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Macher verraten, was Final Fantasy VII Rebirth von „Das Imperium schlägt zurück“ lernen kann

Die Remake-Trilogie zu Final Fantasy VII wird letztlich in den Geschehnissen von Advent Children gipfeln oder sie zumindest nicht revidieren. Das erklärte Yoshinori Kitase in einem neuen Interview. Advent Children ist dabei nicht der einzige Film, der für Final Fantasy VII Rebirth eine große Rolle spielt.

Als zweiter Teil einer Trilogie muss „Rebirth“ das schwierige Schicksal bewältigen, auf dem ersten Teil aufzubauen, in den dritten Teil überzuleiten und dennoch eigenständig genug zu sein. Ein Film, dem die Kritik zugesteht, diesen Spagat befriedigend gestaltet zu haben, ist „Das Imperium schlägt zurück“.

„Von diesem Film kann man viel lernen, wenn es darum geht, wie man den zweiten Teil einer Trilogie gut macht“, sagt Yoshinori Kitase gegenüber GamesRadar. „Man hat den Aufbau, das Setting, die Charaktere, wer sie sind, alles im ersten Teil erklärt. Die eigentliche Aufgabe des zweiten Teils einer Trilogie ist es, das zu vertiefen, weiter zu erforschen, die Beziehungen zwischen den Charakteren und ihre Beziehungen zueinander zu vertiefen, und genau darauf haben wir uns hier konzentriert.“

„Außerdem braucht man für den dritten Teil, den Höhepunkt der Trilogie, natürlich die großen Wendungen, die unerwarteten Aspekte, die Dinge, die die Leute ein wenig aus der Fassung bringen und sie motivieren, zu sehen, was am Ende der Geschichte passiert. Wie ich schon sagte, kann man viel von diesem Film lernen. Es ist sehr gut, sich daran zu erinnern, wie man den zweiten Teil richtig angehen sollte“, so Kitase weiter.

Ohne Überraschungen wird das nicht funktionieren, glauben die Macher. „Wenn wir diese Änderungen nicht einbauen und alles aufpeppen und es zu einer größeren und umfassenderen Erfahrung machen, dann denken die Leute einfach, sie wüssten, was auf sie zukommt. Das möchte ich vermeiden. Wir wollen, dass die Leute sich weiter wundern“, gedenkt Director Naoki Hamaguchi.

Final Fantasy VII Rebirth erscheint am 29. Februar 2024. Ihr wollt auf dem Laufenden bleiben, was Final Fantasy VII Rebirth angeht? Hier findet ihr alle Artikel unserer ausführlichen Berichterstattung.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

2 Kommentare

  1. Das ist die in meinen Augen beste Angehensweise. Anstatt einfach stumpf nachzuahmen, kopieren oder "Referenzen", analysiert man, versteht und versucht es auf eigene Weise selber.

    Ob es dann am Ende gelingt, werden wir ja schon bald selber erleben und heiß diskutieren 8o

  2. ich find die Aussage an sich recht interessant, weil man dadurch , zumindest wer den Film gesehen hat, Antworten ableiten kann, die man auf Rebirth und das letzte Spiel letztendlich herunterbrechen kann als Antworten auf Fragen, welche die Community beantwortet sehen will endgültig.


    Zum andern bestätigt es in etwa meine These, die ich annahm, worauf das Remake als Trilogie aufbaut und auch, was ich hoffte, dass gemacht wird, um das quasi ultimative FF7-Erlebnis zu schaffen Zwar bisher nicht so im Detail, wie ichs mir erhofft hätte, aber wer weiß, vielleicht kommt ja der Löwenteil den ich noch vermisse ja irgendwo im Laufe von Rebirth noch. Konnte ja auch nie erahnen von Anfang an, dass man sich mit Remake nur auf Midgar einschießt.


