News PS5

Final Fantasy VII Rebirth: Queen’s Blood hat die Unmittelbarkeit eines Shooters

Kartenspiele und Final Fantasy, das gehörte eine Zeit lang untrennbar zusammen für viele Final-Fantasy-Fans. Triple Triad und Tetra Master erreichten große Popularität unter den Fans. Final Fantasy VII Rebirth möchte daran anknüpfen.

Wie wir bereits seit September wissen, wird der zweite Teil der Remake-Trilogie mit „Queen’s Blood“ sein eigenes Kartenspiel einführen. Damals gab es nur einige wenige Sekunden Einblicke. Das Kartenspiel solle eine eigene Geschichte bieten, hieß es. Im Interview mit dem Game Informer verrieten die Macher jetzt weitere Details.

Elden Ring Rectangle

Was die Spielmechanik angeht, hält sich das Team leider noch bedeckt. Aber man muss kein Experte sein um zu sehen, dass es ein strategisches Kartenspiel sein wird. Deckbau-Elemente und natürlich Sammel-Elemente sind vorhanden. „Was die Anzahl der Karten angeht, so gibt es eine riesige Menge – genug, um fast ein eigenes Kartenspiel zu sein“, sagt Co-Director Motomu Toriyama.

„Queen’s Blood ist eher ein Strategie- und Denkspiel“, erklärt Toriyama weiter. Er habe sich aber das Gameplay angesehen und festgestellt, dass das Spiel besonders gegen Ende, wenn man alle Karten gesammelt hat, „sehr rasant“ sei. „Es hat fast die Unmittelbarkeit eines Schießspiels“, so Toriyama, „bei dem dein Gegner vielleicht eine Karte ablegt, und du dann sofort eine Karte ablegst“.

Ihr überlegt also besser nicht zu lange! „Es ist sehr schnell“, sagt Toriyama. Das aber sei auch die „höchste Schwierigkeitsstufe des Kartenspiels“. Er glaube, es würde nur wenige Spieler geben, die auf dieser Intensitätsstufe spielen.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

4 Kommentare

  1. Halte die Aussage für absoluten PR-Schwachsinn, solang es da kein Zeitmechanismus gibt, der den Spieler dazu zwingt, wie die Pistole geschossen reagieren zu müssen auf jede von der Gegenseite ausgelegte Karte, wird absolut niemand "sofort" ne Karte legen...


    Spieler werden überlegen, zögern, überdenken welche Karte man am besten legt, wie in jedem Kartenspiel, wo es kein Zeitlimit von wenigen Sekunden gibt, das einen zwingt schnell legen zu müssen.


    Das was man bisher vom Spiel sehen konnte, sah auch aus wie ein klassisches Triple Triad bzw. Tetra Master... ich denke, man wird da garantiert nicht versuchen extra für Queens Blood das Rad völlig neu erfinden zu wollen, sondern sich schon an gewisse Leitlinien halten nach wie vor, die dafür gesorgt haben, dass TT und TM so beliebt wurden unter Spielern - und das war mit Gewissheit NICHT der Einsatz von sinnbefreiten Zeitfristen beim Auslegen von Karten ...

  2. Ich stell mir das gerade wie beim "Sudden Death" in Schach (also mit ner Schachuhr) vor.

    Da gibt es ja auch Schnellschach (insgesamt zwischen 60 und 10 Minuten Bedenkzeit je Spieler...und eher was für Fortgeschrittene) , Blitzschach (zwischen 10 und 3 Minuten...und eher was für Profis) und Bullet-Schach (unter 3 Minuten...und eher was für Fortgeschrittener / Profi gegen Ahnungslosen / Anfänger wenn er schnell ein paar Grundzüge lernen will , Oder für absolute Spitzen-Profis) .

  3. Ich stell mir das gerade wie beim "Sudden Death" in Schach (also mit ner Schachuhr) vor.

    Da gibt es ja auch Schnellschach (insgesamt zwischen 60 und 10 Minuten Bedenkzeit je Spieler...und eher was für Fortgeschrittene) , Blitzschach (zwischen 10 und 3 Minuten...und eher was für Profis) und Bullet-Schach (unter 3 Minuten...und eher was für Fortgeschrittener / Profi gegen Ahnungslosen / Anfänger wenn er schnell ein paar Grundzüge lernen will , Oder für absolute Spitzen-Profis) .

    ja, sowas glaube ich auch eher dran, und ich wette auch darauf, das in dem Artikel so einiges an Bedeitung an den Aussagen "lost in translation" ist bzw. aufgrund von Mangel an genaueren Gameplay-Informationen sich uns einfach noch nicht erschließen kann, weil wir einfach noch garnicht genau sehen konnten bisher, wie eine Partie Queens Blood von Anfang bis Ende gespielt wird, was überhaupt die Spielkonditionen und Regeln sind usw.


    Darüber wissen wir ja noch absolut nichts, genauso wenig, wie und ob das Kartenspiel sehr wahrscheinlich aich verschiedene "Spielmodi" haben wird und eben auch, so klingt es danach, unterschiedlich einstellbare "Schwierigkeitsgrade"


    Das ein Spiel komplexer wird, je mehr Karten man gesammelt hat und dadurch immer breiter gefächert mehr Möglichkeiten der Deckbuild-Kreationen erhält, ist völlig normal und nichts, was es wert ist jetzt pr-mäßig besonders erwähnen zu müssen.


    Genshins Genius Invocation wird auch von mal zu mal immer komplexer, je mehr neue karten MHY mit jedem Patch hinzufügt seit es das Kartenspiel gibt, das liegt einfach in der Natur der Sache eines Kartenspiels, wo Vielfalt natürlich mit Komplexität verbunden ist.

An dieser Stelle siehst du nur die letzten 5 Kommentare. Besuche das Forum um die komplette Diskussion zu diesem Thema zu sehen.