News

One Piece: Netflix-Adaption mit großen Zahlen – Drehbücher für nächste Staffel stehen bereits

Seit Ende letzten Monats segelt Luffys Crew nun durch die Gewässer der Netflix-Adaption von One Piece. Und das offensichtlich mit Erfolg. Innerhalb der ersten vier Tage seit Veröffentlichung, soll die Live-Action-Adaption stolze 18.5 Millionen geschaut worden sein.

Die Drehbücher für die nächste Staffel stehen

Da verwundert es sicher auch nicht, dass im Hintergrund bereits fleißig an Nachschub gearbeitet wird. Marty Adelstein, CEO von Tomorrow Studios, das Produktionsstudio hinter der One Piece-Live-Action-Adaption, erklärte kürzlich in einem Interview mit Variety, dass die Drehbücher für eine mögliche zweite Staffel von One Piece bereits fertiggestellt seien. Adelstein glaubt, dass die nächste Staffel ein Jahr nach dem Ende der SAG-AFTRA-Streiks auf Netflix ausgestrahlt werden könnte.

Dabei hat Netflix noch gar keine zweite Staffel bestellt, die gute Rezeption spricht aber für sich. Becky Clements, Präsidentin von Tomorrow Studios, erörterte die Wahrscheinlichkeit einer Verlängerung und erklärte, dass Netflix diese Art von Informationen zwar geheim halte, bis sie bereit sind, sie anzukündigen, die Live-Action-Adaption von „One Piece“ jedoch die Erwartungen und internen Vorhersagen übertroffen habe.

In der ersten Staffel stellt Nachwuchs-Pirat Monkey D. Luffy seine Piratencrew zusammen, um auf einem gemeinsamen Abenteuer dem sagenumwobenen Schatz „One Piece“ nachzujagen. Fans der Vorlage wissen: Das markiert gerade mal den Startschuss für eine lange, lange Reise. Material für weitere Staffeln liegt also zweifelsohne bereit.

Bildmaterial: One Piece, Netflix

3 Kommentare

  1. Ich habe mich mit der Live Action Serie bis vor dem Release überhaupt nicht wirklich auseinandergesetzt, daher wusste ich im Prinzip fast gar nichts. (auch weil ich die Serie nicht schauen kann, da ich kein Netflix habe)

    Manche mögen daher sagen "wie das wusstest du erst jetzt", aber mich hat es z.B. sehr überrascht, dass Mackenyu Zoro spielt. Der war bereits in Japan ein größerer Name und konnte nun auch in Hollywood Fuß fassen (hatte die Hauptrolle in dem Saint Seiya Realfilm). Das ist nicht nur für seine Karriere ein riesen Pluspunkt sondern auch ein großer Schritt für die Repräsentation von asiatischen (East-Asian-American) Schauspielern (in Hauptrollen)

    Gleiches gilt für den restlichen Cast, bei dem man versucht hat sich nah an Odas Vorstellungen der Nationalitäten zu halten.


    Ich habe natürlich auch Kommentare vernommen, weil Chara X, Y und Z gecuttet wurden, aber irgendwo müssen Abstriche gemacht werden. Insbesondere wenn man eine so gigantische Story kürzen muss, um sich auf das wichtigste zu beschränken.


    Ich habe letztendlich nur eine (lustig aufbereitete) Zusammenfassung gesehen und obwohl ich mit One Piece an sich nur wenig zu tun habe, sah es durchaus so aus als hätte es mir auch im Ganzen gefallen.

  2. Das ist schön zu hören. Ich liebe One Piece schon lange, bin aber auch hier ganz offen und neugierig ran gegangen und wurde mehr als belohnt 😍🥰

    Lange nicht mehr so einen Spaß gehabt mit einer Serie.

  3. Bisher habe ich nur 2 Folgen gesehen und die haben mir echt gefallen. Ich war anfangs einer derjenigen, die vom Trailer überhaupt nichts hielten, aber doch, die Serie kann man gucken.

    Ich finde nur, dass viele Schlüsselszenen nicht ansatzweise so gut oder emotional rüberkommen.

    Damals war das richtig schockierend, bei der Live Action ist das eher so: "joa, na und?"

    Das ist aber meckern auf hohem Niveau. Ich finde one piece sogar als Adaption deutlich besser als TloU, weil man hier richtig merkt das die selber Fans sind und wissen was daran so gut ist. Bei TloU hat man so dermaßen viel rausgeschnitten was das Spiel überhaupt erst ausmachte, das wundert mich aber auch 0, da die Macher das Spiel nicht einmal selber gespielt haben X/

An dieser Stelle siehst du nur die letzten 5 Kommentare. Besuche das Forum um die komplette Diskussion zu diesem Thema zu sehen.