    Wenn man mich vor 8 Jahren gefragt hätte, wie stellst du dir ein Remake von FF7 vor für die Zukunft, dann wäre da meine Antwort auch gewesen ein Mehrteiler, nur nicht dass der erste Teil nur aus Midgar besteht.

    Bei mir wäre der Erste Teil schon quasi Midgar bis Costa Del Sol gewesen nach dem ersten Kampf gegen Jenova nach der flucht aus Midgar, so das Teil 2 dann mit Costa del Sol weitergegangen wäre bis Vergessene Stadt und Teil drei dann der Rest + AC wäre.


    Im Vergleich zu meinem Konzept fühlt sich dagegen die Realität nun an, wie Rebirth auf der Überholspur, weil der 2te Teil deutlich mehr Story abdeckt, als ich je vermutet hätte, dafür eben der erste Teil deutlich weniger, als ich jemals angenommen hätte.


    Wer den Film gesehen hat, weiß, dass sich der Inhalt der Story im Prinzip nur um 3 Kerninhalte dreht:


    1. Geostigma, die planetare Erbkrankheit der Menschheit ausgelöst durch Heilig und den durch Heilig entfesselten Lebensstrom, welcher Sephiroth absorbierte, dessen Jenova-Zellen den Lebensstrom verseuchten. Glauben tun viele jedoch, dass der Gebrauch von Mako-Energie der Auslöser der Krankheit ist.

    2. Die Wiedergeburt von dem echten Sephiroth durch seine drei Klone Yazoo, Kadaj und Loz mit Hilfe von Jenova-Zellen, die Rufus entwendet werden und genügend sterbenden Menschen durch Geostigma, damit der wiedergeborene Sephiroth die Macht über den infizierten Lebensstrom erlangt und somit über den ganzen Planeten, um wahrhaftig unvergesslich zu werden und die Macht zu erlangen wie seine "Mutter" Jenova von planet zu Planet ziehen zu können

    3. Clouds Ablegen seiner ewigen Schuldgefühle und das Zulassen des Schmerzes und Loslassen dieses Schmerzes, dass eine geliebte Person niemals mehr zurückkehren wird, um mit sich selbst persönlich endgültig ins Reine zu kommen und nicht für immer und ewig der Vergangenheit nachzutrauern.


    Denn genau das tut Cloud im OG und tut er den Großteil des Films in AC 1 Jahr später immer noch, bis kurz vor Ende des Films, weshalb für mich immer der Film das wahre Ende von FF7 darstellt, weil da endlich Cloud lernt mit seiner Vergangenheit und seiner Trauer wirklich abzuschließen, die er die ganze Zeit in sich hineingefressen hat, weil er seine wahren Gefühle niemand zeigen konnte, selbst Tifa nicht, oder irgendwem der anderen Gruppenmitglieder, die das tragische Erlebnis mit ihm gemeinsam erlebten, aber anders wie er nicht in seiner eigenen Mako-Vergiftung bedingten Scheinwelt lebten dabei die ganze Zeit und versuchten jemand Anderes zu personifizieren, der als unnahbarer kalter Elite-"SOLDAT" angesehen wurde und für den "Verluste" wegzustecken sind, ach wenn man im OG an besagter Stelle schon merkte, dass die Präsenz seiner Gefährten auf Cloud logischerweise abfärbte und dadurch Schritt für Schritt seien eigene Persönlichkeit zum Vorschein kommt, allem voran seine eigene persönliche Gefühlswelt, die es schafft die Pseudo-Zack-Personifizierung zu durchbrechen immer wieder in Momenten, wo seine eigenen Gefühle überhand nahmen oder gefragt wurden, in solch Momenten war Cloud immer er selbst.


    Alle Akteure im Film sind zu 90% Altbekannte. Man sieht halt, was sich die Charaktere teilweise für ein Leben aufgebaut haben, nach den Ereignissen des Spiels und wie halt die drei Klone auf ihrer Suche nach Jenova-Zellen für die Wiedergeburt ihres Wahren Ich's Gaia durchkämmen und dabei unweigerlich auf die Helden treffen und gegen diese kämpfen.


