespielt und da werde ich mich heute auch noch mal mit ihm drüber unterhalten, hab da nun den Vorzug es mir ausborgen zu können ohne was dafür zu zahlen. 😁


    Ich nehme es insgesamt eher mit gemischten Gefühlen auf.

  4. Ein Glück dass ich das Spiel mir nicht geholt habe.


    Aus: I am the (Ninja) Storm that is approaching.


    Wurde doch nur ein Laues Lüftchen.


    Was Schade ist, denn Naruto Shippuden Ultimate Ninja Storm 4 war mein aller erstes nicht Nintendo Game gewesen. (Mein wirklich erstes nicht Nintendo Game war Call of Duty Infinite Warfare, aber das war selbst für Call of Duty Verhältnisse Grauenhaft).


    Alleine das Intro von Ultimate Ninja Storm 4 hat mich so Hart Gecatcht wo ich einfach nur am ab Dancen war und die Inszenierung der Story war verdammt Cool gewesen und eine der wenigen Spiele wo ich die Quick Time Events mochte, aber wenn ich mir das Game anschaue dann bin ich einfach nur enttäuscht das man nichts mehr macht.

  5. Was die Naruto IP dringend endlich mal brauch von Bandai Namco, ist ein großartiges Action RPG-Spiel im Stil von Dragonball Z Kakarott

    Sehe ich auch so.



    Was die 10 Inkarnationen von Naruto angeht fand ich es schon immer etwas semi, aber bei über 100 Charakteren dann auch nicht zu schlimm, immerhin sind das trotz der vielen Varianten von ihm und Sasuke

    Naja bei Naruto ist es irgendwie noch "okay" weil er sich ja auch hier und da optisch verändert, wegen Eremiten Mode, Kurama oder Rikudo Mode, bei Sasuke dagegen ändert sich nicht so viel XD.

    Aber die haben auch bei dem Spiel viel geschummelt, damit es nach mehr aussieht.

    Sasuke aus dem ersten Teil, war vorher immer unter "einem" Chara und man konnte wählen, auch Naruto im zweiten Teil war vorher unter einem Chara (also nicht die Mode Formen aber die anderen, waren ca. 3) und man konnte wählen wegen den Jutsus. Bei Kakashi oder Bee ist das auch so.



    Also ich habe es gespielt und erstmal ist es seltsam das Kankuro aus dem zweiten Teil BEI den Bildern die bekannte Stimme hat und sonst einen anderen Sprecher...das ergibt 0 Sinn.

    Madara klingt nur anders offenbar, während Yamato oder Bee komplett andere Stimmen haben.


    So, aber wer Teil 1-4 so hat, braucht das Game eigentlich nicht. Es wurden viele Kämpfe ausgelassen, die Kämpfe sind auch alle mega leicht, alleine das mit den Sternen wurde ja immer blöder gemacht aber jetzt ist es teils auf dem Tiefpunkt. Auch hängt das Spiel bei einigen Kämpfen und der Shuriken Attacke von Hashirama, ist bei Storm 4 nicht der Fall.

    Aber nochmal zum Thema Sterne:

    In Storm 2 war das damals super gemacht, man konnte sich etwas heilen wenn man richtig und schnell gedrückt hatte, man konnte 3-4 Sterne füllen (also je nach Kampf und musste man auch für S) und wenn man sich verdrückt hatte oder nicht schnell genug, bekam man schaden und musste es nochmal wiederholen.

    Storm 3 hatte das alles übernommen, außer die Heilung, wenn ich nicht irre, was doof war.

    Storm 4 ist extrem was den S-Rang angeht und obwohl man nur noch 1-2 Sterne füllen muss muss man weiterdrücken, sonst bekommt nicht S...obwohl man weder Schaden bekommt noch das ganze Wiederholen muss wenn ich nicht irre.

    Und jetzt? 1 Stern füllen...hat man ihn voll muss man nicht mehr weiterdrücken, was ich ja auch okay finde, aber es ist zu leicht. Man bekommt keinen Schaden und muss auch nichts wiederholen. Ich meine, ich finde es sehr gut das die Bosskämpfe nun geteilt sind und nicht mehr so lang, außer natürlich der gegen Kabuto weil - Uchiha Brüder Kampf...

    Naja und es fehlen eben sehr viele Kämpfe.

    Storm 1 - weis ich nicht, weil ich das Game so gut wie nie gespielt habe (Bevorzuge die Ultimate Teile)

    Strom 2 - fehlen 18 Kämpfe

    Storm 3 - fehlen 20 Kämpfe

    Storm 4 - fehlen 7 Kämpfe

    Also 45 (eventuell habe ich sogar welche vergessen)


    Aber ich finde einfach, es ist schade das es immer das selbe ist...Uzumaki Chronicles in Shippuuden Stil wäre so viel besser, oder mal ein reines Boruto Game.

    Ich finde das auch ziemlich lächerlich das die Kiba und Co. aus Boruto als neue Charas listen, dabei ist es das selbe Moveset wie aus Teil 1 und in Storm 4 gab es die auch schon als "Kostüm".


    Was die deutschen Sprecher angehen, klingen die sonst aber überwiegend gut. Aber man merkt schon unterschiede, die einen klingen sehr gut (Temari oder Sasuke) die anderen okay (Sakura oder Kiba).


    Und die Bonus-Story...ach die zog sich so hin und dann nochmal das selbe und wieder eine Uchiha Geschichte...ist langsam wirklich etwas langweilig, es gibt so viel mehr als die Uchiha...



    Kampfsystem nicht viel geändert hat und sich theoretisch alle Charaktere fast schon gleich spielen,

    Tatsächlich spielen sich viele immer noch sehr unterschiedlich. Bei der Menge ist das beachtlich.

    Und einige wurden als Hilfscharaktere geändert/angepasst und man kann nun leichter das zweite Ninjutsu nutzen (zuvor war es durch Tastenkombinationen). Ist nicht viel, aber ein wenig XD


    100 Charakteren sind zehn alleine schon verschiedene Versionen von Naruto.

    Wie oben geschrieben ist Naruto gar nicht mal so schlimm, sondern Sasuke ist eigentlich schlimmer, zumindest optisch.

    Bei Naruto, der auch der Hauptcharakter ist, machen einige schon Sinn:

    Kid Naruto, Naruto S. Eremiten Mode, Kurama Mode, Rikudo Mode, The Last und Boruto. Also sieben sind eigentlich absolut nachvollziehbar! Den Rest dagegen, den hätte man einfach unter die anderen packen können und Jutsu auswählen können.


    Sasuke dagegen? Naja Kid (einmal hätte gereicht), drei aus Shippuuden, the Last und Boruto. Also auch 6.


    Und schlimmer sind ja sowas wie Kiba und Co. als "Boruto-Charas." wie ich oben schon schrieb und auch Bee mit Samehada...

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