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Angespielt! AK-xolotl

„Der niedlichste, tödlichste und EINZIGE Top-Down-Roguelike-Shooter mit AK-schwingenden Axolotl“ – So beschreiben Entwicklerstudio 2Awesome Studio und Publisher Playstack ihr neustes Spiel, welches bereits am 14. September erscheint. Diese kurze Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf. Auf der Gamescom hatte ich die Möglichkeit, mir die niedlichen AK-tragenden Tierchen genauer anzuschauen.

Ein Axolotl ohne Essen ist ein wütendes Axolotl

Axolotl sind verdammt niedliche Tiere, jedoch solltet ihr aufpassen, welche Waffen sie zücken, wenn sie kein Essen haben! Wie verrückt und abgedreht das aussehen kann, erlebt ihr in AK-xolotl. Bewaffnet mit einer AK-47 geht es in den Wald und im Grunde wird alles abgeschossen, was sich bewegt. Egal ob es Füchse mit Bögen sind, große Krabben, Mäuse mit Pistolen, explodierende Hasen oder Enten, die Bomben legen. Niemand drängt sich zwischen euch und euer Essen.

Nach dem Tutorial startete ich in der Demo in einem kleinen Basislager, welches noch nicht vollständig aufgebaut war. Zu Beginn waren dort lediglich eine Katze und ein Hund, die mich mit neuen Waffen und anderen hilfreichen Items unterstützten. Leider hatte ich in der Demo nicht genügend Diamanten, um mir die Items zu kaufen und diese zu testen. Es war jedoch erkennbar, dass dies nur ein kleiner Teil der Basis war und diese noch ausgeweitet wird.

Im Laufe der Demo fand ich zum Beispiel Baby-Axolotl, welche die Aufzuchtfarm im Basislager freischalteten. Anschließend konnte ich mich um das kleine Tierchen kümmern, es waschen oder zusehen, wie es einen fetten Regenbogen „ausscheidet“. Letzteres mag auf den ersten Blick seltsam klingen, passt jedoch zum Spiel. AK-xolotl hat einen überdrehten Humor, welcher als Gesamtkonzept interessant ausschaut.

Ein Soundtrack, der ballert

Dazu passt ebenfalls der Soundtrack, der ordentlich ballert. Während ich im Wald auf Nahrungssuche ging, spielten mir rockige Gitarren-Riffe entgegen, die mich in den passenden Rhythmus sogen. Irgendwann war ich dann richtig im Spiel und wollte nach einem Tod stets einen neuen Versuch starten. Und der Tod kam oft.

In der kurzen Anspielzeit habe ich bereits gemerkt, dass AK-xolotl einen knackigen Schwierigkeitsgrad hat. Das lag unter anderem an der Twin-Stick-Steuerung. Während ich mich mit dem linken Stick bewegte, habe ich zeitgleich mit dem rechten das Fadenkreuz passend platziert. Mit dem Controller brauchte ich daher etwas Eingewöhnungszeit. Zeitgleich war auf dem Bildschirm hin und wieder so viel los, dass ich mich irgendwie zurechtfinden musste, wo ich stehe, wo die Gegner, wo mein Fadenkreuz platziert ist sowie welche und wie viel gegnerische Munition mir gerade entgegen schwebt. Das könnte sicherlich für den einen oder anderen überfordernd wirken.

Klassisch Roguelike habe ich mich von Bereich zu Bereich geballert und wenn die Gegnerwelle besiegt war, konnte ich in den nächsten gehen. Dabei hatte ich die Auswahl zwischen mehreren Türen, die mir die Wahl ließen, ob ich im nächsten Raum nach einem Sieg entweder eine neue Waffe erhalte, etwas zu Essen oder ich es dem Zufall überlasse. Bis ich in der Theorie zum Endboss gelange. Letzteres habe ich leider nie geschafft.

Leg dich niemals mit Axolotl an!

AK-xolotl fühlt sich so abgedreht an, dass es einfach nur Spaß macht. Man merkt an jeder Stelle, dass das Entwicklerstudio viel Liebe ins Spiel einfließen lässt. Das Gegnerdesign ist individuell ausgestaltet, es scheint viele unterschiedliche Waffen zu geben, die Baby-Axolotl sind echt niedlich und das Gameplay rockt. Hoffentlich werde ich es beim Release auch mal schaffen, den ersten Endgegner zu sehen.

Bildmaterial: AK-xolotl, Playstack, 2Awesome Studio

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