    Loz gegen Tifa in Aerith's Kirche

    Yazoo gegen Vincent im Wald nahe der Vergessenen Stadt

    Kadaj gegen Cloud quasi mitten in der Prärie nahe Corel


    Man sieht eben, das Rufus überlebt hat, wenn auch gezeichnet eindeutig durch Geostigma und den Verwundungen, die er unweigerlich erlitten hat durch den fatalen Angriff von Diamant-Waffe (sitzt im Rollstuhl mit Kapuze übern Kopf, damit man sein vermutlich verunstaltetes Gesicht nicht sieht)


    Man sieht, wie die Gruppe gegen eine Beschwörung von Kadaj ankämpft, um diese aufzuhalten, damit die 3 in Ruhe zwischenzeitlich Sephiroth zurückholen können - Bahamut Sin, was somit dann die fünfte Form von Bahamut wurde, die man im FF7- Universum zu Gesicht bekam (Bahamut/Bahamut Neo/Bahamut Zero in OG, Bahamut Sin in AC und Bahamut Fury in CC)

    Bin ja mal gespannt, was wir in Sachen Bahamut bis zum Ende des Remake-Projektes im Spiel alles haben werden an geballter Drachenpräsenz ^^


    Am Ende sieht man halt womit Geostigma geheilt wird und die zwei toten bekanntesten FF7 Charaktere, wie sie im Geiste Cloud für immer verabschieden, als auch dieser von Geostigma geheilt wird und damit auch endlich seiner Trauer im Herzen quasi "geheilt" wird und er endlich begreift, dass man im Leben nach Vorne schauen muss, und nicht nach Hinten immer ...das Leben geht weiter.


    das ist FF7AC in a Nutshell ;)

    --


    So, und um nun auf die Aussage der Entwickler zurück zu kommen, da diese ja sagen, das Rebirth und der letzte Teil des Spiels dafür sorgen werden, dass das Spiel quasi in FF7 AC enden tut - hoffentlich in spielerische Weise, schließlich macht man ja auch FF7AC spielbar für den Mobileschrott Ever Crisis, dann erwarte ich dies auch voll und ganz, dass man dies fürs Remake tut, und sei es bloß als Post Game DLC, soll mir auch recht sein, dann hat AC folgende Tatsachen als Antworten für uns letztendlich zu bieten, wenn man sagt, dass alles mit dem Storyverlauf von AC enden soll, wie im Film.


    1. Wenn alles enden soll, wie im Film, heißt das logischerweise, bis spätestens zum dritten Spielende sind zwangsläufig 2 Charaktere tot, die vorher im OG wohlmöglich auch tot waren, fürs Remake aber schlichtweg aus Fanservice, und weil es sich perfekt eignet um "Zweifel" zu säen, länger diesmal am Leben gelassen werden, damit sie wohlmöglich einfach mehr Screentime bekommen können, um das Spiel strecken zu können vom Storytelling her und Spielern einfach mehr Möglichkeiten zu bieten mit Charakteren zu interagieren und Dinge im Spiel tu tun, die im OG nicht möglich waren.


    2. Die gesteigerte Präsenz die Rufus in Rebirth haben soll, denke ich dient auch schon dafür, um ihn als Charakter besser aufzubauen und zu hinterleuchten für später hoffentlich den spielbaren Teil von AC, da man im film selbst recht wenig erfuhr überhaupt, wieso Rufus überhaupt noch lebte, wie ers geschafft hat zu überleben bis dahin, was seien Ziele überhaupt waren und was er versuchte mit den Jenova-Zellen zu erreichen ect.


