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Auch Yoko Taro bleibt nicht verschont: Square Enix zieht SINoALICE den Stecker

Another one bites the dust – und auch Yoko Taro bleibt nicht verschont. Square Enix und Pokelabo gaben das Ende des Dienstes für die globale Version von SINoALICE via Twitter bekannt. Der Service wird am 15. November 2023 eingestellt.

Der Dienst für die japanische Version des Spiels wird hingegen fortgesetzt. SINoALICE wurde 2017 zunächst in Japan auf Android- und iOS-Geräten veröffentlicht und startete schließlich am 1. Juli 2020 weltweit.

Abschied auf Yoko-Taro-Art

Im November letzten Jahres schloss der Titel bereits in Taiwan, Hong Kong und Macau seine Pforten. Und weil Yoko Taro, Yoko Taro ist, nutzte er den Umstand, um SpielerInnen mit einem speziellen Ende zu vergnügen. Erreichten SpielerInnen besagtes Ende, wurden sie daraufhin permanent aus dem Spiel ausgeschlossen. Ja, das klingt nach Yoko Taro. Ob wir auch hierzulande mit einem solch speziellen Abschied rechnen dürfen, bleibt aktuell noch unklar.

Allein Square Enix hat zuletzt unter anderem Echoes of ManaFinal Fantasy VII: The First Soldier und Dragon Quest The Adventure of Dai: A Hero’s Bonds nach jeweils überschaubarer Lebenszeit den Stecker gezogen. Auch potente RPGs wie Sin Chronicle von Sega haben es gerade so bis zum ersten Geburtstag geschafft. World II World hielt nicht einmal ein halbes Jahr durch.

Bildmaterial: SINoALICE, Square Enix, Pokelabo

5 Kommentare

  1. Wieso muss auch jede firma auf uedweigen trend versuchen auf zu springen. Schei… kapitalismus im hochstadium. Schuster bleib bei deinen leisten

  2. war doch völlig zu erwarten bei Mobileschrott ... wann kapieren es die leute, das man dazu nicht grundlos mobileschrott zu sagt ...

  3. Aus Firmensicht ist der Mobileschrott halt echt groß, nur muss man eben auch mal Glück haben und einen Hit landen :D

  4. Kommt einen schon fast vor bei SE als wären die Mobile Games Shovelware.


    Mal eben eins entwickeln und wenn man genug Profit raus geschlagen hat wieder in den Boden Stampfen und was neues machen denn bei neuen Mobile Games und einer frischen Erfahrung zücken die Spieler vielleicht mal eher den Geldbeutel.


    In nem "alten" Mobile Game hat man ja doch irgendwann mal durchgeblickt und hat das was man haben will und es wird weniger gekauft.


    Ever Crisis wird es genau so ergehen.

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