    3. Die Turks sind wieder präsent, hoffentlich später dann diesmal auch mit Elena und Cissnei, Tseng is bis dahin ja leider nimmer, aber der Film zeigte ja bloß leider nur Reno und Rude


    Im Grunde bedeutet die, dass das Schicksal unausweichlich ist, es ist wie im Film Final Destination, nur das der Tod die Charaktere halt zu einem späteren Zeitpunkt einholen wird, als wie dies im OG der Fall gewesen ist

    Ob und wie wir das jedoch noch in den Remake-Spielen erleben werden, oder vielleicht in einem DLC außerhalb des Hauptziels welcher quasi der spielbare AC-Film darstellt, dass wiederum steht auf einem völlig anderen Blattgeschrieben...


    Denn nur weil 2 im OG tote Charaktere einem in Film am Ende verabschieden, muss das noch lange nicht bedeuten, dass die zwei am Ende dann auch wirklich tot sein müssen, können auch einfach beide leben, die Szene des Films würde sich exakt identisch spielen so oder so, egal ob die Zwei am Ende tot sind oder nicht.

    Das ist erzähltechnische Ambiguität, doppeldeutige Darstellung, in der man beides hineininterpretieren kann, wie man möchte.


    Die einzige Frage, die man sich im Fall, dass man beide leben lässt, aber gefallen lassen muss ist letztendlich folgende:



    Will man unbedingt um jeden Preis, dass die Remake-Trilogie philosophisch exakt haargenau die gleiche Message an Spieler übermitteln soll, wie das nun mehr 26 Jahre alte Original?

    Oder sagt man sich bewusst, die damalige Message des Originals war so ikonisch, das kann man einfach nicht mit einer Remake-Trilogie wiederholen, weil es heutzutage einfach nicht mehr den selben Impact erzeugen kann, wie beim ersten Mal vor 26 Jahren.

    Ist man also eventuell so überzeugt davon, dass die Nostalgie an das Vergangene soweit die Message des Spiels überschatten tut, weil die Story des Spiels schon so dermaßen bekannt ist mittlerweile, dass der Impact darin verpufft wohlmöglich.

    Oder ist man so überzeugt von sich, dass man mit dem Remake durch die gemachten Änderungen eventuell eine gänzlich NEUE Message übermitteln kann, die es schafft, neue wie alte Spieler zu erreichen, welche wohlmöglich vielleicht auf der ursprünglichen Message des Originals vielleicht aufbauen tut.


    Eins ist sicher in Final Fantasy-Spielen, die Entwickler dieser Spielreihe mögen es, in diese Spielreihe viel Philosophie einzubauen und Ideologien zu vermitteln, so auch natürlich mit FF7.

    Nur glaubt ihr, man würde mit FF7 Remake 1-3 ernsthaft bloß eine bereit 26 Jahre alte Message bloß wie nen alten Kaffee wieder heiß machen und den Spielern erneut auftischen wollen völlig unverändert??


    Nein, das glaube ich nicht, man wird sicherlich versuchen in die Remake-Trilogie einen neuen philosophischen Ansatz einzubauen.

    Wie genau, das denke ich werden wir alle deutlich besser verstehen und nachvollziehen können erst, wenn wir Rebirth alle gespielt haben und dadurch ein deutlich besseres Verständnis erstmal erlangt haben, in welche Richtung die Entwickler versuchen das Spiel neu darzustellen.


    Bis jetzt haben wir ja bloß nur das vage Verständnis darüber, dass das Remake in Wahrheit kein Remake ist, sondern ein Replay der Vergangenheit aus Sicht aus der Zukunft einer Persönlichkeit, die die Macht erlangte, die Vergangenheit manipulieren zu können, weil sie zum Teil des Planeten wurde - Sephiroth eben, der durch diese Beeinflussung es geschafft hat, die Vergangenheit in 3 Zeitparallelen zu spalten, die gleichzeitig existieren nebenher, nur um diese wohlmöglich irgendwann in Zukunft wieder miteinander zu vereinen udn zu verschmelzen in 1 gemeinsame Realität, in welcher der verstorbene Sephiroth wieder lebt, der echte Sephiroth, und das wird dann denke ich auf die Geschehnisse von AC hinauslaufen.


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